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Nach dem Tode des ersteren liess sich letzterer im Jahre 1901 wieder oberhalb der Mündung des Kaso nieder. Die Dörfer an den Nebenflüssen wurden von den Serawakischen Dajak verschont, so z.B. dasjenige am Howong unter Amun Lirung und das am Penaneh unter Kaja, dem Bruder Amun Lirungs.

»Unterschätz' das nichtmeinte Kaja, »mit den alten Weibern hast du die halbe Welt, das wissen die wenigsten. Was kann dir an den Männern liegen, du bist ja selber einer.« »Hast du Freundinnen, Kaja?« »Das brauchtest du nach meiner letzten Weisheit nicht mehr zu fragen.« »Ich frag' auch nur, weil ich bestätigt haben möchte, daß du keine hast.« »Ich hatte eine, damals vor ...«

Nun wäre Andacht möglich gewesen, wenn es nicht Niko im Sinn gelegen hätte, Kaja zu folgen. In traumwandlerischer Sinnlosigkeit galoppierte er unter seiner befestigten Kette, ohne von der Stelle zu kommen, so daß der Kies flog. Tante Mimsey gewahrte es nicht, weil sie sich wieder in Habakuk versenkt hatte.

Da fühlte ich mit Zittern und tiefer Furcht, daß ich dieser Welt niemals anders Herr zu werden vermöchte, als indem ich sie ganz erlitt. Ich verließ Kaja und schritt in der leicht verschleierten Sonne auf das Dorf zu.

»Du fährst auf einem Nachen in der Sonne, Kaja, das Wasser glitzert und trägt dein leichtes Boot. >Das Licht spiegelt sich in den Wellen und in meinen Augen!< rufst du, aber auch tief, tief in den Grund sinkt Licht.« »Oft lockt die Tiefe«, sagte sie ernst. »Du weißt nichts von ihr, Kaja.« »Sie trägt michsagte sie leise, »so ist es gut.« »Ja, so ist es gut, liebe Kaja, oh, ich bin glücklich

»Warum sagst du das, als schmerzte es dich; weißt du, daß ich dich manchmal beneide?« »Um was, KajaDurstig suchte ich ihren Blick. Sie sah mich groß und suchend an, als sollte ich die Antwort geben, ihr Kopf kam mir nah und ich spürte ihren Atem, den Lebensduft der Frage, die sie tat, die Antwort, die sie gab, die Lippen, den kühlen, blassen Leib.

»Wir wohnen hier im Sommer auf diesem kleinen Landsitzerzählte mir Tante Mimsey, »ich und meine Nichte Kaja, ein Kind noch, ein rechtes Kind. Ich ertrage die Großstadt nicht, die Menschen beängstigen mich, und ich liebe den Verkehr und die Gesellschaften nicht mehr.

»Aber nehmen Sie doch bitte«, bat er herzlich. »Sie rauchen ja, Kaja erzählte mir, daß Sie am Strand Ihre ganzen Tabakbestände vernichtet haben. Oder ist das zuviel gesagtIch sah ihn an und antwortete: »Nein, Sie haben genau so viel gesagt, als Sie mich wissen lassen wollten.« »Wieso? Also Sie rauchen jetzt nicht ...« Meine Blicke gingen zu Kaja.

Ich mußte mich wohl dicht an jenem Ort zum Schlafen niedergelegt haben, den Kaja mir genannt hatte, denn ich schrak von ihrer Stimme empor. Ihr Blick in meine erwachenden Augen verriet mir, daß sie mein schlafendes Gesicht betrachtet hatte, ich fand einen Schein in ihren Augen, dem ich noch niemals begegnet war.

Ich verstehe die Männer immer.« »Hast du auch mich in der letzten Nacht verstanden, als ich unter deinem Fenster sprach?« »Ja, du wolltest zu mir hinauf, ist es nicht so?« »Ja, Kaja, ja. Ich habe nichts als das gesagt.« »Wie du glühst! Oh, du bist gut und schön.« »Ich weiß nichts mehr und will nichts mehr sagen, als daß ich zu dir will