Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Mai 2025


Auch geht die Meinung mancher ausgezeichneten Militairs dahin, (namentlich ist darüber von einem erlauchten General, Fürst W. Radziwill, ein interessantes Memoir bearbeitet und den höchsten Stellen vorgelegt worden): daß die Zahl dieser Stammmannschaften noch überhaupt zu gering sey; daß sie verstärkt werden müsse, und daß dagegen, um die Kosten nicht zu vermehren, die gewöhnliche Dienstzeit in der Linie vermindert werden könne, was noch ausserdem den Vortheil hätte, daß desto mehr Mannschaften für die Landwehr ausgebildet werden würden, und desto weniger vom Militairdienst im Frieden befreit blieben. Es ist nicht zu läugnen, daß in dieser Beziehung das preußische Militairsystem noch einer großen Verbesserung bedarf, da es trotz seiner bedeutenden Kosten, wie wir oben schon gesehen haben, noch so unvollständig die Idee einer allgemeinen Volksbewaffnung realisirt. Es scheint, daß dies am Einfachsten geschehen könnte: 1) Wenn die Bedingungen, unter denen jetzt der Eintritt als 1

Ich werde nicht unterlassen, Eurer Excellenz Auftrag sogleich Seiner Majestät auszurichten,“ erwiderte der Fürst Radziwill, „und werde nicht verfehlen, Eurer Excellenz die Allerhöchste Antwort mitzuteilen.“ Mit ausgesuchter Höflichkeit, in welcher jedoch eine gewisse, kalte und stolze Zurückhaltung lag, verneigte er sich und verließ von dem Botschafter bis zur Thür geleitet, das Zimmer.

Das Gesicht des Grafen Benedetti wurde bei diesen mit äußerster Artigkeit, aber auch mit entschiedenster Festigkeit gesprochenen Worten des Fürsten Radziwill noch um eine Nüance bleicher. Er ließ einen Augenblick die Augenlider herabfallen, wie um den Ausdruck seines Blickes zu verhüllen, und ein leichtes Nervenzucken zeigte sich eine Secunde um seinen Mund.

Soviel mir bekannt geworden,“ erwiderte der Fürst Radziwill, „hat der Graf Bismarck seine Reise hierher aufgeschoben und morgen jedenfalls wird seine Ankunft hier nicht zu erwarten sein.“ „Dann bitte ich Eure Durchlaucht,“ sagte Benedetti, „Seiner Majestät zu sagen, daß ich nicht weiter auf meiner Bitte bestehe und mich bei den Erklärungen des Königs beruhigen wolle.“

Der Kammerdiener meldete den Flügeladjutanten Seiner Majestät des Königs von Preußen, und einen Augenblick darauf trat der Oberstlieutenant Prinz Radziwill, ein noch junger, schlanker Mann mit militairisch geschnittenem vollem Bart in Civilmorgenanzug in das Zimmer.

Sein Garten beim Grauen Kloster war voll botanischer Kuriositäten, und ein Elentier, das ihm der Fürst Radziwill geschenkt hatte, schickte er nach seiner Vaterstadt Basel, um sich bei seinen Landsleuten in Respekt zu setzen. Die frommen Baseler hielten es aber auch für einen Zauberteufel, und ein altes Weib gab ihm einen Apfel mit zerbrochenen Nähnadeln zu fressen.

Oft speisten große Gesellschaften von den Vornehmsten des Hofes bei ihm, und wenn auswärtige Herren ankamen, sich seines Rats zu erholen, nahm er sie im grauen Kloster bei sich auf, wie den Fürsten Radziwill. Er war das Orakel von aller Welt.

Und er hörte deutlich, wie die alte Prinzeß Ferdinand ihrer Tochter, der schönen Radziwill, zuflüsterte: »Est-elle riche?« »Sans doute.« »Ah, je comprendsUnter so wechselnden Bildern und Betrachtungen bog er wieder in die kurz vorher so stille Bucht ein, in deren Schilf jetzt ein buntes und bewegtes Leben herrschte.

Der Flügel-Adjutant Fürst Radziwill begleitete ihn, der Hofmarschall Graf Perponcher ging dem Könige entgegen und meldete, daß Alles bereit sei. Der König sah frisch und kräftig aus, seine Haltung war stolz und fest, und trotz des tiefen Ernstes, der auf seinen Zügen lag, blickten seine Augen doch in milder Heiterkeit auf die zu seiner Begrüßung Versammelten hin.

Wort des Tages

passatwinden

Andere suchen