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Und das hat den Grafen oder meine Mutter getroffen. Battista. Ich will gleich nach ihnen ausgehen. Emilia. Nicht ohne mich. Ich will mit; ich muß mit: komm' Er, mein Freund! Ah, gnädiges Fräulein! Wie? Sie hier, mein Herr? Ich bin also wohl bei Ihnen? Verzeihen Sie, Herr Kammerherr. Wir sind von Räubern ohnfern überfallen worden.

Du magst, nebenan schlafend, mich wohl schwerer als gewöhnlich atmen gehört haben ein Alp, eine Beklemmung... nicht der Rede wert." Er nahm einen Schluck aus dem Glase. Battista, ein schlauer Neapolitaner, verbarg seinen Schrecken unter einer devoten Miene.

Geh, Battista, und suche nur ihre neugierigen Begleiter zu entfernen. Siebenter Auftritt Claudia Galotti. Battista. Marinelli. Ha! der hob sie aus dem Wagen! Der führte sie fort! Ich erkenne dich. Wo ist sie? Sprich, Unglücklicher! Battista. Das ist mein Dank? Claudia. Wo ist sie? Laßt mich sie nicht länger entbehren. Wo ist sie? Battista.

Es sollte mich sehr wundern, wenn die so ruhig abgezogen wäre und ihre Tochter im Stiche gelassen hätte. Nun, Battista? was gibt's? Sechster Auftritt Battista. Marinelli. Die Mutter, Herr Kammerherr Marinelli. Dacht' ich's doch! Wo ist sie? Battista. Wann Sie ihr nicht zuvorkommen, so wird sie den Augenblick hier sein.

Es stehet alles gut; sie werden bald bei Ihnen sein, die geliebten Personen, für die Sie so viel zärtliche Angst empfinden. Indes, Battista, geh, lauf: sie dürften vielleicht nicht wissen, wo das Fräulein ist. Sie dürften sie vielleicht in einem von den Wirtschaftshäusern des Gartens suchen. Bringe sie unverzüglich hierher. Emilia. Gewiß? Sind sie alle geborgen? Ist ihnen nichts widerfahren?

Ich will hier in der Nähe hören, wie es abläuft; und kommen, wenn ich mich mehr gesammelt habe. Vierter Auftritt Marinelli, und bald darauf dessen Bedienter Battista mit Emilien. Marinelli. Wenn sie ihn nicht selbst stürzen gesehen Und das muß sie wohl nicht; da sie so fortgeeilet Sie kömmt. Auch ich will nicht das erste sein, was ihr hier in die Augen fällt. Battista.

Er verschwor sich mit einer verzweifelten Gebärde, dieses Mal der Wahrheit gemäß, sein Vater sei längst im Himmel und seine Mutter, die Carambaccia, gewerbsam und kerngesund und fett wie ein Aal. Der schreibende Feldherr erwiderte: "Du hast recht, Battista, in Potenza wohnen deine armen Eltern, nicht in Tricarico, doch das liegt nahe beisammen."

Schmerzlich enttäuscht und seine Geburtsstunde verwünschend, fiel Battista dem gnädigen Herrn zu Füßen, umfing ihm das Knie und küßte ihm die Hand. "Lebe wohl", sagte dieser, "und räume das noch ab." Er wies auf das Geschirr und winkte den Übertreter seines Befehles freundlich weg aus seinem Dienste.

Nur hier herein, gnädiges Fräulein! Ah! Ah! Ich danke Ihm, mein Freund ich dank Ihm. Aber Gott, Gott! wo bin ich? Und so ganz allein? Wo bleibt meine Mutter? Wo blieb der Graf? Sie kommen doch nach? mir auf dem Fuße nach? Battista. Ich vermute. Emilia. Er vermutet? Er weiß es nicht? Er sah sie nicht? Ward nicht gar hinter uns geschossen? Battista. Geschossen? Das wäre! Emilia. Ganz gewiß!

Zweiter Auftritt Battista. Der Prinz. Marinelli. Eben kömmt die Gräfin an. Der Prinz. Die Gräfin? Was für eine Gräfin? Battista. Orsina. Der Prinz. Orsina? Marinelli! Orsina? Marinelli! Marinelli. Ich erstaune darüber nicht weniger als Sie selbst. Der Prinz. Geh, lauf, Battista: Sie soll nicht aussteigen. Ich bin nicht hier. Ich bin für sie nicht hier. Sie soll augenblicklich wieder umkehren.