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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Robert Graf d'Artois, der Oberfeldherr des Heeres, hatte die fünfte, die Hauptabteilung unter seinen Befehl genommen. Alle Ritter, die keine Leute mitgebracht oder sie den anderen Scharen einverleibt hatten, befanden sich bei ihm. Die Könige von Majorka und Melinde ritten an seiner Seite. Unter allen anderen stach Thibaut
RAIMOND. O ich bitt Euch, flieht! THIBAUT. Bemerktest du, wie ihre Schritte wankten, Wie bleich und wie verstört ihr Antlitz war! Die Unglückselige fühlt ihren Zustand, Das ist der Augenblick, mein Kind zu retten, Ich will ihn nutzen. RAIMOND. Bleibt! Was wollt Ihr tun?
CLAUDE MARIE. Kommt zur Kirche! Achter Auftritt Thibaut kommt, schwarz gekleidet, Raimond folgt ihm und will ihn zurückehalten RAIMOND. Bleibt, Vater Thibaut! Bleibt aus dem Gedränge Zurück! Hier seht Ihr lauter frohe Menschen, Und Euer Gram beleidigt dieses Fest. Kommt! Fliehn wir aus der Stadt mit eilgen Schritten. THIBAUT. Sahst du mein unglückselig Kind? Hast du Sie recht betrachtet?
In edelm Zorn erhebe dich, blick auf, Beschäme, strafe den unwürdgen Zweifel, Der deine heilge Tugend schmäht. DUNOIS. Was zagt das Volk? Was zittern selbst die Fürsten? Sie ist unschuldig Ich verbürge mich, Ich selbst, für sie mit meiner Fürstenehre! Hier werf ich meinen Ritterhandschuh hin, Wer wagte, sie eine Schuldige zu nennen? THIBAUT. Antworte bei dem Gott, der droben donnert!
Antworte mir im Namen des Dreieinen, Gehörst du zu den Heiligen und Reinen? SOREL. Gott, sie verstummt! THIBAUT. Das muß sie vor dem furchtbarn Namen Der in der Höllen Tiefen selbst Gefürchtet wird! Sie eine Heilige, Von Gott gesendet!
Gott! Mein Vater! Eilfter Auftritt Die Vorigen. Thibaut tritt aus der Menge und steht Johanna gerade gegenüber MEHRERE STIMMEN. Ihr Vater! THIBAUT. Ja ihr jammervoller Vater, Der die Unglückliche gezeugt, den Gottes Gericht hertreibt, die eigne Tochter anzuklagen. BURGUND. Ha! Was ist das! DU CHATEL. Jetzt wird es schrecklich tagen! Gerettet glaubst du dich durch Gottes Macht? Betrogner Fürst!
THIBAUT. Ich will sie überraschen, will sie stürzen Von ihrem eiteln Glück, ja mit Gewalt Will ich zu ihrem Gott, dem sie entsagt, Zurück sie führen. RAIMOND. Ach! Erwägt es wohl! Stürzt Euer eigen Kind nicht ins Verderben! THIBAUT. Lebt ihre Seele nur, ihr Leib mag sterben. Sie ists!
Verblendet Volk der Franken! Du bist gerettet durch des Teufels Kunst. DUNOIS. Rast dieser Mensch? THIBAUT. Nicht ich, du aber rasest, Und diese hier, und dieser weise Bischof, Die glauben, daß der Herr der Himmel sich Durch eine schlechte Magd verkünden werde. Laß sehn, ob sie auch in des Vaters Stirn Der dreisten Lüge Gaukelspiel behauptet, Womit sie Volk und König hinterging.
Sie riefen und man antwortete aus einem Haus: es sei Thibaut de Nesle, den ein Aussatz überfallen habe und den man so strafe dafür, daß er es verheimlichte und nicht beim ersten Zeichen die Stadt verließ. Da schwoll Jehans Gesicht vor Zorn. Er erinnerte sich des Todes seines gelben Saumtieres, das ein Preis war von Toulouse, und er verdoppelte den Einsatz für den, der einen Aussätzigen im Wald erschlüge und setzte ihn auf vierzig Denare. Dann warf er den Kopf zurück. Er ritt genau vor den Ritter Girard und befahl ihm, dem Henker zu sagen, daß er dem an den Piroli Gebundenen fünfzig Tropfen heißes
Sie wurden Jan Borluuts Obhut anvertraut. Der vornehmste dieser edlen Kriegsgefangenen (im ganzen waren es etwa sechzig) war Thibaut
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