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Militairs haben selten Lust, sich über kriegerische Angelegenheiten mit Geistlichen zu berathen, und Wilhelm betrachtete die Einmischung von Laien in Kriegsfragen mit noch größerem Widerwillen als andere Soldaten bei solchen Gelegenheiten.

Als zuerst durch die vorgedachten Gesetze die Dienstzeit im stehenden Heere auf 3 Jahre festgesetzt wurde, fand dies vielen Widerspruch. Eine Menge, namentlich der ältern Militairs, an die frühere lange Dienstzeit gewöhnt, erklärten es für unmöglich, in so kurzer Zeit einen tüchtigen Soldaten auszubilden.

Der Eine derselbe zeigte in seiner ganzen Haltung und dem Ausdruck seines Gesichts, obgleich er im einfachen Civilanzug gekleidet war, alle Eigenthümlichkeiten eines alten Militairs.

Ja, es scheint, als ob das Bedürfniss nach grösserer politischer Selbständigkeit und nach Selbstregierung, das offenbar in der Classe der Mestizen stark verbreitet ist, vielleicht mit der Empörung des Militairs im Jahre 1823 zusammenhing. Die militärischen Leiter der Erhebung des 2.

In einem großen Zimmer des Hotels zur Sonne in St. Dizier waren dreißig bis vierzig von den hannöverschen Emigranten versammelt, theils ganz junge Männer, theils ältere Leute, deren Mienen und Haltung man die gedienten Militairs ansah.

Auch geht die Meinung mancher ausgezeichneten Militairs dahin, (namentlich ist darüber von einem erlauchten General, Fürst W. Radziwill, ein interessantes Memoir bearbeitet und den höchsten Stellen vorgelegt worden): daß die Zahl dieser Stammmannschaften noch überhaupt zu gering sey; daß sie verstärkt werden müsse, und daß dagegen, um die Kosten nicht zu vermehren, die gewöhnliche Dienstzeit in der Linie vermindert werden könne, was noch ausserdem den Vortheil hätte, daß desto mehr Mannschaften für die Landwehr ausgebildet werden würden, und desto weniger vom Militairdienst im Frieden befreit blieben. Es ist nicht zu läugnen, daß in dieser Beziehung das preußische Militairsystem noch einer großen Verbesserung bedarf, da es trotz seiner bedeutenden Kosten, wie wir oben schon gesehen haben, noch so unvollständig die Idee einer allgemeinen Volksbewaffnung realisirt. Es scheint, daß dies am Einfachsten geschehen könnte: 1) Wenn die Bedingungen, unter denen jetzt der Eintritt als 1

Die neuern Verbesserungen im Geschützwesen sind zwar dienstlich noch nicht veröffentlicht worden, aber bereits zur Kenntniß so vieler preußischen und fremden Militairs gelangt, und so vielfach mündlich, schriftlich und in gedruckten Memoiren besprochen: daß es an der Zeit ist, gründlich und mit ruhiger Besonnenheit auch von Seiten der Ingenieure die Frage zu erörtern, welchen Einfluß diese Verbesserungen auf die Konstruction neuer Befestigungsanlagen ausüben werden, und welche Maßregeln in unsern bereits fertigen Festungen zu ergreifen sind, um den Wirkungen einer solchen verbesserten Angriffsartillerie so erfolgreich als möglich entgegenzutreten.