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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Ja, lieber Gevatter Breme, das bin ich. Ich habe mich ganz stille aufgemacht, wie die Glocke zwölfe schlug, und bin hergekommen; aber ich habe noch Lärm gehört und hin und wider gehen, und da bin ich im Garten einige Mal auf und ab geschlichen, bis alles ruhig war.

Das zweite, kleinere Zimmer hatte schneeweiße, in dichte Falten gelegte Fenstervorhänge; in der Nähe der Fenster stand ein Tisch, aber nicht zum Darauflegen schöner Sachen, sondern zu häuslichen Zwecken bestimmt. Dann war ein großes Ruhebett, verschiedene Sessel und Schemel. Im Hintergrunde stand das weiße Bett der Frau, von weißen Vorhängen umhüllt; an demselben war ein Nachttischchen mit einem Leuchter, mit einer Glocke, mit Büchern, Zündzeug und andern Dingen. In der Nähe dieses Bettes stand auf einem Gestelle ein vergoldeter Engel, welcher die Flügel um die Schultern zusammengefaltet hielt, mit der einen Hand sich stützte, die andere aber sanft ausstreckte und mit den Fingern die Spitze eines weißen Vorhanges hielt, der in reichen Falten in der Gestalt eines Zeltes auseinander- und niederging. Unter diesem Zelte stand auf einem Tische ein feiner Korb; in dem Korbe war ein feines Bettchen, und in dem Bettchen war das Kind der beiden Eheleute, das Mädchen, bei dem sie öfter standen und die winzigen roten Lippen und die rosigen Wangen und die geschlossenen

Nun ertönte die Glocke draußen, Max schlug an

Sieh da, jetzt hast du noch Zeit, mich zu foppen kennst du denn dein elterliches Haus nicht mehrSein dicker Finger drückte auf den Knopf, daß das ganze Haus aufschrie. Drei-, viermal. Er lauschte mit gespitztem Ohr dem Schrei der Glocke.

Und der Glocke Schall geleitet Zu Biondettens Wohnung ihn; Wo der Baum die Schatten breitet, Kniet er bei dem Altar hin. "Herr! die Seele, die jetzt streitet, Richt in deinem Zorne nicht; Herr! die Seele, die jetzt scheidet, Sehe bald dein Angesicht!" Und er höret an dem Zeichen, Daß ein Weib gestorben ist, Weil die Zahl der Glockenstreiche Zweimal unterbrochen ist.

Und sein Lieblingswort, sein letztes Pathos, die große Glocke, mit der er zu den höchsten Festen der Seele rief, sie lockte viele herbei... Freiheit... Mehr und weniger, wahrhaftig, begriff er darunter als sie, wenn sie jubelten. Freiheit was hieß das? Ein wenig Bürgerwürde doch nicht vor Fürstenthronen? Laßt ihr euch träumen, was alles ein Geist mit dem Worte zu meinen wagt? Freiheit wovon?

Szene: Ein Zimmer in Piccolominis Wohnung. Es ist Nacht. Erster Auftritt Octavio Píccolomini. Kammerdiener leuchtet. Gleich darauf Max Piccolomini. Octavio. Sobald mein Sohn herein ist, weiset ihn Zu mir Was ist die Glocke? Kammerdiener. Gleich ist's Morgen. Octavio. Setzt Euer Licht hieher Wie legen uns Nicht mehr zu Bette, Ihr könnt schlafen gehn. Octavio geht nachdenkend durchs Zimmer. Max.

Und so lässt sich einsehen, dass der Akt ziemlich tumultuarisch und, insofern es der bedenkliche Gegenstand erlaubt, für das Gefühl nicht ganz unerträglich geendigt wird. Vierter Aufzug Breme. Martin. Albert. Breme. Sind eure Leute alle an ihren Posten? Habt ihr sie wohl unterrichtet? Sind sie gutes Muts? Martin. Sobald Ihr mit der Glocke stürmt, werden sie alle da sein. Breme. So ist's recht!

Über schwärzliche Klippen Stürzt todestrunken Die erglühende Windsbraut, Die blaue Woge Des Gletschers Und es dröhnt Gewaltig die Glocke im Tal: Flammen, Flüche Und die dunklen Spiele der Wollust, Stürmt den Himmel Ein versteinertes Haupt.

Wo der Horizont verstellt war durch Felsen oder Wälder, fühlte er sich abgegrenzt und sicher; auf den Gipfeln schien es ihm, als zitterte die Glocke des Himmels, und am Rande war ein Flimmern wie von Eisenbändern, die im Feuer glühen. Wenn er in ein Dorfwirtshaus kam, griff er nach der Zeitung und las die Berichte.

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mützerl

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