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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Auch im geistlichen Fürstenthum =Fulda= ging die Ausrottung der Hexen mit der des Protestantismus Hand in Hand. Der Fürstabt =Balthasar von Dernbach= musste allerdings darüber einen Aufstand seiner evangelischen Stände erleben, infolge dessen das Land unter kaiserliche Administration kam . Kaum aber waren ihm 1579 von Kaiser Rudolf
Dass die Frauen der Geistlichen sich gar häufig auf solche Weise und manchmal selbst mit der Erlaubnis oder mit Wissen ihrer Männer entschädigten, beweisen abermals die Bestimmungen des schon oft genannten Konzils von Elvira.
Ein wohlgebildeter Mann stieg in das Schiff, den man an seiner Kleidung und seiner ehrwürdigen Miene wohl für einen Geistlichen hätte nehmen können. Er begrüßte die Gesellschaft, die ihm nach ihrer Weise dankte und ihn bald mit ihrem Scherz bekannt machte.
»Aber nicht allein in religiöser, nein auch in moralischer Beziehung sei es Pflicht der Geistlichen dahin zu wirken diese schlimmsten aller Vagabunden, flüchtige Seeleute, von sich entfernt zu halten.
Zehntes Kapitel Als sie sich wieder nach Hause begeben wollten, sahen sie sich nach ihrem Geistlichen um; allein er war verschwunden und an keinem Orte zu finden. "Es ist nicht artig von dem Manne, der sonst viel Lebensart zu haben scheint", sagte Madame Melina, "eine Gesellschaft, die ihn so freundlich aufgenommen, ohne Abschied zu verlassen."
Ein spaeterer Brief, erst um Weihnachten geschrieben, erwaehnte nur kurz, dass sich der Noviz Andreas zu aller Zufriedenheit auffuehrte, schweigsam und bescheiden seinen Dienst tue und in den Stunden der Musse in den Klosterbuechern studiere, zu einem Schreiben an die Seinigen aber nicht zu bewegen sei. Von einem gebeichteten Geheimnis stand natuerlich in dem geistlichen Briefe nichts zu lesen.
Gleich einem Träumenden nahm er Abschied von den geistlichen und weltlichen Beamten, sah die Thüre, welche manches liebe Jahr ihm verschlossen geblieben, durch einen ganz leichten Druck auf die Schnalle aufspringen und folgte dem Aufseher, der ihn zur Polizei führte.
Alsbald zogen Mönche mit Kreuz und Fahne nach dem Hause des ehrlichen Dummkopfes, legten die heilige Reliquie auf ein seidenes Kissen, stellten sie zur Verehrung aus und reichten die heiligen Hosen des liederlichen Mönchs den Gläubigen zum Kuss herum. Die Erzählung findet sich in einem ganz ernsten Werk, in welchem Poggio mit großer Entrüstung von der Verderbtheit der Geistlichen redet.
Zu einer recht friedlichen Betrachtung gibt es Anlaß, wie viele Menschen hier im stillen leben, und wie sich jeder nach seiner Weise beschäftigt. Wir sahen bei einem Geistlichen, der ohne großes angebornes Talent sein Leben der Kunst widmete, sehr interessante Kopien trefflicher Gemälde, die er in Miniatur nachgebildet hat. Sein vorzüglichstes nach dem Abendmahl des Leonhard da Vinci in Mailand.
Man denke sich einen weiten, niedrigen Saal, vollgepfropft mit jungen Leuten in den abenteuerlichsten Gestalten. Mützen von allen Farben und Formen, lange herabwallende, kurze emporsteigende Haare, Bärte, deren sich ein Sappeur der alten Garde nicht hätte schämen dürfen, und kleine, zierliche Stutzbärtchen, galante Fräcke und hohe Krawatten, neben deutschen Röcken und ellenbreiten Hemdenkragen. So saßen die jungen geistlichen Herren im Kollegium. Vor sich hatte jeder eine Mappe, einen Stoß Papier, Tinte und Feder, um die Worte der Weisheit gleich ad notam zu nehmen.
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