Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juni 2025
Auf dem Friedhof die Kapelle bauten sie nach gemeinsamem Plan und wählten den bläulichen Stein, die Gläser gedämpft ihrer gegenseitigen milden Neigung füreinander gemäß. Ton, der aus des Jünglings Brust mit evangelischen Schwingen zu dem Mädchen fuhr, blieb unverändert fern und zart. So wünschte Ulrike Leben nicht geändert.
Bald will auch die Sonne aufgehen und die Hähne beginnen zu krähen.« »Geht nur allein, Schulmeister,« sagte Schlupps, »langsam über den Friedhof, stoßt an keinen Leichenstein, daß kein Nachtgespenst aus seiner Ruhe aufgeschreckt wird und Euch an den Kopf springt. Denn wißt, es gibt auch falsche Geister, die dem Menschen in den Kopf springen und nimmer herausgehen.
Da sah es denn aus, als wären die schaumgekrönten Wellen eines erregten Meeres versteinert stehen geblieben, oder man meinte in einen zerklüfteten Gletscher der Alpen zu blicken; dort zauberten schmale Felsengrotten der Phantasie einen arabischen Friedhof vor, dort endlich eine Schar von Pilgern, die im weißen Gewande von den waldigen Höhen gegen das Meer zu wanderten.
An dem Fußwege, gegen den Wald gelehnt, liegt der jüdische Friedhof mit einigen hübschen Denkmälern.
Betrachten wir die schönen Grabreliefs auf dem Friedhof des alten Athen beim Dipylon, auf welchen der Verstorbene von den Liebsten Abschied nimmt, so möchten wir glauben, der bittere Trennungsschmerz sei durch eine schönere Hoffnung verklärt. Das Gastrecht.*
Daher wir es auch vergessen möchten, daß dort über Mentone, wo weiße Steine und dunkle Cypressen zwischen grauen Mauern sich erheben, ein Ort der Trauer ist. Ein Schloß der Grimaldi stand einst auf dieser Höhe, zwischen seinen Trümmern und Umfassungsmauern ist dann der Friedhof entstanden.
Und die Mutter wurde immer schöner, stattlicher, fleißiger und fröhlicher dabei. Aber als sie das Kleeblatt beisammen hatte, da kam eines Tages Friedrich Meister mitten im Vormittag nach Hause und legte sich ins Bett mit einer schweren Fieberkrankheit, und als er es verließ, da war es nur, um es mit einem andern draußen auf dem Friedhof zu vertauschen.
Besonders das Passieren von Frégicourt-Ferme, einer kleinen Häusergruppe vor dem Friedhof von Combles, die unter ständigem Feuer lag, war eine Nervenprobe. Combles war, soweit wir in der Dunkelheit beobachten konnten, völlig zerschossen. Große Mengen von Holz zwischen den Trümmern und auf den Weg geschleudertes Hausgerät verrieten, daß die Zerstörung ganz jungen Datums sein mußte.
Ich sah Hertha noch einmal und auch den Zeitler. Ich kaufte einen Kranz mit roten Rosen und trug ihn mit Herrn Kasimir auf das Grab von Brigitte Hagenau am Abend vor ihrem Geburtstag. Eleonore war da nicht dabei; sie ging nicht gern auf den Friedhof, das sagte sie offen. Hertha war nicht im Blumenladen, ein kleines Dienstmädchen gab mir den Kranz. Ich traf sie aber mit einem Bübchen auf dem Arm im Friedhof; sie stand neben einem starken, kräftigen Mann in einer grünen Schürze, der ein paar Gärtnerburschen anwies; sie waren beide große, stattliche Leute und sahen fest und freudig aus, so als ob sie auf sicherem, gutem Boden ständen. Es brannte in mir, daß ich nicht mit Hertha reden konnte, wie ich wollte. Ich wäre gern noch einmal eine Stunde mit ihr allein gewesen, oder ein paar Minuten. Aber das war drüben am andern Ufer. Doch faßte ich den Mut, sie zu fragen, wie es gehe, obgleich ich sah, daß es gut sei, und sie gab mir ruhigen und freundlichen Bescheid; vielleicht sah sie, daß ich nicht glücklich sei, und es tat ihr leid. Der Zeitler kam auch herbei; er gab mir die Hand und sagte, daß er gehört habe, ich sei wieder in der Stadt, und daß er gedacht habe, ich komme dann einmal. Die Hertha habe auch darauf gewartet. Ich stammelte etwas von viel Arbeit und Abhaltung, und er sah mich ruhig an und sagte: »Ja, Sie sind ja auch verlobt und machen bald Hochzeit. Da wünsche ich Glück.« Er hatte für mich keine
Als sie das sagte, wurde ihr helles freundliches Gesicht wie beschattet, weil es so unbegreiflich war, daß man vom Jungsein hinwegsterben konnte. »Ich trage ihn nachher selber auf den Friedhof,« sagte sie, »denn ich will das Mädchen sehen, das schon in der Leichenhalle liegt. Es ist fremd hier, ein Herr hat den Kranz bestellt, ich glaube, es ist ihr Schatz gewesen, aber ein vornehmer.
Wort des Tages
Andere suchen