Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Juni 2025


Und jetzt mußte Frau Katharina erst recht flüchten, denn überall hin verbreitete sich die Kunde von den unerhörten Greuelthaten und Grausamkeiten der fremden Völker, sogar gegen unschuldige Kinder: „sie raubten, mordeten, plünderten, schändeten Frauen und Jungfrauen und warfen Kinder auf der Gasse über die Zäune“. Namentlich aber wüteten Spanier und Italiener gegen die evangelischen Geistlichen und ihre Familien.

Denn er wie die Möllers verstanden schon den Geistlichen; sie wußten, was er meinte. Aber es war kein einziger unter ihnen, der sich seine Ansprache zu Herzen genommen hätte. Auch Fritz nicht; in dessen Seele lebte nur der eine Gedanke: ›Wenn es doch erst aus wäre!‹ Es dauerte auch nicht mehr lange.

Doch nach wenigen Monaten hatte er sich überzeugt: „Das ehelose Leben in Klöstern ist auch der geistlichen Freiheit zuwider. Darum, wo du nicht frei und mit Lust ehelos bist und mußt es allein um Scham, Furcht, Nutz oder Ehre willen, da laß nur bald ab und werde ehelich.“ So versorgte er nun auch Mönche und Nonnen in den Ehestand .

Am folgenden Tage erschien eine Proklamation, in der einem Jeden, der es wagen sollte, Wilhelm's Manifest zu verbreiten, oder es auch nur zu lesen, die härtesten Strafen angedroht wurden. Der Primas und die wenigen in London anwesenden geistlichen Peers waren vor den König beschieden worden.

War ein Antlitz unter den Toten, das in besonderer Weise auf ein Leben der Tücke, Trägheit und Lüge hinwies, so forschte er nach dem Namen und der Stunde der Beerdigung, folgte als letzter Gast dem Leichenzug und lauschte mit wunderlich glänzenden Augen den Lobpreisungen des Geistlichen und der Freunde.

Da lief ich meinem Vater entgegen und sprach: "Herzvater, die Himmelstaube ist schon da, welche die Mutter abholen will; wir dürfen aber nicht gleich mit, ich habe es ihr versprochen, bei dir zu bleiben und dich zu trösten, bis wir nachkommen in die Herrlichkeit." Mein Vater verstand mich wohl und trat mit dem Geistlichen in die Hütte, ich aber blieb draußen und betete mit den Begleitern.

Mit meinen Augen verfolgte ich den seltsamen und in gewissem Sinne abenteuerlichen Mann, der einem Geistlichen oder fast besser noch einem vermummten Fürsten glich in der Lässigkeit, mit welcher er seines Weges ging.

Im Pfarrgarten traf sie die Gattin des Geistlichen, eine unbeachtete Frau, welche gelassen Petersilie pflückte, und vernahm von ihr, daß er soeben vom Besuche eines Sterbenden zurückgekehrt sei und etwas unwohl scheine. Doch möge Justine nur hinaufgehen, ihr Besuch werde ihn gewiß freuen.

Meine Herren, gebe Einer von Ihnen ein gutes Beispiel und helfe mirIch sah einen nach dem andern darauf an, aber meine Rede dünkte ihnen spöttisch und sie kehrten mir den Rücken. Nun wurde ich warm und griff einen geistlichen Herrn, den die Neugierde auch herbeigeführt hatte, am Rockärmel: »Topp, Herr!

Sie lag ihrem Manne sogar an, den unnuetzen Buben, der doch keine Lust am Arbeiten habe, zu dem Zehnuhrmesscr zu tun, dass der ihm Unterricht gebe und einen Geistlichen aus ihm mache. Da der Knabe einen aufgeweckten Verstand und grossen lerneifer in der Schule gezeigt hatte, leuchtete der Plan beiden Maennern ein, und Andree zog in die Stadt hinunter zu dem geistlichen Herrn.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen