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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Marinelli. Nachdem es fällt, ohne Zweifel. Wer kann es ihm verdenken? Er versetzte, daß er auf heute doch noch etwas Wichtigers zu tun habe, als sich mit mir den Hals zu brechen. Und so beschied er mich auf die ersten acht Tage nach der Hochzeit. Der Prinz. Mit Emilia Galotti! Der Gedanke macht mich rasend!

So eilen Sie doch, mein Fräulein, alle diese Schreckenbilder mit eins verschwinden zu sehen. Emilia. Was soll ich tun? Der Prinz. Wie, mein Fräulein? Sollten Sie einen Verdacht gegen mich hegen? Ich bin äußerst beschämt. Ja, Emilia, ich verdiene diesen stummen Vorwurf. Mein Betragen diesen Morgen ist nicht zu rechtfertigen: zu entschuldigen höchstens. Verzeihen Sie meiner Schwachheit.

Mit Emilia Galotti. Marinelli. Der Tochter aus diesem Hause? Appiani. Aus diesem Hause. Marinelli. Hm! Hm! Appiani. Was beliebt? Marinelli. Ich sollte meinen, daß es sonach um so weniger Schwierigkeit haben könne, die Zeremonie bis zu Ihrer Zurückkunft auszusetzen. Appiani. Die Zeremonie? Nur die Zeremonie? Marinelli. Die guten Eltern werden es so genau nicht nehmen. Appiani. Die guten Eltern?

Sie verdient ihren Namen nur soweit dies der Fall ist. Wie nun, so frage ich, steht es hiermit bei ANTIGONE, EMILIA GALOTTI, MARIA STUART und so vielen anderen? Erkennen sie die "Strafe", die ihnen angeblich zu teil wird, als solche an? Beugen sie sich, wenn auch widerstrebend, vor der sittlichen Übermacht dessen, der sie straft? Ist ihnen überhaupt die Macht, der sie unterliegen, eine sittliche?

Er glaubte dich mit deinem Brautschmucke beschäftiget zu finden und hörte Appiani. Was ich mit der zärtlichsten Bewunderung wieder von ihm gehört habe. So recht, meine Emilia! Ich werde eine fromme Frau an Ihnen haben, und die nicht stolz auf ihre Frömmigkeit ist. Claudia. Aber, meine Kinder, eines tun und das andere nicht lassen! Nun ist es hohe Zeit; nun mach, Emilia! Appiani.

Eben habe ich mich aus seinen Armen gerissen: oder vielmehr, er sich aus meinen. Welch ein Mann, meine Emilia, Ihr Vater! Das Muster aller männlichen Tugend! Zu was für Gesinnungen erhebt sich meine Seele in seiner Gegenwart! Nie ist mein Entschluß, immer gut, immer edel zu sein, lebendiger, als wenn ich ihn sehe wenn ich ihn mir denke.

Nur hier herein, gnädiges Fräulein! Ah! Ah! Ich danke Ihm, mein Freund ich dank Ihm. Aber Gott, Gott! wo bin ich? Und so ganz allein? Wo bleibt meine Mutter? Wo blieb der Graf? Sie kommen doch nach? mir auf dem Fuße nach? Battista. Ich vermute. Emilia. Er vermutet? Er weiß es nicht? Er sah sie nicht? Ward nicht gar hinter uns geschossen? Battista. Geschossen? Das wäre! Emilia. Ganz gewiß!

Das bat ich; das war das einzige, was ich beten konnte. Endlich ward es Zeit, mich wieder zu erheben. Das heilige Amt ging zu Ende. Ich zitterte, mich umzukehren. Ich zitterte, ihn zu erblicken, der sich den Frevel erlauben dürfen. Und da ich mich umwandte, da ich ihn erblickte Claudia. Wen, meine Tochter? Emilia. Raten Sie, meine Mutter, raten Sie Ich glaubte in die Erde zu sinken Ihn selbst.

Nun schlug Mansfeld vor, man möchte doch jede Woche einmal zusammenkommen und etwas Gutes lesen, namentlich Dramatisches; er komme fast nie ins Theater, und Asmus setzte für nächsten Mittwoch »Emilia Galotti« aufs Repertoire. Frau Mansfeld indessen, die die Claudia lesen sollte, lehnte jede Beteiligung entschieden ab; sie wollte mit dem Theater nichts zu tun haben.

Sie sind außer sich, gnädiger Herr. Kennen Sie denn diese Emilia? Der Prinz. Ich habe zu fragen, Marinelli, nicht Er. Emilia Galotti? Die Tochter des Obersten Galotti, bei Sabionetta? Marinelli. Ebendie. Der Prinz. Die hier in Guastalla mit ihrer Mutter wohnet? Marinelli. Ebendie. Der Prinz. Unfern der Kirche Allerheiligen? Marinelli. Ebendie. Der Prinz. Diese? Diese Emilia Galotti?

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