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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Indem wir nun diese ätherische Dichtung, Verzeihung hoffend, hiemit beschließen, wenden wir uns wieder zu jenem terrestrischen Märchen, wovon wir oben eine vorübergehende Andeutung gegeben.
Es giebt kein ungetrübtes Glück auf dieser Welt, es kann's nicht geben, denn das Bewußtsein schon, wie nah der Wechsel unserm Leben liegt, wie oft an einer Faser nur das Alles hängt, was uns in diesem Augenblick entzückt, wirft einen trüben Schein selbst auf die frohste Stunde, und das, was uns gerade im Unglück stärkt, was den Blick vertrauend, hoffend dem Lichte zukehrt, wie trüb und traurig uns auch im Herzen sei, und wie die Verzweiflung an ihm nagt und zehrt, die Gewißheit irgend des einstigen Wechsels solcher Leidenszeit, die klopft dann ebenfalls als Mahner an des Glückes Thor, mit leisem Finger, aber still und unverdrossen fort.
Und so bedurfte ich denn freilich in der größten Not und Absonderung jener Selbstständigkeit, in der ich mich, glückliche Verbindung und frohes Mitleben hoffend, frühzeitig geübt und noch vor kurzem durch die rein belebenden Worte des geheimnisvollen Durchreisenden recht eigentlich gestärkt hatte.
Es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Jesus Christus, der sich selbst für uns alle zur Erlösung hingegeben hat." Ach, möchten nur alle ihre Hände in des Heilands Hand, in die Gott alles gegeben hat, glaubend, hoffend und liebend legen; dann würden wir alle zusammen schauen in das Angesicht Gottes."
Und ich habe zu der Oper Dich geführet heute Abend: Weh, durch mich wards du durchbohret Von dem Gürtel bei dem Brande! Deine letzte Zeit verdorben Hab ich dir aus falschem Wahne Durch den Bösewicht Apone, Hoffend, dich mir zu erhalten! Ach, ich diene bösem Stolze! Die ich nie besessen habe, Die mir ewig war verloren, Wollt ich mir durch Kunst erhalten!
Schon pries ich im Herzen meine Höflichkeit gegen den alten Diplomaten, hoffend, eine interessante Bekanntschaft zu machen; wollte eben da begann der Klagegesang, und meine Schöne schien so eifrig darauf zu hören, daß ich nicht mehr wagte, sie anzureden. Unmutig lehnte ich mich an eine Säule zurück, Gott und die Welt, den Papst und seine Lamentationen verwünschend.
Den ersten Ton, den wir in seinen Schild hineinriefen, hat das Echo noch nicht zurückgetragen. Fürchtend oder hoffend warten wir die Antwort ab, die der preußische Staat auf die Frage des Zeitgeistes geben muß. Weil noch nichts entschieden ist, so finden wir überall Gesinnungen gegen Preußen, keine Meinungen.
Bei ihrem Anblick verstummte das fröhliche Geplauder, ihr blasses und verweintes Gesicht verkündete nichts Gutes. Ilse und Nellie waren sofort an ihrer Seite, sie hatten bis dahin seitwärts gestanden; es war ihnen unmöglich, an der Fröhlichkeit der andern teilzunehmen. »Ist es besser?« fragte Ilse hoffend und bangend zugleich.
Die Unterredung mit dem bösen Gerst hatte ihre Krankheit wieder zurückgerufen; sie brach in neuer Heftigkeit aus. Wieder folgten Nächte der Angst auf Tage der Sorge, wieder wachte Dorothe am Lager der Mutter, still und hoffend. Aber der Herr hatte es anders beschlossen.
Sie wußte, daß er sich jetzt in Petersburg befand, und schrieb ihm, jenen Brief zugleich beantwortend: »Gern seh ich dich in der Heldenreihe, doch mehr noch würde es mich erfreuen, wenn du beitragen könntest, daß die Menschheit den unseligen, ihre Natur entehrenden, Krieg verbannte. Ein Ehrenzeichen liegt für dich hier, ich sende es nicht, hoffend, du werdest zu edel denken, es zu tragen.
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