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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Um nicht daran gehindert zu sein, durch Heirat zur Macht zu gelangen, verließ der Kardinal Cesare Borgia den geistlichen Stand ein bis dahin nie vorgekommener Fall, wurde von dem Könige von Frankreich zum Herzog von Valence in der Dauphiné ernannt und heiratete bald darauf eine Tochter der Königin von Navarra. Seine anderen Kinder vergaß der zärtliche Vater aber auch nicht.
Hierbei wurden seine braunen und blanken Schultern, ja, der ganze Oberkörper bis zum Gürtel entblößt, und es zeigte sich, daß er ein Hemd nicht anhatte. Mit diesem Naturkinde ein Gespräch anzufangen, hatte beträchtliche Schwierigkeiten. Es schien ihm peinlich, mit dem geistlichen Herrn allein zu sein.
Ein großer Eiferer gegen die Priesterehe, obwohl auch gegen die Unzucht der Pfaffen, war der Kardinal Petrus Damiani, der durch seine Schriften einen ganz außerordentlich großen Einfluss ausübte; das heißt in Bezug auf das Zölibat, aber nicht auf die Besserung der Geistlichen.
Der Soldat entschuldigte sich und behauptete, er sei kein Dieb, denn die Mutter Gottes habe ihm alle die Sachen geschenkt, die man vermisste. Friedrich der Große fragte nun die geistlichen Herren, ob so etwas wohl möglich sei? "Allerdings, möglich ist es", erwiderten die verwirrten Pfaffen, "aber durchaus nicht wahrscheinlich."
Der Zehnuhrmesser war dort besonders gern gesehen; er mochte sich droben in geistlichen Gespraechen mit der Tante Anna oder bei einer Weinprobe verspaetet haben und ueber Nacht geblieben sein. Wenigstens wuerden sie dort wissen, wohin er sich gewendet habe.
Erst nach einigen Stunden war die rechte Kirchenzeit angebrochen und man machte sich von Neuem auf. Die Leute erzählten später dem einen und dem andern ihrer Bekannten von dem Kirchgange in der Weihnachtsnacht, so daß sich die Sache herum sprach und zuletzt auch dem Geistlichen zu Ohren kam.
Die Alcaden kamen alle Tage ins Kloster, nicht sowohl um mit den Mönchen über Angelegenheiten der Mission zu verhandeln, als unter dem Vorwand, sich nach dem Befinden der kürzlich angekommenen Reisenden zu erkundigen. Da wir ihnen Branntwein gaben, wurden die Besuche häufiger, als die Geistlichen gerne sahen.
Wenige Jahre vorher hatte der Hexenglaube einen ausserordentlich geschickten Anwalt an einem jungen Geistlichen der anglikanischen Kirche, =Joseph Glanvil= (1636 [+]1680) gefunden.
Der eine Ehemann war als solcher nur während eines Mondumlaufs anerkannt, sofort übernahm ein anderer das Amt und jener trat in das Hausgesinde zurück. Es ist zu bedauern, daß wir von den Geistlichen im Gefolge Johanns von Béthencourt, welche die Geschichte der Eroberung der Canarien geschrieben haben, nicht mehr von den Sitten eines Volkes erfahren, bei dem so sonderbare Bräuche herrschten.
Keine Leiche wird ohne vermummte Begleitung der Brüderschaften zu Grabe gebracht; die vielen Mönchskleidungen gewöhnen das Auge an fremde und sonderbare Gestalten; es scheint das ganze Jahr Karneval zu sein, und die Abbaten in schwarzer Kleidung scheinen unter den übrigen geistlichen Masken die edlern Tabarros vorzustellen. Erste Zeit
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