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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Auch OTHELLO, EMILIA GALOTTI, MARIA STUART sind Possen, der Mohr, der Prinz von Guastalla, ELISABETH, sie sind Narren, überall treibt der Dichter, ohne es zu sagen, sein Spiel mit uns, wenn die Selbstanklage der genannten Personen Selbstbetrug sein, wenn ein OTHELLO gar aus sittlichem Irrtum sich selbst töten soll. Die Genannten sind keine Narren; der Dichter treibt nicht sein Spiel mit uns.

Klagen, nichts als Klagen! Bittschriften, nichts als Bittschriften! Die traurigen Geschäfte; und man beneidet uns noch! Das glaub ich; wenn wir allen helfen könnten: dann wären wir zu beneiden. Emilia? Aber eine Emilia Bruneschi nicht Galotti. Nicht Emilia Galotti! Was will sie, diese Emilia Bruneschi? Doch sie heißt Emilia. Gewährt! Der Kammerdiener. Nein. Der Prinz. Ich habe zu früh Tag gemacht.

Auf den Altar aber hatte Lessing eine dreifache Weihe gebracht: »Emilia Galotti«, »Nathan der Weise« und »Minna von Barnhelm«. Wahrlich, das deutsche Volk schätzt sie hoch, diese Gaben: dieses perfekte Trauerspiel, dieses große Schauspiel und dieses schöne Lustspiel. Ah, meine Freunde, verstehen Sie nun, warum Deutschland seinem Lessing hohe Verehrung schuldet und zollt?

Ihr Werk, Conti? oder das Werk meiner Phantasie? Emilia Galotti! Conti. Wie, mein Prinz? Sie kennen diesen Engel? So halb! um sie eben wiederzukennen. Es ist einige Wochen her, als ich sie mit ihrer Mutter in einer Vegghia traf. Nachher ist sie mir nur an heiligen Stätten wieder vorgekommen wo das Angaffen sich weniger ziemet. Auch kenn ich ihren Vater. Er ist mein Freund nicht.

Er ist mehr wert als mein ganzes Leben. Aber schwanger mit so viel Glückseligkeit für mich mag es wohl diese Glückseligkeit selbst sein, die mich so ernst, die mich, wie Sie es nennen, mein Fräulein, so feierlich macht. Claudia. Der mein größter Stolz sein wird! Wie glücklich bist du, meine Emilia! Warum hat dein Vater unsere Entzückung nicht teilen wollen? Appiani.

Der Morgen ist so schön. Ich will ausfahren. Marchese Marinelli soll mich begleiten. Laßt ihn rufen. Ich war so ruhig, bild ich mir ein, so ruhig Auf einmal muß eine arme Bruneschi Emilia heißen: weg ist meine Ruhe, und alles! Nach dem Marchese ist geschickt. Und hier, ein Brief von der Gräfin Orsina. Der Prinz. Der Orsina? Legt ihn hin. Der Kammerdiener. Ihr Läufer wartet. Der Prinz.

Mit euren ersten Häusern! in welchen das Zeremoniell, der Zwang, die Langeweile und nicht selten die Dürftigkeit herrschet. Aber so nennen Sie mir sie doch, der er dieses so große Opfer bringt. Marinelli. Es ist eine gewisse Emilia Galotti. Der Prinz. Wie, Marinelli? eine gewisse Marinelli. Emilia Galotti. Der Prinz. Emilia Galotti? Nimmermehr! Marinelli. Zuverlässig, gnädiger Herr. Der Prinz.

ANTIGONE erhebt sich gegen den Träger der socialen Ordnung; DESDEMONA versündigt sich gegen die väterliche Autorität, sie macht keinen Versuch, BRABANTIO durch Bitten und Thränen zur Einwilligung zu bewegen; und nun gar der Leichtsinn, das Taschentuch zu verlieren! EMILIA GALOTTI hat keine tatsächliche, aber eine "Gedankenschuld" auf sich geladen.

Ich will wetten, daß der Prinz schon selbst um Ihre teure, ehrwürdige Mutter ist und sie Ihnen zuführet. Emilia. Wer, sagen Sie? Marinelli. Unser gnädigster Prinz selbst. Der Prinz? Marinelli. Er floh auf die erste Nachricht Ihnen zu Hülfe. Er ist höchst ergrimmt, daß ein solches Verbrechen ihm so nahe, unter seinen Augen gleichsam, hat dürfen gewagt werden.

Emilia. Wenn ich ihn auch nicht kenne! Ein unbekannter Freund ist auch ein Freund. Geben Sie mir ihn, mein Vater, geben Sie mir ihn. Odoardo. Wenn ich dir ihn nun gebe da! Emilia. Und da! Odoardo. Sieh, wie rasch! Nein, das ist nicht für deine Hand. Emilia. Herunter mit dir! Du gebötest nicht in das Haar einer wie mein Vater will, daß ich werden soll! Odoardo. Oh, meine Tochter! Emilia.

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