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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Sie weiß nicht, wo dem Kinde das Grab gegraben ist. Sie erfahre es zeitig genug, denkt sie. Wie jetzt der Zug in den Friedhof hineinschreitet, blickt sie über das Schneefeld, um ein frisch aufgeworfnes Grab zu entdecken
Hier hätte er wohl allen Grund, düster in die Landschaft zu schauen, denn er schmückte, so heißt es, vor Zeiten einen Friedhof, nach welchem der Ort heute noch seinen Namen »La Mortola« führen soll. Blumenbeete haben seitdem die Gräber verdeckt, üppiger Pflanzenwuchs die Stätten verwischt, an welchen Menschen einst ihre Lieben beweinten, die Cypressen allein trauern noch über den Todten.
Schenke mir und schenke uns allen Leben und Kraft, deinen Namen zu preisen und zu bekennen, daß auch dieser bittere Kelch zu unserm Seelenfrieden gedient, uns vom Verderben gerettet hat; denn »du warfst alle unsere Sünden hinter uns.« O, laß die Worte meines Mundes, die Gedanken meines Herzens dir gefallen, Herr, mein Erretter. Amen! XXIII. Gebete auf dem Friedhof.
Der ob der Lindenvernichtung triumphierende Oberrichter wischte sich den Schlaf aus den weintrüben Augen und empfahl die Abtrennung der Beine vom Leichnam des zermalmten Soldaten. Die Beine sollte man im Friedhof begraben, dann können Leib und Kopf leichter
Sehr erstaunt war Herr Graumann, seinen Vetter Flametti in einem langen, schwarzen Talar zu erblicken, als Richter vor einem Stoß Aktenmappen. Eine kleine, zierliche Knabengestalt, dem Richterstuhl gegenüber, schien prozessiert zu werden. Es handelte sich um einen Friedhof und einen Topf, der gestohlen war; Blumentopf.
Die Bürger von Jeddam ließen sich dies nicht zweimal sagen, rotteten sich zusammen und schwuren, jedweden totzuschlagen, der den toten Samuel auf ihren Friedhof bringen würde.
Freunde, Menschenkinder, wenn ich sterbe, werde ich wohl mitten auf dem Friedhof in dem Erbbegräbnis meiner Väter ruhen. Ich habe meinen Lieben ihren Lebensunterhalt nicht geraubt, habe auch die Hand nicht gegen mein eigenes Leben erhoben, aber sicherlich habe ich nicht solche Liebe gewonnen, sicherlich wird niemand so viel für mich tun, wie die Kavaliere für diesen Verbrecher taten.
Es war zum dritten Male in der Pfingstwoche, daß der Abend die Drei um den Steinbrunnen versammelt hatte am Kreuzgang, der im Viereck den Friedhof der Abtei umgibt, und für den Erzähler wie für seine zuhörenden Schüler blieb die abendliche Stille ungestört; denn nur sanft rieselte das Wasser und nur leise rauschten zuweilen die Blüthengebüsche über den Grüften.
Kaum kann es einen mächtigeren Widerspruch geben zwischen der freudig sonnigen Natur und dem jähen Tode. Dieser Gegensatz preßt Einem das Herz zusammen. Und aus allen Theilen der Welt eilten jene zusammen, die auf diesem Friedhof ruhen. In der Blüthe der Jahre, fern von ihrer Heimath, legten sie sich unter Jasmin und Rosen zu ewigem Schlaf.
Und es kam, in langem, schwarzem Zuge, die lange, langsame Fahrt durch die grauen und feuchten Straßen, durchs Burgtor hinaus, die entblätterte, im kalten Sprühregen schauernde Allee entlang bis zum Friedhof, woselbst man, während hinter einem halbkahlen Gesträuch ein Trauermarsch erklang, zu Fuß dem Sarge über die aufgeweichten Wege folgte, bis dorthin, wo am Rande des Gehölzes das Buddenbrooksche Erbbegräbnis seine von dem großen Sandsteinkreuz gekrönte gotische Namensplatte emporragen ließ ... Der steinerne Deckel des Grabes, mit dem plastisch gearbeiteten Familienwappen geziert, lag neben der schwarzen, von feuchtem Grün umrahmten Gruft.
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