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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Cornbury wurde bald durch eine Menge in Rang und Fähigkeiten hoch über ihm stehender Überläufer unterstützt; einige Tage lang aber stand er ganz allein mit seiner Schande da und wurde von Vielen, welche nachher seinem Beispiele folgten und ihn darum beneideten, daß er zuerst den entehrenden Schritt gethan, heftig geschmäht. Unter diesen war sein eigner Vater.

Das Arbeiten ist ihm Zerstreuung, Erholung, die wohlverdienten Lobsprüche der Beamten und Werkmeister, die Weihrauchwolken der Kameraden nimmt er scheinbar gleichgültig hin, aber sie gewähren ihm einen Schimmer von Glück, denn er ist ein gefallener Engel, die Natur hat ihn mit all ihren Gaben ausgestattet, widrige Schicksale trieben ihn in verkehrte Bahnen, der Hochmuth hat ihn gestürzt und ein stolzes, ehrgeiziges Herz schlägt noch immer und zuckt schmerzlich unter dem entehrenden Sträflingskittel.

Sie wußte, daß er sich jetzt in Petersburg befand, und schrieb ihm, jenen Brief zugleich beantwortend: »Gern seh ich dich in der Heldenreihe, doch mehr noch würde es mich erfreuen, wenn du beitragen könntest, daß die Menschheit den unseligen, ihre Natur entehrenden, Krieg verbannte. Ein Ehrenzeichen liegt für dich hier, ich sende es nicht, hoffend, du werdest zu edel denken, es zu tragen.

Entehrung durch Zuchthausstrafe bleibt aber auch ungerecht, so lange die Gesetzgebungen nicht alle an sich entehrenden Handlungen mit Zuchthausstrafen bedenken. Diese Gesetzgebungen sind sehr mangelhaft schon dadurch, daß sie Ein Gebot Gottes mit aller Macht in Schutz nehmen, andere dagegen fast ganz außer Acht lassen.

In diesen Thatsachen liegt die subjective Begründung der Protestation, welche ich gegen die Anwendung jenes Gesetzes, das reinpolitische Vergehen mit entehrenden Strafen belegt, fortwährend erhob.

Der Marschall, menschlich wie er ist, entschied sich gegen jede körperliche Strafe, ausser bei unbedingt entehrenden Vergehen, und Grammont, der falsche Spieler, stimmte ihm bei, da die Ehre, wie Boileau sage, eine Insel mit schroffen Borden sei, welche, einmal verlassen, nicht mehr erklommen werden könne.

Womöglich noch weniger würde ein dramatischer Dichter es wagen, einen Staatsmann auf der Bühne darzustellen, der sich zu dem gemeinen und entehrenden Amte eines Kupplers hergäbe, sich in diesem schmachvollen Geschäft durch seine Gattin unterstützen ließe und sich dabei doch in seinen Mußestunden in ein stilles Kämmerlein zurückzöge, um hier im Verborgenen sein Herz in reuigen Thränen und frommen Stoßseufzern gegen Gott auszuschütten.

Als Soldat jedoch zog er sich, vielleicht weniger durch eigne Schuld als durch unglücklichen Zufall den entehrenden Vorwurf persönlicher Feigheit zu.

Er sagte, dass: »wenn die Brust ihm erglühte vom Gefühl für das Wahre und Schöne, keine Macht der Welt ihn hindern könne, die Töne anzuschlagen, die mit diesem Gefühl übereinstimmten, und dass er viel lieber schwiege, als seine Worte von den entehrenden Fesseln der Alltäglichkeit gebändigt zu sehenIch fand dies nun wohl recht närrisch von Stern, aber mein Fach geht allem vor, und der Alte ist ein gutes Haus.

Darauf hin war man so über alle Maßen grausam, mich henken lassen zu wollen, und es kostete mir unsägliche Mühe, bevor der Strick um meinen Hals wirklich zugezogen wurde, mich einer so entehrenden Behandlung ganz zu entziehen, indem ich nämlich durchging, eine Sache, in welcher meine theatralische Laufbahn mir jene Ausbildung verliehen, welche meine Muttersprache mit dem trefflichen Worte #Routine# bezeichnet.

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