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Aktualisiert: 22. Juli 2025
»Brrrr!« Kasperle schüttelte sich, dazu war er doch nicht in die weite Welt gelaufen, um eingesteckt zu werden. »Ich fliehe,« brummte er. »Dann fassen dich die Hunde oder fangen dich die Landjäger.« Rosemarie seufzte bekümmert. Auf einmal aber hellte sich ihr Gesichtchen auf. »Ich weiß was,« sagte sie. »Ich gebe dir den Turmschlüssel.
Wenn ich den Geiz aus Furcht der Schande fliehe, Aus Weichlichkeit mich wohlzuthun bemühe, Und mäßig bin, gesund zu seyn; Wenn ich die Rach aus Eigennutze hasse, Der Ehrsucht Pfad aus Trägheit nur verlasse; Was ist an dieser Tugend mein? Und Gott, wie oft sind unsre besten Triebe Nicht Frömmigkeit, nicht Früchte deiner Liebe, Nur Früchte der Natur und Zeit! Wenn fühlen wir der Tugend ganze Würde?
Guido kam ihr nach auf die Zinne. Mädchen, rief er, seit ich dich sah, bin ich erkrankt und genesen, die Lüge wird mir Wahrheit, die Wahrheit Lüge, immer drängt es mich, dich zu sehn wie das Sehenswerteste, und ich fliehe dich wie das Furchtbarste. Ich bin in des Aetna Tiefe gestiegen, doch die Flammen deines Auges trag ich nicht. Deute mir das, hohe Schönheit!
Und er lächelte selber, seit wie lange zum ersten Male! und seltsam war dies Lächeln. Es spielte noch immer um seinen Mund, als er unbeweglich lag, geschlossenen Auges, und der Odem ihm leiser gieng. Und dies Bild schien ihm vor der Seele zu bleiben. »Nein, nein!« rief er, »’s ist nicht vom Dolch, den ich zückte – Joconda, fliehe nicht! – Es ist eine Rose – Komm – er ist glücklich – unser Sohn!«
»Wer hat dich entdeckt?« rief sie mich in Hörweite an. »Abu-Seïf.« »Allah akbar! Verfolgt dich der Schurke?« »Er ist mir ziemlich nahe.« »Und viele andere?« »Sie kommen zu spät.« »So bleibe mir fern und fliehe immer gerade aus über Berg und Thal.« »Warum?« »Du sollst es sehen.« »Ich muß erst zu dir. Gieb mir meine Waffen!«
Diesem nahete Katwald jetzt, und schrie in das Ohr ihm: „Horch, dir drohet Verrath und Mord! Unseliger, fliehe!“ Schauer durchlief ihm die Haut, da er solches im Geiste vernommen: Alsbald wandt’ er das Roß, und rief, entfliehend: „Verrath! Mord!“ Wilde Verwirrung begann: das vorgedrungene Fußvolk Wankte zuerst; ihm folgten die Reisigen dann auch die Ritter.
Ich fliehe, weil mich mein Unstern in einen Streit von Großmut zu verwickeln drohet, in welchem ich am ungernsten unterliegen möchte. Marwood. Fliehen Sie nur; aber nehmen Sie auch alles mit, was Ihr Andenken bei mir erneuern könnte. Arm, verachtet, ohne Ehre und ohne Freunde, will ich es alsdann noch einmal wagen, Ihr Erbarmen rege zu machen.
Sie fand keine Worte: vor Grauen. Da spürte Witichis an dem Windzug, daß die Pforte geöffnet worden. Er hob das Haupt. Aber er sah nicht um. »Witichis – König Witichis« – stammelte endlich Mataswintha – »ich bin’s. Hörst du mich?« Aber der Gefragte rührte sich nicht. »Ich komme, dich zu retten – fliehe! Freiheit!« Aber der Gefangene senkte wieder das Haupt.
Der Gott der Gelehrsamkeit warte, wie nennt er ihn? Apollo könne kein Weibsbild leiden. Schon der Geruch davon wäre ihm zuwider. Er fliehe davor wie der Stößer vor den Tauben. Und du denkst, mein Herr würde es so mit ansehen, daß du ihm den lieben Gott von der Stube treibest? Lisette. Ich glaube gar, du Narre denkst, der liebe Gott sei nur bei euch Mannspersonen? Schweig, oder Anton.
Dort, wo der Staat aufhört, da beginnt erst der Mensch, der nicht überflüssig ist: da beginnt das Lied des Nothwendigen, die einmalige und unersetzliche Weise. Dort, wo der Staat aufhört, so seht mir doch hin, meine Brüder! Seht ihr ihn nicht, den Regenbogen und die Brükken des Übermenschen? Also sprach Zarathustra. Von den Fliegen des Marktes Fliehe, mein Freund, in deine Einsamkeit!
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