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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Eine Strecke weiter übernachteten wir beim kleinen Dorfe San Geronymo del Guayaval, das Missionäre vom Kapuzinerorden gegründet haben. Es liegt am Ufer des Rio Guarico, der in den Apure fällt. Ich besuchte den Geistlichen, der in der Kirche wohnen mußte, weil noch kein Priesterhaus gebaut war. Der junge Mann nahm uns aufs zuvorkommendste auf und gab uns über Alles die verlangte Auskunft.
Militairs haben selten Lust, sich über kriegerische Angelegenheiten mit Geistlichen zu berathen, und Wilhelm betrachtete die Einmischung von Laien in Kriegsfragen mit noch größerem Widerwillen als andere Soldaten bei solchen Gelegenheiten.
Das Alles wurde aber nach dem Ableben des Fürstbischofs Bernhard anders. Im Jahre 1585 wurde Herzog =Ernst von Baiern= zum Fürstbischof von Münster erwählt, und als dieser 1611 die Regierung niederlegte, trat statt seiner und nach seinem Tode sein Neffe =Ferdinand von Baiern= (von 1612-1650) in dieselbe ein. Beide (zugleich Inhaber vieler anderen bischöflichen Stühle) hatten ihre kirchliche Bildung von den Jesuiten zu Ingolstadt und ihre politische Richtung an dem Hofe zu München erhalten. Beide betrachteten die Ausrottung des Protestantismus in ihren Diöcesen, von welchem damals der Fortbestand der katholischen Kirche in denselben bedroht erschien, als ihre primärste Aufgabe, wozu sie mit Recht vor Allem die Wiedereinführung katholischer Ordensgesellschaften für erforderlich hielten. Daher wurden 1588 die Jesuiten, 1612 die Kapuziner, 1613 die Franziskaner und Claristen, 1626 die Minoriten, 1642 die Dominikaner in Münster domiciliirt. Mit Hülfe dieser Orden und aller sonstigen geistlichen und weltlichen Gewaltmittel, welche der geistlichen Landesherrschaft zu Gebote standen, ward nun die Reinigung des Landes von der Ketzerei
Ein wunderbarer Mann, den man für einen französischen Geistlichen hält, ohne daß man recht von seiner Herkunft unterrichtet ist, hat die Aufsicht über die sämtlichen Kinder, welche an verschiedenen Orten erzogen werden und bald hier, bald da in der Kost sind.
Die Mutter hat mir's gesagt, ich soll mich nicht irremachen lassen, sie haette alle betrogen, die geistlichen Herren und das Amt und alle. Aber den Herrgott betruegt niemand. Wie sollt's auch anders sein? Wo ist denn seine Mutter, und warum hilft sie ihm nicht, jetzt da er elend ist?
Aber es saßen die drei noch immer sprechend zusammen, Mit dem geistlichen Herrn der Apotheker beim Wirte, Und es war das Gespräch noch immer ebendasselbe, Das viel hin und her nach allen Seiten geführt ward. Aber der treffliche Pfarrer versetzte, würdig gesinnt, drauf: "Widersprechen will ich Euch nicht.
Jedes Plätzchen, das Frucht liefern kann, ist benutzt, und die Balinesen bauen sogar weit mehr, als sie zu ihrem eigenen Bedarf brauchen. Die Balinesen haben dabei ihre eigenen Rajahs oder Fürsten, und die dem Lande dienlichen Gesetze werden mit unnachsichtlicher Strenge von ihren weltlichen und geistlichen Oberhäuptern in Kraft gehalten.
Wonnebalds Mutter warf sich unter dem Eindruck dieser Ereignisse mehr und mehr auf die religiöse Seite, besuchte eifrig die Kirche, verkehrte mit Geistlichen, machte Stiftungen und Schenkungen und war durch nichts mehr zu erbittern, als wenn ihr Mann und ihre Kinder Verwunderung darüber äußerten, wie sie bisher ganz ohne religiöse Bedürfnisse und Veranstaltungen gelebt habe, was sie bestritt.
Die junge Königin winkte, leicht dankend mit der Hand, und Raiata, wieder das Wort ergreifend, fuhr fort: »So melde ich Euch denn, Ihr Häuptlinge und Eingeborene der Insel, Euch Fremden und Geistlichen die Ihr Antheil an uns und unserem Lande nehmt, daß es der Königin Wunsch und Wille ist mit allen fremden Nationen und Fürsten auf freundschaftlichem Fuß zu stehen und zu bleiben; sollte sie aber je die Hülfe irgend einer Nation verlangen müssen – was Gott verhüten möge – so sei das Land kein anderes als Groß-Britannien, und stürbe sie, von diesem Lande sollte ihr Erbe und ihres Erben Erbe Schutz erbitten, zur spätesten fernsten Generation hinab.
Wir werden ihn leicht in unsere Partei ziehen. Wenn wir einen Geistlichen unter uns haben, sind wir unserer Sache desto gewisser. Martin. Einen Geistlichen und Gelehrten. Breme. Was die Gelehrsamkeit betrifft, geb' ich ihm nichts nach, und besonders hat er weit weniger politische Lektüre als ich.
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