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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Kommt! und laßt uns niedersitzen, wo dort die Halle sich um den Steinbrunnen wölbt. – Aber ob ich’s wohl werde so kurzweilig machen, wie Heiner seine Aventiuren?« fragte er scherzend zu Rupert gewandt, als sie sich setzten. »Ist’s eine Aventiure?« »So mögt Ihr sie wohl heißen!« »Dann gebt ihr einen Namen!« »Irmela!« sagte Diether nach kurzem Bedenken, »das soll ihr Name sein.«
Es war zum dritten Male in der Pfingstwoche, daß der Abend die Drei um den Steinbrunnen versammelt hatte am Kreuzgang, der im Viereck den Friedhof der Abtei umgibt, und für den Erzähler wie für seine zuhörenden Schüler blieb die abendliche Stille ungestört; denn nur sanft rieselte das Wasser und nur leise rauschten zuweilen die Blüthengebüsche über den Grüften.
Es fehlte mir jetzt nichts mehr, sogar ein paar Handschuhe besaß ich und einen Stock mit verziertem Griff. Gegen Mittag saß ich an einem alten Steinbrunnen am Markt, im Schatten der Kirche und bemerkte plötzlich, daß ich weinte. Darüber mußte ich lachen, und ich bemühte mich, diesen Umstand der Tränen zu verbergen, der mir an mir, dem Fremden, peinlich auffiel.
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