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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Der Schah schreib einen Brief, worin ihm werd empfolen Zu eilen; aber Gew, sein Eidam, geh ihn holen. Da saß der Schah und schrieb an Rostem einen Brief, Worin er Gottes Preis ob ihm zum Eingang rief: Hort der Iranier, Fürst von Sabulistan! Stets sei vom Ruhm genant des Reiches Pehlewan! Von Turan ist ein Sturm und Friedensbruch gekommen, Die weiße Burg hat er den Hütern abgenommen.
Gewöhnlich suchte sie sich den Rücken zu decken. Manchmal aber stand sie zitternd, wie unter einem Bann, wenn sie ihn hinter sich wußte, allein mit ihm, und wie ein Wunsch nach verbotenen Früchten stieg es heiß in ihr auf. Das war nicht ohne Reiz. Aber es war doch auch sehr "genant", Therese und der Prinzipalin gegenüber.
»Und du, Mama?« sagte sie. »Du rätst mir also auch, mein ... Jawort zu geben?« Sie zögerte einen Augenblick vor dem »Jawort«, weil es ihr allzu hochtrabend und genant erschien; dann aber sprach sie es zum ersten Male in ihrem Leben mit Würde aus. Sie begann, sich ihrer anfänglichen Fassungslosigkeit ein wenig zu schämen.
»Ja, sonst.« »Und bist du auch schon ganz glücklich?« »Wenn man zwei Stunden verlobt ist, ist man immer ganz glücklich. Wenigstens denk ich es mir so.« »Und ist es dir denn gar nicht, ja, wie sag ich nur, ein bißchen genant?« »Ja, ein bißchen genant ist es mir, aber doch nicht sehr. Und ich denke, ich werde darüber wegkommen.«
Darum hat sie umsonst dem Sohne nachgesandt Den Vetter, dem allein der Vater war bekant. Erschlagen hast du ihn, Nachts auf die Burg gerant, Damit von Niemand mir der Vater sei genant! Wenn es die Mutter nun erfärt, was wird sie sagen? Beklagen soll sie mich, und Rostem nicht verklagen. Schick heim zu ihr von hier all meine Waffenzier, Und auch die Spange, die von ihr ich brachte dir!
Daß Guders nicht durch mich um einen ärmer werde Der achtzig Söhne, weil durch ihn an kalter Erde Tehemtens einer liegt! Weils ihm das Glück beschied, Laß ich ihm gern das Schloß, und selber Gurdafrid. Gurdaferid, so ist ein schönes Weib genant, Die hat unlängst mich hier mit Waffen angerant, Und mir verheißen, daß um mich sie wollte weinen, Wann Rostem mich erlegt; das mag sie nun bescheinen!
Von deinem Vater ist mir Sichres nicht bekant; Doch dich hat seinen Sohn Afrasiab genant. Des Namens machest du dich wert, wann mutentbrant Du jenen, der dir trotzt, hast in den Staub gerant. Ich kenne nicht den Mann, und frage nicht, warum Er seinen Namen birgt; befrag ihn selbst darum! Doch lieber, wenn du mir gehorchest, frag ihn nicht!
Denn, wer dem Adler gleich will um die Sonne werben, Darf wie die Nachtigall nicht um die Rose sterben. Nicht mit Eroberung von einer Welt vereint Sich dieses, daß in Gram um einen Mond man weint. Sohn hat zum Ruhme dich genant Afrasiab, Und über Land und Meer schwingst du der Herrschaft Stab. Aus Turan kamen wir hieher zu einem Werke, Begonnen wards mit Kraft, und sei vollfürt mit Stärke!
Suhrab, so ist genant die junge Kriegesflamme, Entsproßen, wie man sagt, Semengans Königsstamme. Sobald er kam, hat sich der mutige Hedschir Gegürtet, und gesetzt auf ein schnellfüßig Thier. Ihn trugs den Berg hinab, doch nicht zum Schloß zurück; Dem Stürmer sperrt ich selbst die Vestung noch zum Glück. Doch wenig fehlte nur, so wäre mutentbrant Der junge Elefant allein ins Tor gerant.
Suhrab, so ist genant die junge Kriegesflamme, Entsproßen, wie man sagt, Semengans Königsstamme; Ein Wetterstral, ein Brand, ein Recke sonder Scheu, Von Leib ein Elefant, von Herz und Mut ein Leu. Wie Gesdehem uns schreibt, so ist kein Mann der Welt, Der diesem Wagehals von Kind die Wage hält, Als du nur, Irans Held!
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