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Aktualisiert: 10. November 2025


Die Viertelstunde war so lang, daß es ihm mehr als einmal vorkam, er müßte unversehens in Schlaf gefallen sein und die Uhr überhört haben. Endlich vernahm sein lauschendes Ohr die Glocke. »Bim, baum!« »Ein Viertelsagte Scrooge zählend. »Bim, baum!« »Halbsagte Scrooge. »Bim, baum!« »Drei Viertelsagte Scrooge. »Bim, baum!« »Vollrief Scrooge freudig, »und weiter nichts

Ehe wir uns dessen versahen, war es Tag. Da erkannten wir die List des Meisters, daß er uns durch Reden habe wach halten wollen. Denn als die Glocke fertig war, schonte er seinen Wein nicht und holte ein, was er weislich in jener Nacht versäumte." "Das ist ein vernünftiger Mann", erwiderte der Student, "gegen den Schlaf, das ist gewiß, hilft nichts als Reden.

Siebenundneunzig Schritte vor der Stadt, heißt es in den chinesischen und japanischen Chroniken, legte er seinen Arm um ein Weib. Aber nicht um das Weib, das er ausgefragt hatte, und welches immer so geläufig »natürlich« geantwortet hatte, sondern um eines, das daneben gestanden und zu allem gelacht hatte, melodisch und freundlich wie eine singende Glocke.

Man schien hier vor Allem auf Zweckmäßigkeit gesehen zu haben. Das Bett stand mitten im Zimmer und war mit dichten Vorhängen umgeben. Es war sehr nieder und hatte nur ein Tischchen neben sich, auf dem Bücher lagen, ein Leuchter und eine Glocke standen und sich Geräte befanden, Licht zu machen.

Die Glocke des Krämers klapperte lange hinter den Fremden her. Wenige Leute, halb städtisch gekleidet, schlichen durch den Schatten und wandten sich um nach Agnes und Diederich, die stolze Gesichter machten, denn sie waren die Elegantesten hier. Agnes entdeckte das Modengeschäft mit den Hüten der feinen Damen. „Nicht zu glauben!

Keine konstruierten Maschinen, keine Homunkulusse durchwandeln die Welt seines Dramas: Menschen voll Blut und Sehnsucht, arme, elende Menschen, geprügelt wie Hunde von der Peitsche des Schicksals, hungernd und frierend, hungernd nach Brot und Licht, frierend an den kalten, steinernen Herzen der Mitmenschen, Menschen, die in einer ewigen Dämmerung »vor Sonnenaufgang« leben, »einsame Menschen«, zu denen selten genug der Ton der »versunkenen Glocke« herauftönt, Menschen, die einzeln nicht leben dürfen wie die schlesischen Weber, die ein Klumpen blutendes, zuckendes Stück Fleisch sind, Menschen, die fried- und ruhelos das Labyrinth des Daseins durchirren, bis eine sanfte Frau auch mit ihnen einmal das »Friedensfest« feiert.

Endlich, mit dem Schlage der Glocke Eins, ohne auf das Zuernen des Wirts, noch auf die erschuetterten Ausrufungen des sie umringenden Volks gehoert zu haben, schliessen sie den Mund; sie wischen sich mit einem Tuch den Schweiss von der Stirn, der ihnen, in grossen Tropfen, auf Kinn und Brust niedertraeuft; und breiten ihre Maentel aus, und legen sich, um eine Stunde von so qualvollen Geschaeften auszuruhen, auf das Getaefel des Bodens nieder.

Diese ordnete Hedwig jetzt, mit den dazu gehörigen Messern und Gabeln, und rückte die Stühle für die erwarteten Gäste, von denen aber, der Amerikanischen Sitte nach, keiner das Zimmer betrat, ehe nicht die zweite Glocke, als Zeichen daß aufgetragen, geläutet worden.

Ein Fenster öffnete sich sogleich auf den heftigen Schall, den die Glocke verursachte, und eine weiße Gestalt, ohne Zweifel die Frau in ihrer Nachtjacke, warf den in dickes Papier gewickelten Schlüssel hinunter. Am nächsten Morgen lächelte sie ihm, statt erzürnt über ihn zu sein, in der freundlichsten Weise »Guten Morgen« entgegen, und erwähnte mit keinem Wort die Störung in der Nacht.

»Ein Wort ein Mannrief Marie, zögernd ihre Hand in die seine legend. »Sie haben doch die Adresse die ich Ihnen gegeben Herr Professorfrug Henkel jetzt noch einmal »dort draußen läutet die dritte Glocke und ich werde am Ende noch mit fortgeschleppt.« »Und Claras Angst dannrief Anna. »Es wäre allerdings fatal, aber noch kann ich abkommen

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