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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Sah wie die Flamme, Hervor sich wälzend aus dem Goldgefäß, Nach ihr König. Genug! Sie sah's! Sie ist nicht mehr! Kreusa! O mein Kind! O meine Tochter! Einst noch als Kind verbrannte sie die Hand Am Opferherd und qualvoll schrie sie auf. Hin stürz ich, fasse sie in meinen Arm Die heißen Finger mit den Lippen hauchend.
»Sondern dein Wille geschehe,« vollendete Caspar hauchend. »Wer hat so gebetet?« »Der Heiland.« »Und wann?« »Vor – seinem – Sterben.« Bei diesem Wort sträubte sich sein Körper empor und über sein Gesicht ging ein höchst qualvolles Zucken. Er knirschte mit den Zähnen und schrie dreimal gellend: »Wo bin ich denn?«
Rasch schwang sich der Graf vom Roß, riß den Schlag auf und hob das Kind heraus. Onkel Ludwig! Wir todt! sprach das Kind. Mutter hat sagt: Mariechen – wir todt! O Himmel, die Gräfin! seufzte Ludwig erschüttert und sprach zu dem Kinde, einen flüchtigen Kuß auf dessen Stirn hauchend: Nicht todt, nicht sterben, kleine Marie, nicht sterben, nicht todt sein!
So lebhaft aber wie heut in Ihrem Garten war mir der letzte schöne Abend am Golf kaum jemals wieder aufgegangen. Wenn ich die Augen schloß ganz deutlich, klar und hell, den letzten Schleier von sich hauchend, lag die himmlische Gegend vor mir verbreitet! Meer und Gestade, Berg und Stadt, die bunte Menschenmenge an dem Ufer hin und dann das wundersame Spiel der Bälle durcheinander!
So mag Adam vor seiner ersten Nacht im Paradies gezittert haben, dachte er, und es geschah nicht ohne Schauder, nicht ohne seltsame Ungewißheit, daß er den Jüngling tröstete, ihn der Wiederkunft der Sonne versicherte. »Ist dort Gott?« fragte Caspar hauchend, »ist die Sonne Gott?« Daumer deutete mit dem Arm weit ringsum und erwiderte: »Alles ist Gott.«
Dieses Haus, Herr Graf – flüsterte der Alte, nur leise hauchend: – ist die holländisch-ostindische Compagnie! Wie wäre das möglich? fragte Ludwig. Oh, mein guter gnädiger junger Herr! erwiederte Adrianus fast erschöpft: Sie können noch nicht rechnen, haben’s ja selbst gesagt – ein großer Fehler – ein Rechnungsfehler!
Sah wie die Flamme, Hervor sich wälzend aus dem Goldgefäß, Nach ihr König. Genug! Sie sah's! Sie ist nicht mehr! Kreusa! O mein Kind! O meine Tochter! Einst noch als Kind verbrannte sie die Hand Am Opferherd und qualvoll schrie sie auf. Hin stürz ich, fasse sie in meinen Arm Die heißen Finger mit den Lippen hauchend.
Mit meiner von Glassplittern verwundeten Hand wollte ich sie an mich ziehen, aber sie, auf das Blut starrend, wich sehr erschrocken zurück. »Du weißt, ich kann kein Blut sehen«, hauchte sie. »Und doch sollst du bald Blut sehen«, antwortete ich. »Nein sehen nicht«, versetzte sie abermals hauchend. »Ach, wenn das wäre«, fügte sie hinzu und schaute mich glühend an, »wenn du das vollbringen könntest, dann könnte ich sterben aus Liebe zu dir.«
Ein junger Schriftsteller bei uns hat von ihr behauptet, sie lebe in einem Traumring, verzaubert, und wer den zerbrechen wolle, der gehe daran zugrund.« Dietrich, der mit gierigen Augen Wort um Wort aufgenommen hatte, fragte hauchend: »Und Ihr Vater?« »Der Vater? Auch er hatte Angst vor ihr«, gab Hanna rauh zurück. »Er fühlte sich nie wohl, wenn sie im Hause war.
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