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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Er kam so gellend, so scharf drohend und blitzschnell heran, daß der Ton gleichsam sichtbar wurde, ein heulender Bogen in der Luft entstand, sich nahe an die Stirne heranbiß, und dort mit einem kurzen, harten Peitschenschlag abriß, während, wenige Schritte weiter vorne, ein kleiner Staubwirbel aufstieg, und unsichtbare Hagelkörner klatschend ins Gras prasselten. Ein Schrapnell! . . . .
Aber ihr Blick, weiß verdreht, war mit dem schmalen Halbkreis der Pupillen immer auf ihm. »Was denke ich, was tue ich. Ich verliere den Verstand. Kann ich denn untätig zusehen, wie sie sich quält!« Er wandte sich weg, drückte, sinnlos vor Angst, auf die Klingel. Er eilte zur Tür. Die Sterbende rang nach Atem, sie schrie gellend: »Mörder! Du Mörder!«
»Nein nein nicht sterben,« schreit er, »nicht sterben«; ohne aufzuhören, gellend nur die beiden Worte kreischend brüllend, dann leiser, immer leiser werdend wimmernd »nicht sterben nicht sterben nicht sterben« Gleichgültig und lautlos fällt der dichte Schnee hernieder. Jachl kennt die Gefahr, in der er sich befindet. Rührt er sich, so geht's vielleicht noch rascher in die Tiefe.
Er pfiff zweimal gellend auf den Fingern, sprang dann hinab und schwang sich ueber die Mauer auf die Strasse. Das gestuerzte Tier lag am Rande des Weges halb zwischen den Steinen eingeklemmt und schlug mit den Beinen um sich, die Hoerner in den Boden einwuehlend.
»Sondern dein Wille geschehe,« vollendete Caspar hauchend. »Wer hat so gebetet?« »Der Heiland.« »Und wann?« »Vor – seinem – Sterben.« Bei diesem Wort sträubte sich sein Körper empor und über sein Gesicht ging ein höchst qualvolles Zucken. Er knirschte mit den Zähnen und schrie dreimal gellend: »Wo bin ich denn?«
Aber das Kind kreischte jetzt, da es sah, daß sie seine Worte überschreien wollten, plötzlich gellend auf: »Ich sage es Ihnen nochmals vor allen Leuten. Sie haben infam gelogen, und das ist gemein, das ist erbärmlich.« Der Baron stand blaß, die Leute starrten auf, einige lächelten.
Mit zitternden Fingern prüfte er, ob der Revolver geladen war, setzte die Mündung auf die Mitte seiner Brust, wo der Druck saß, und hatte, kurz bevor er abdrückte, das bestimmte Empfinden, die Mutter sitze in seiner Brust und verursache ihm diesen Druck, so daß er mitten durch die Mutter schießen würde. ,,Hopp!" schrie er gellend und drückte ab. Es knackte.
Er hob den Arm, aber der Kleine sprang wie eine Katze zur Seite, rannte ein paar Dutzend Schritte zurück und lachte gellend auf. »Ach, Sie haben sich wohl eingebildet, ich wär' so leicht zu kriegen? Und die Zeitungen schick ich Ihnen zu nach Ordensburg.« Gaston wandte sich ab. Grauenhaft war das. Wie in einer Betäubung ging er weiter, zur Stadt zurück. Was sollte er jetzt tun?
Und Benno Stehkragen, der nie nach der Würde eines Bureauchefs gegeizt hatte, wünschte sich nun inbrünstig nur zwei Minuten Bureauchef zu sein, um gellend durch das Zimmer kreischen zu können: »Ruhe!! Während der Arbeitszeit wird nicht geschwätzt!«
Meister! laß meinem Nathanael die Augen laß sie ihm!« Coppelius lachte gellend auf und rief. »Mag denn der Junge die Augen behalten und sein Pensum flennen in der Welt; aber nun wollen wir doch den Mechanismus der Hände und der Füße recht observieren.« Und damit faßte er mich gewaltig, daß die Gelenke knackten, und schrob mir die Hände ab und die Füße und setzte sie bald hier, bald dort wieder ein. »'s steht doch überall nicht recht!
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