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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Es war offenbar die Stimme eines alten Weibes, die wir vernahmen, aber die Töne waren so gellend klar, und liefen in bunten Kadenzen und langen schneidenden Trillern so hoch hinauf, wie ich es, unerachtet ich doch in Italien, Frankreich und Deutschland so viel Sängerinnen gekannt, noch nie gehört habe.

Krachend stürzte ein Fenster des Chors auf die breiten Quader des Bodens, daß der Schall durch die Halle tönte und mit fürchterlichem Lachen des Wahnsinns fuhr der am Altar auf und sprang die Stufen hinan. Gellend tönten diese hohlen Töne der Verzweiflung durch die Gewölbe.

Angstvoll und gellend stieß sie ihre Worte heraus und mit starren Augen blickte sie ihre Pflegerin an. »Wenn du ruhig bist, wird Ilse kommensagte dieselbe mit zitternder Stimme, die Angst schnürte ihr fast die Kehle zu. »Sei ruhig, mein Liebling, willst du? Lege dich niederganz stillsoUnd sie bettete mit sanfter Gewalt die immer noch aufrechtstehende Lilli in die Kissen.

Er mußte doch sehen! . . . schleuderte den Kopf nach vorne und stieß einen röchelnden Schrei aus, einen Schreckensschrei, als er erkannte, daß der Unglückliche seine Eingeweide hinter sich herzog. Weixler! entfuhr es ihm gellend, von heißem Mitleid durchzittert. Der Angerufene wandte sich langsam, sah fragend zu Marschner hinunter, blaß, traurig, mit erschrockenen Augen.

Doch der Wachposten hält die Jungfer an, sein Ruf lockt Soldaten herbei, die eben im Begriff standen, das Frühstück zu requirieren, mit Halloh wird das nur mit Hemd und Nachtjäcklein bekleidete Mädchen umringt. Gellend schreit das geängstigte Mädchen um Hilfe und wehrt sich verzweifelt gegen die Zudringlichkeiten der Musketiere.

Gnade für Euere verderbten und verstockten Herzen? der Fluch Gottes wird Euch treffen am jüngsten Gericht niederschmettern wird er Euch in den Staub, die Ihr Euch jetzt am stolzesten und höchsten wähnt niederschmettern in ewige Verdammniß und Nacht und Finsterniß und ewiges Feuer, wo Satan die Macht über Euch haben wird und die Kraft und die Gewalt; und dort steht erschrie er plötzlich wild gellend auf, mit dem ausgestreckten Arm gegen den Wald hinauszeigend »dort grinst er herüber auf Euch und fletscht die gelben fürchterlichen Zähne! dort steht er und schüttelt sich vor Lachen und innerer grimmiger Lust, wie er die Heerde sieht, die er bald eintreiben kann in sein höllisches Reich, die Opfer sieht, die ihm verfallen sind durch ihre eigene Sünde und Lust und rettungslos, rettungslos verloren gehn

»Dann müssen wir in den Menschen das Licht durch das Licht betrügenkreischte der Herr Graf du Chazal gellend dazwischen, »wir müssen in ihren Gehirnen von da an wohnen als neuer falscher Glanz eines trügerischen, nüchternen Verstandes, bis sie Sonne und Mond verwechseln, und müssen sie mißtrauen lehren allem, was Licht ist

Innen aber brüllte Kasperle, so gellend laut er nur konnte, und da wurde es hell im Schloß und im nahen Stall; der Pächter kam, Knechte kamen, die Hofleute wurden wach, und ehe die beiden Diebe noch auf den Beinen standen, da waren sie schon umringt. »Hallo, das ist der Kasperlemannrief einer. »Hallo, der fortgejagte Klausschrie ein anderer.

Als die Heere des Winters, aus Furcht vor den Dolchen der Neider, das Gesicht abwandten, und die Rosen sich, wie das Glück der Glücklichen, mit hundert offenen Gesichtern zeigten und die Nachtigall mit bestimmtem Schall: Weisst Du, warum der Lyra Saiten gellend schrein? Weil ohne dem Gesicht die Ros' nicht Ros' und Wein nicht Wein.

Sie weiß doch immer rasch Rat. Sie kommt doch aus Berlin! Wieder werden sie beide einsilbig. Zuletzt verstummen sie ganz. »Jetzt jetztdenkt Jachl, während Lieschen ihn ganz bekümmert ansieht »jetzt«. Seine roten Lippen pressen sich glühend auf die ihren »Lieschen, liebes Lieschen « Gellend schrillt der Pfiff der Eisenbahn durch die Luft.

Wort des Tages

ibla

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