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In einem großen Zimmer des Hotels zur Sonne in St. Dizier waren dreißig bis vierzig von den hannöverschen Emigranten versammelt, theils ganz junge Männer, theils ältere Leute, deren Mienen und Haltung man die gedienten Militairs ansah.

Dizier belagert und vor deren Mauern den entscheidenden Widerstand gegen sein siegreiches Vordringen gefunden hatte, da war in dieser kleinen Stadt nur eine Stimme der Entrüstung und der Begeisterung, und jeder Bürger von St. Dizier wäre bereit gewesen, die Waffen zu ergreifen, um unter den Fahnen Frankreichs hinaus zu ziehen zum Kampf gegen die Nachkommen der Soldaten Karl V.

Dizier, und das Gefühl aller dieser Nachkommen der Soldaten Franz I. wallte hoch auf bei den Berichten über die Vorgänge im Corps legislatif, und als die Rede des Herzogs von Gramont in den Journalen erschien, in welcher dieser Träger eines edlen, alt französischen Namens das Nationalgefühl Frankreichs aufrief gegen die Wiederherstellung des Reiches Karl V., dieses deutschen Kaisers, der einst in seinen Kämpfen gegen den ritterlichen König Franz I. die Stadt St.

Einen Augenblick blieb das junge Mädchen mit gesenktem Kopf stehen, ein flüchtiger, halb scheuer, halb vertrauensvoller Blick traf den jungen Mann, dann richtete sie sich empor, trat mit festem Schritt an die Seite des jungen Mannes und sprach: „Ich bin eine Tochter der Bragars von St. Dizier, mein Vater, ich verstehe nicht, meine Gefühle zu verbergen,

Neuntes Capitel. Ernst und still saß Fräulein Luise Challier in dem Wohnzimmer des alten Hauses in St. Dizier. Traurige Wochen und Monate waren verflossen, seit ihr Geliebter sie voll freudiger Hoffnung und Zuversicht verlassen hatte.

Dizier, von den ihnen begegnenden Bürgern freundlich begrüßt, nach dem Restaurant hin, in welchem sie sich gewöhnlich zu versammeln pflegten. Der junge Cappei trennte sich an der Ecke des Marktplatzes von ihnen und schritt langsam dem Hause des Holzhändlers Challier zu.