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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Sprach dieß in deiner Brust für sie? Belebte deinen Fleiß, beseelte deine Triebe Der heilge Ruf der Pflicht, der Geist der Menschenliebe? Wie oder war dein Ruhm, der Geist der Eitelkeit, Dein Glück der Gott, dem du den ewgen Fleiß geweiht? Oft nur für unsern Ruhm erringen wir uns Stärke, Und auf unedlem Grund erbaun wir edle Werke.

Als in des Benone Zelle Eingetreten Jacopone, Lag der Alte im Gebete Und sprach hörbar diese Worte: "Herr, dein Aug nicht von mir wende, Wenn ich steh in bösem Zorne! Herr, o leite meine Seele Durch des Sündenmeeres Toben! Herr, laß keinen trostlos sterben, Ohne heilge Sakramente, Laß den Sünder nicht verderben, Ohne Buß vor seinem Ende!"

Heilge Ordnung, segenreiche Himmelstochter, die das Gleiche Frei und leicht und freudig bindet, Die der Städte Bau gegründet, Die herein von den Gefilden Rief den ungesellgen Wilden, Eintrat in der Menschen Hütten, Sie gewöhnt' zu sanften Sitten Und das teuerste der Bande Wob, den Trieb zum Vaterlande!

Wäre nicht so fromm sein Wesen; Doch ihm fehlen Pfeil und Bogen, Und ein Kreuz im Arm ihm lehnet Aus zwei jungen Weidensprossen. Einen Rosenstrauß am Herzen, Schlummert still sein Lamm am Boden; Niedersinket auch zur Stelle Auf die Kniee Jacopone. Ihr Gesang sich so erhebet: "Heilge Jungfrau! Mutter Gottes, Denke, wie sandst im Tempel Jesum, den du glaubst verloren,

Rosatristis nun voll Wonne Löst der Kranken Brustgewande, Daß des Busens heilge Wogen Schimmernd zu dem Lichte drangen. Eine rote blutge Rose Rosarosens Brust bestrahlet; Was ihr unterm Herzen wohnet, Hat sie so im Tod erfahren. Während leis zu Rosadoren Sich die andre Nonne nahte, Und sie sah, die sie erzogen, Rosalätens heilgen Schatten.

In edelm Zorn erhebe dich, blick auf, Beschäme, strafe den unwürdgen Zweifel, Der deine heilge Tugend schmäht. DUNOIS. Was zagt das Volk? Was zittern selbst die Fürsten? Sie ist unschuldig Ich verbürge mich, Ich selbst, für sie mit meiner Fürstenehre! Hier werf ich meinen Ritterhandschuh hin, Wer wagte, sie eine Schuldige zu nennen? THIBAUT. Antworte bei dem Gott, der droben donnert!

Wie von Steinen rings, von Erzen weit der Wände Wölbung funkelt, eine Heilge, braungedunkelt, dämmert hinter trüben Kerzen. Von der Decke, rundgemauert, schwebt ob eines Engels Kopfe hell ein weißer Silbertropfe, drin ein ewig Lichtlein kauert. Und im Eck, wo Goldgeglaste niederhangt in staubgen Klumpen, steht in Schmutz gehüllt und Lumpen still ein Kind der Bettlerkaste.

Tötet mich! Ihr habt mich jetzt, nicht immer möchtet ihr So schwach mich sehn ANFÜHRER DER SOLDATEN. Tut, was die Königin befahl! JOHANNA Sollt ich Noch unglückselger werden als ich war! Furchtbare Heilge! deine Hand ist schwer! Hast du mich ganz aus deiner Huld verstoßen? Kein Gott erscheint, kein Engel zeigt sich mehr, Die Wunder ruhn, der Himmel ist verschlossen. Das französische Lager

Da sie tritt zu der Kapelle, Ist die Lampe schnell erloschen, Ihre Keuschheit zu verehren; Und sie suchet an der Orgel, Wo der goldne Schlüssel hänget Zu dem Grabe der Dolores; In verzweifeltem Gebete Hat sie dann die Gruft erschlossen. Und die Stufen abwärts tretend Sprach sie: "Heil euch, heilge Toten! Wollet meine Blöße decken, Einer armen züchtgen Tochter!"

Der Tag Der Rache ist gekommen, nicht lebendig mehr Zurückemessen werdet ihr das heilge Meer, Das Gott zur Länderscheide zwischen euch und uns Gesetzt, und das ihr frevelnd überschritten habt. O ich muß sterben! Grausend faßt mich schon der Tod. JOHANNA. Stirb, Freund! Warum so zaghaft zittern vor dem Tod, Dem unentfliehbaren Geschick? Sieh mich an! Sieh!

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