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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Jedes Härchen an den alabasterweißen Armen war sorgfältig ausgetilgt und das zarte Rosa der Fingernägel beschäftigte täglich eine besondere Sklavin lange Zeit. Und doch hätte Theodora, damals noch nicht vierzig Jahre alt, auch ohne all’ diese Künste für ein ganz auffallend schönes Weib gelten müssen.

Nachdem sie ihr Werk bewundert hatte, nahm sie ihm das Tuch aus dem Gebiß und sagte: »So is scheen, mein Hundchen.« »Fabelhaftbemerkte Lohmann. Und Kieselack, der einen weit abgenagten Fingernagel an den Mund führte, mit einem Senkblick von einem seiner Kameraden zum andern: »Bildt euch man nix ein. Ihr erreicht ja doch nicht rechtzeitig das Ziel der Klasse

Datterich ist alles, was das Leben schön macht: er ist Romantik, ist geistvoll, ein Schwein, verkommen, voll boshafter Lyrik und pragmatischen Sentiments, Filou, brennend vor Unternehmen, ein Hund, voll Ehre bis unter den Fingernagel, ohne Geld und das Leben wie auf einem Karussell mitfahrend, auf dem Gelage, Wind und Abenteuer ist.

Er brachte dies zustande, indem er vom Gesamteindruck und von den großen Zügen eines Gemäldes absehen hieß und die charakteristische Bedeutung von untergeordneten Details hervorhob, von solchen Kleinigkeiten wie die Bildung der Fingernägel, der Ohrläppchen, des Heiligenscheines und anderer unbeachteter Dinge, die der Kopist nachzuahmen vernachlässigt, und die doch jeder Künstler in einer ihn kennzeichnenden Weise ausführt.

Und Doktor Langhals wandte seine schönen Augen ab, besah seine Fingernägel und sprach von menschlicher Ohnmacht, sowie von der Unmöglichkeit, die Frage zu entscheiden, ob Frau Permaneders Herr Bruder die Nacht überleben werde oder in der nächsten Minute abberufen werden würde

Die blutigen Fetzen des Verbandes liegen auf dem Boden, im blutnassen Bett, hängen vom Bein herunter. Fleischfetzen hängen vom Bein herunter. Der Operierte hat die sorgfältige Arbeit des Stabsarztes zerstört. Hat die Fingernägel in die Wunde tief hineingebohrt und alles herausgerissen. Das Herz pumpt das Blut stoßweise zu den offenen Adern hinaus. Der Mann ist bei Bewußtsein und keucht.

Er mißt ihn ab, wieviel Zentimeter er hoch ist, notiert, wieviel Zähne ihm fehlen, er zählt die Warzen auf seinen Wangen, streicht den Bart nach, ob er rauh oder zart ist, greift jeden Pickel auf der Haut ab, tastet die Fingernägel nach, er weiß die Stimme, den Atem seiner Menschen, er verfolgt ihr Blut, Erbschaft und Belastung, schlägt sich ihr Konto auf in der Bank, um ihre Einnahmen zu wissen.

»Überlege es dir reiflichbegann Graf Wendland langsam und sah mit gerunzelter Stirn auf seine blanken Fingernägel. »Es ist vielleicht eine Lebensentscheidung, die du triffst«, ein langer prüfender Blick traf mich, »du weißt wohl noch nicht Prinz Hellmut hat am Mariental das Schloß seiner eben verstorbenen Tante übernommen ...« Wieder war es still.

An der Wand gegenüber, bescheiden in Rückendeckung, hatte sich Fräulein Annie, die Freundin Engels, ein helles Bier bestellt, ihren Fuchspelz loser gehängt; besah sich die Fingernägel, aus denen sie mittels eines zerknickten Streichholzes die Erdkrumen zu verdrängen suchte, und war sehr besorgt, mit der Manicure nicht fertig zu werden, bevor sich ein Herr mit schottischem Schäferhund, der jetzt eintrat, allenfalls zu ihr setzte, um ihr Gesellschaft zu leisten.

»Ich glaube, er ist mordsblöde. Sie hat ihn satt, zweifelsohne. Er hat dreckige Fingernägel und rasiert sich nur aller drei Tage. Wenn er seine Patienten abzurennen hat, sitzt sie daheim und stopft Strümpfe. Und langweilt sich. Sehnt sich nach der großen Stadt und möchte am liebsten alle Abende auf den Ball. Arme kleine Frau!

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