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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Als er sah, daß ich sein Gesicht musterte, während er das Frühstück bereitete, meinte er bedauernd: »Diese Dornen, Sahib! Man weiß nicht, wie man ihnen im Dunkeln entgehen soll, es ist Zeit, daß ich im Garten wieder Platz schaffeUnd wir klagten eine Weile miteinander über die Dornen. »Zuweilen sitzen zwei nebeneinandersagte ich, »ähnlich wie die Fingernägel einer Hand

Das alles aber kam daher, daß jetzt nicht mehr nur ein Lappen der rechten Lunge, sondern die ganze rechte Lunge in Mitleidenschaft gezogen war, ja, daß, wenn nicht alles täuschte, auch schon an der linken Seite Spuren des Vorganges bemerkbar waren, den Doktor Langhals, indem er seine Fingernägel besah, »Hepatisation« nannte und über den Doktor Grabow sich lieber gar nicht weiter ausließ ... Das Fieber zehrte unablässig.

Diese Hände, deren schön gepflegte ovale Fingernägel dazu neigten, eine bläuliche Färbung zu zeigen, konnten in gewissen Augenblicken, in gewissen, ein wenig krampfhaften und unbewußten Stellungen einen unbeschreiblichen Ausdruck von abweisender Empfindsamkeit und einer beinahe ängstlichen Zurückhaltung annehmen, einen Ausdruck, der den ziemlich breiten und bürgerlichen, wenn auch fein gegliederten Händen der Buddenbrooks bis dahin fremd gewesen war und wenig zu ihnen paßte ... Toms erste Sorge war, die Flügeltür zum Landschaftszimmer zu öffnen, um die Wärme des Ofens, der dort hinter dem schmiedeeisernen Gitter brannte, dem Saale zugute kommen zu lassen.

Dann brachte Taanach ihr in einem Alabasterfläschchen eine halbgeronnene Flüssigkeit. Es war das Blut eines schwarzen Hundes, der in einer Winternacht von unfruchtbaren Weibern in den Ruinen eines Grabes getötet worden war. Salambo rieb sich damit die Ohren, die Fersen und den Daumen der rechten Hand ein, wobei der Fingernagel ein wenig gerötet wurde, als hätte er eine Frucht zerdrückt.

Diederich dachte daran, wie dieser verkümmerte schwarze Fingernagel auf seine Wange zugeflogen war, wenn der Vater ihn ohrfeigte; und er weinte laut. Die Prügel gar, als er von den Lumpen die Knöpfe gestohlen hatte! Diese Hand war schrecklich gewesen; Diederichs Herz krampfte sich, nun er sie verlieren sollte. Er fühlte, daß seine Mutter das gleiche im Sinn hatte, und sie ahnte seine Gedanken.

Herr Grünlich saß ohne sich zurückzulehnen, die Hände auf dem Tisch, starrte trüb vor sich hin und ließ dann und wann einen ängstlichen Blick seitwärts zu seinem Schwiegervater gleiten. Der Konsul blätterte im Hauptbuch, verfolgte mit dem Fingernagel Kolonnen von Zahlen, verglich Daten und warf mit dem Bleistift seine kleinen, unleserlichen Ziffern aufs Papier.

Als der Kontertanz zu Ende war, blieben auf dem Parkett nur Gruppen plaudernder Menschen und Diener in Livree, die große Platten herumtrugen. In der Linie der sitzenden Damen gingen die bemalten Fächer auf und nieder; die Blumenbukette verdeckten zur Hälfte die lachenden Gesichter, und die goldnen Stöpsel der Riechfläschchen funkelten hin und her in den weißen Handschuhen, an denen die Konturen der Fingernägel ihrer Trägerinnen hervortraten, während das eingepreßte Fleisch nur in den Handflächen schimmerte. Die Spitzen, die Brillantbroschen, die Armbänder mit Anhängseln wogten an den Miedern, glitzerten an den Brüsten und klapperten an den Handgelenken. Die Damen trugen im Haar, das durchweg glatt und im Nacken geknotet war, Vergißmeinnicht, Jasmin, Granatblüten,

Wäre die Vernunft fortdauernd, du würdest sie zerstören und du ließest deine Sinne wechseln. Fürchte nicht, dir zu widersprechen; es gibt keinen Widerspruch im Augenblick. Liebe nicht deinen Schmerz; denn er wird nicht dauern. Betrachte deine Fingernägel, die sich abstoßen, und die Schuppen deiner Haut, die fallen. Sei aller Dinge vergeßlich.

Wort des Tages

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