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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Er verneigte sich, den Helm in der Rechten. »Ich bedauere lebhaft, Herr Rheinthaler, meine Zeit ist leider sehr knapp. Ich komme nur, um mich zu verabschieden. Gestern nacht, als ich nach Hause kam fand ich ein Telegramm vor, das mir meine Versetzung ankündigte. Nach Ordensburg in Ostpreußen, zu dem Dragonerregiment Graf von Schmettau

Na, die Idee ist wirklich glänzend lassen Sie sich dafür morgen bei meinem Oberinspektor einen Sack Kartoffeln abholen als Erfinderprämie! Guten Abend, Herr StationsvorsteherEr hob grüßend die Hand und ging nach der Rückseite des Stationsgebäudes, wo sein Jagdwagen im Schatten von ein paar breitästigen Linden hielt. »Ludwig, wir fahren zur Abwechslung mal nach Ordensburg.

Doch nicht so ganz, gnädige Frau! Mein Abteilungschef, der mir sehr gewogen ist, hatte sie mir schon vor Wochen angekündigt. Es ist eine große Auszeichnung, und ich freue mich sehr darüberHerr Rheinthaler, der seine Patience wieder aufgenommen hatte, warf ein: »Daß Sie nach Ordensburg kommen? Ich kenne das Nest! Vor ein paar Jahren war mir da in der Nähe ein Jagdgut angeboten.

Er tat seinen Dienst an der Grenze, wie ein Soldat, der mit offenen Augen auf verantwortungsvollem Posten stand. Die Aufgabe, die er mit dem Kommandeur des in Ordensburg liegenden Infanterieregiments zu erfüllen hatte, war einfach, aber anstrengend. Nachts paßten die Grenadiere an den von Osten kommenden Einfallstraßen, am Tage die Dragoner.

Es sieht verdammt danach aus. Aber ich stelle Ihnen anheim: Wollen Sie lieber mit mir nach Ordensburg zurückfahren, zu Ihren Spießgesellen? Sie ziehen es vor, in dem Güterwagen zu übernachten? Ist mir auch recht. Viel VergnügenHinter dem ziegelgedeckten Schuppen, der die Wartehalle der Station Kalinzinnen darstellte, hielt ein geschlossener Wagen.

Alles, was an 'Cadets' heranwuchs auf den Gütern um Ordensburg, diente bei den Dragonern. Plötzlich aber hob der Kleine den Kopf mit den lächerlich großen Ohren. Und mit einem Male fing es ihm an zu dämmern, weshalb der da drüben seine Gesellschaft gesucht hatte. »Was ich schon immer fragen wolltesagte der Rittmeister, »wie geht es eigentlich Ihrem Herrn Onkel in Kalinzinnen?

»Na, denn verplempern Sie sich auch nicht etwa noch in den letzten Wochen! Und lassen Sie sich nicht beirren, wenn nachher in Ordensburg die kleinen Margellchen 'Kartoffelkeeilchen' sagen und 'Aerbsen mit Späck' ... Das ist nur ein kleines Sommersproßchen, tut der übrigen Schönheit keinen Eintrag.

»Die Antwort aus Eßlingen ist dasagte das Fräulein auf dem Amte, »darf ich vorlesen?« »Ja, bitte!« »Also: Rittmeister von Foucar, Ordensburg. Sehr erstaunt über Anfrage. Ihre Mutter vor Wochen unpäßlich gewesen, jetzt wieder ganz gesund. Spielen abends Bézigue wie immer und zanken uns, hoffen, Sie nach Manöver längere Zeit hier zu sehen. Gruß von Mutter und Justizrat König

Gaston beantwortete die üblichen Fragen, wie ihm das Städtchen gefallen hätte, und ob er sich hier nicht wie in der Verbannung vorkommen würde. Wobei der jüngere Gorski die verblüffende Behauptung aufstellte, es wäre gar nicht so schlimm. Das kleine Nest Ordensburg besäße nämlich eine große Aehnlichkeit mit Nizza.

Er richtete sich auf seinem Sitze auf: »Kerl, zieh den beiden faulen Kraggen eins ordentlich über den Puckel! Bei dem Tempo kommen wir nach Ordensburg, wenn der Kunstgenuß im Hotel Kronprinz längst schon zu Ende istDas kurze Intermezzo auf der Station Borzymmen hatte den drei Reisenden die Müdigkeit verscheucht.

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