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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Das Alles wurde aber nach dem Ableben des Fürstbischofs Bernhard anders. Im Jahre 1585 wurde Herzog =Ernst von Baiern= zum Fürstbischof von Münster erwählt, und als dieser 1611 die Regierung niederlegte, trat statt seiner und nach seinem Tode sein Neffe =Ferdinand von Baiern= (von 1612-1650) in dieselbe ein. Beide (zugleich Inhaber vieler anderen bischöflichen Stühle) hatten ihre kirchliche Bildung von den Jesuiten zu Ingolstadt und ihre politische Richtung an dem Hofe zu München erhalten. Beide betrachteten die Ausrottung des Protestantismus in ihren Diöcesen, von welchem damals der Fortbestand der katholischen Kirche in denselben bedroht erschien, als ihre primärste Aufgabe, wozu sie mit Recht vor Allem die Wiedereinführung katholischer Ordensgesellschaften für erforderlich hielten. Daher wurden 1588 die Jesuiten, 1612 die Kapuziner, 1613 die Franziskaner und Claristen, 1626 die Minoriten, 1642 die Dominikaner in Münster domiciliirt. Mit Hülfe dieser Orden und aller sonstigen geistlichen und weltlichen Gewaltmittel, welche der geistlichen Landesherrschaft zu Gebote standen, ward nun die Reinigung des Landes von der Ketzerei

Im Stift =Paderborn=, wo die Scheiterhaufen schon (seit 1585 unter der Regierung des Fürstbischofs Theodor v.

Hier begegneten sie bisweilen einer schönen verschleierten Dame, die das fürstbischöfliche Schloß bewohnte und eine Nichte des Fürstbischofs war; dies fiel Niemand auf, und ebensowenig konnte Jemand ein Arges dabei denken, oder gar das wahre Verhältniß ahnen, das diese Personen in mannichfacher Weise miteinander verband.

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