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Kaum daß ich die drei Haare noch mir rette. Walter Verwünscht! Und Eure andr ist in der Stadt? Adam Bei dem Perückenmacher. Doch zur Sache. Walter Nicht allzu rasch, ich bitt, Herr Richter Adam. Adam Ei, was! Die Stunde rollt. Ein Gläschen. Hier. Walter Der Lebrecht wenn der Kauz dort wahr gesprochen Er auch hat einen bösen Fall getan. Adam Auf meine Ehr.

Die fromme, geizige Glottermüllerin, die den Mühlknecht hungern läßt, mault: »Recht ist's. Zuerst haben die Männer gar nicht gewußt, wie die neue Frau Presi genug rühmen. Schön und leutselig sei sie. Jetzt hat man's. Nicht einmal ein Gläschen Gebranntes mag sie ums gute Geld den Leuten gönnen. Sie meint wohl, in St. Peter seien alle vergüldet wie der Presi

In meinem Zimmer wohnt ein älterer Mensch, der die Farbe seiner Nase durch ein eigenartiges Getränk pflegt, das in einem Eckschrank verborgen ist. Es duftet betäubend und süß; wenn er darauf zugeht, um es sich zu holen, lächelt er, und die Augen werden klein. Er nimmt ein Gläschen, und wenn er trinkt, schaut er zur Decke herauf, ob ich schon da bin.

Endlich so brachte mir der Schiffer ein Gläschen mit Bomolie getragen und hieß mich die Finger damit schmieren und sagte, daß die Bomolie so trefflich gut dafür wäre, wenn einen was gebissen hätte. Ich war her und schmierte mir die Finger damit, es vergingen kaum zwei Stunden, so war, der Tebel hol mer, alles wieder geheilt.

Dort pflegte man, um die steifgesessenen Glieder wieder auszurenken, Kegel zu schieben und allerlei sonstige Kurzweil zu treiben, wie es sich für ehrbare Männer geziemt; man spielte wohl auch bei verschlossenen Türen ein Whistchen oder Piquet und trank manchmal ein Gläschen über Durst, was wenigstens die böse Welt daraus ersehen wollte, daß sich die Herren abends in der Chaise des Wirtes zur Stadt bringen ließen.

Ich kam recht traurig gestimmt nach Haus, setzte mich an meinen Tisch, machte mir etwas heißes Wasser und schickte mich dann an, ein Gläschen Tee zu trinken. Plötzlich, was sehe ich: Gorschkoff tritt zu mir ins Zimmer, unser armer Wohngenosse. Es war mir eigentlich schon am Morgen aufgefallen, daß er im Korridor immer an den anderen Zimmertüren vorüberstrich und einmal sich scheinbar an mich wenden wollte. Nebenbei bemerkt, mein Kind, ist seine Lage noch viel, viel schlechter, als meine. Gar keinen Vergleich kann man machen! Er hat doch eine Frau und Kinder zu ernähren ... so daß ich, wenn ich Gorschkoff wäre, ja, ich weiß nicht, was ich an seiner Stelle tun würde! Also, mein Gorschkoff kommt zu mir herein, grüßt hat wie gewöhnlich ein Tränchen im Auge

Er überließ ihm eine Probe seines Arkanums, auch ein Gläschen voll Merkur, und damit reiste Fürstenberg zum König nach Warschau. Fürstenberg mußte einen Eid leisten, daß er mit dem König nicht früher eine Probe machen würde, als bis er auf Ehre und Gewissen versprochen habe, Zeugen nicht zuzulassen, auch weder jetzt noch künftig jemandem das Geheimnis zu entdecken.

Gleich hat er die Kaffeetasse umgestoßen.« »Und kann kein Gläschen zubinden und kein Pulver einwickeln, ich will nur sehen, wie das geht.« »Anfangs ist’s allen schwer.« »Aber nicht so.

Es is ein ernster Abend, weil Fräul’n Hanne fortzieht, und deshalb hab ich Sie zu einem Gläschen Wein eingeladen, und ich wünsche, daß er Ihnen allen recht wohl bekommen möge. Wir sind alle sehr traurig; denn wir verlieren Fräul’n Hanne sehr, sehr ungern.“ Der Redner wurde unterbrochen. Frau Susanne weinte und prustete so heftig, daß sie sich zur Tür hinaus retten mußte.

Der Alte: "Guck', hier bei'm vierzehnten Glöckchen Hänget für das flinke Döckchen Ein garnirtes Kaffeebrett, Wenn sie schön die Wirthin macht; O, das kann sie gar zu nett! Sie nimmt Alles wohl in Acht, Trägt nicht hoch das feine Näschen, Stößt nicht um die kleinen Gläschen, Theilt den Kuchen ein so klug, Daß er reicht mehr, als genug.