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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Es war ein Augenblick qualvollen Kampfes: beinahe hätte er das Gläschen genommen und die verlockend duftende, helle Flüssigkeit in den Mund gegossen; aber er blickte Wasili Andrejitsch an, erinnerte sich an sein Gelöbnis, erinnerte sich an die vertrunkenen Stiefel, erinnerte sich an den Böttcher, erinnerte sich an seinen Jungen, dem er versprochen hatte, ihm zum Frühjahr ein Pferd zu kaufen; er seufzte und lehnte den Branntwein ab.

Der Fremde aber hatte keine Lust, zum Feldscher hinzugehen, sondern sagte, er wollte erstlich ein gut Gläschen Mastixwasser auf die Schmerzen aussaufen, hernach so wollte er sich zum Schinder in die Kur begeben und bei dem hören, ob seine Ohren wieder könnten angeheilt werden. Nachdem er dieses zu mir gesagt, so ging er von mir und nahm seinen Marsch immer nach der Apotheke zu.

Sie setzte ihrem Gast sogar ein Gläschen Likör vor und nahm das Glas von dem feinen Service, das seit Jahrzehnten unberührt im Schranke stand. Engelhart, ziemlich betroffen über die Ehre, die ihm widerfuhr, fragte, wie lange der Vater schon abwesend sei.

Ein Kichern folgte dieser galanten Beteuerung, dann flüsterte Salome: „So mein gnädiger Herr heute seltsam gebfreudig ist, will die Gelegenheit beim Schopf ich fassen und bitte ich Ew. Hochfürstliche Gnaden um die Verlaubnis, ein Gläschen rheinischen Weines trinken zu dürfen auf das Wohl unseres gnädigen Herrn!“

Fröhlich glaub ich mich befreiet, Als er schnell sein Drohn erneuet. Narre, für dein Gläschen Wein Denkst du, spricht er, los zu sein? Tod, bat ich, ich möcht auf Erden Gern ein Mediziner werden. Laß mich: ich verspreche dir Meine Kranken halb dafür. Gut, wenn das ist, magst du leben: Ruft er. Nur sei mir ergeben. Lebe, bis du satt geküßt, Und des Trinkens müde bist.

Ich dachte aber in meinem Sinn, lobe du immerhin dein Mastixwasser, ich will bei meiner Bomolie bleiben. Denn ich sage es noch einmal, daß auf der Welt nichts Gesunders und Bessers ist, als ein gut Gläschen voll Bomolie, wann einem übel ist. Als nun der Hausknecht mit dem Mastixwasser kam. Ei sapperment! wie soff der Fremde das Zeug so begierig in sich hinein!

Die Großmutter erwiderte nichts darauf; sie sagte nur: »Auf meiner Hochzeit wurde nichts von Staatsgeschichten geredet; die Unterhaltung ging ihren ebenen Tritt, und wir waren ebenso vergnügt dabei, als ihr in euren neumodischen Gesellschaften. Bei Tische wurden spaßhafte Rätsel aufgegeben und Leberreime gemacht, beim Dessert wurde gesungen, ›Gesundheit, Herr Nachbar, das Gläschen ist leer‹ und alle die andern hübschen Lieder, die nun vergessen sind; dein Großvater mit seiner hellen Tenorstimme war immer herauszuhören.

Der Ansicht war ich nämlich auch, als wir nachher noch bei einem Gläschen Pilsner beisammensaßen, aber der lange Bledow hatte zufällig neben Ihnen getanzt und ganz deutlich gesehen, wie Sie Ihrer Partnerin einen zärtlichen Kuß auf den schneeweißen Schwanenhals applizierten! Das gab er natürlich unter allgemeiner Heiterkeit zum bestenGaston wandte sich ab und biß sich auf die Lippen.

Ich bin doch nur hinterm Büfett nu ja, nu ja, wenn schon einer mal zu tappen anfängt und mir ein Gläschen bezahlt, Herrgott das ist doch kein Weltuntergang," beruhigte ihn Anna und fuhr fort: "Sieh mal Ware sind wir nun ein für allemal, ob so oder so ob du in die Fabrik gehst oder ob ich was anderes mache.

Hier hab ich eine Flasche, Aus der ich selbst zuweilen nasche, Die auch nicht mehr im mindsten stinkt; Ich will euch gern ein Gläschen geben. MEPHISTOPHELES: Es ist ein guter Freund, dem es gedeihen soll; Ich gönn ihm gern das Beste deiner Küche. Zieh deinen Kreis, sprich deine Sprüche, Und gib ihm eine Tasse voll!

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