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Diese Scharlatane wollen bloß immer was zu tun haben. Sie erfinden die unglaublichsten Verfahren, aber an die Folgen denken sie nicht. Wir andern aber, wir sind rückständig. Wir sind keine Gelehrten, keine Zauberkünstler, keine Salonhelden. Wir haben unsre Praxis, wir heilen lumpige Krankheiten, aber es fällt uns nicht ein, Leute zu operieren, die kerngesund herumlaufen!

Man glaube ja nicht, daß dies eine "verrückte" Idee gewesen sei. Ich war geistig kerngesund. Meine Logik war zwar noch kindlich, aber doch schon wohlgeübt. Der Fehler lag daran, daß ich infolge des verschlungenen Leseschundes den Roman für das Leben hielt und darum das Leben nun einfach als Roman behandelte.

Weh! jetzt geht es klipp und klapp mit der Scher die Daumen ab, mit der großen, scharfen Scher! Hei! da schreit der Konrad sehr. Als die Mutter kommt nach Haus, sieht der Konrad traurig aus. Ohne Daumen steht er dort, die sind alle beide fort. Die Geschichte vom Suppen-Kaspar Der Kaspar, der war kerngesund, ein dicker Bub und kugelrund.

Als die Eheleute am folgenden Morgen beim Frühstück wieder zusammen saßen, erklärte aber Grete dennoch zu Tankreds äußerstem Verdruß, daß sie bei nochmaliger Überlegung zu dem Entschluß gelangt sei, von einem Besuch bei Theonie abzusehen. Es widerstrebe ihr, sich in diese Angelegenheit zu mischen, es werde ein falsches Licht auf sie werfen, es passe nicht für sie, ihr Gefühl lehne sich auch dagegen auf. Und gestern habe er drüben erklärt, sie sei nicht wohl, und heute erscheine sie kerngesund vor Theonie. Schon das werde einen unvorteilhaften Eindruck hervorrufen. Er müsse selbst die Angelegenheit zu ordnen suchen. Sie habe, wenn es mit den Eltern nicht so stände, wohl Neigung, mit ihrer Mutter die Sache zu besprechen, überhaupt wäre letztere geeigneter als sie, mit Theonie zu reden. Aber freilich, davon könne keine Rede sein, es sei ja alles mit den Eltern aus.

Ein junges Völkchen kerngesund Wächst überquellend frisch empor In Spiel und Sang und Blumenflor Auf unsres Vätererbes Grund; Es träumt von dem, was schon errungen, Sehnt sich nach dem, was nicht bezwungen. Ein junges Völkchen kerngesund, Des ganzes Volkes Ehrenpreis, Des Lebensfrühlings Edelreis, Ein Osterfest auf Vätergrund Für alle Alter. Neu entfalten Im Lenz der Jungen sich die Alten.

Er verschwor sich mit einer verzweifelten Gebärde, dieses Mal der Wahrheit gemäß, sein Vater sei längst im Himmel und seine Mutter, die Carambaccia, gewerbsam und kerngesund und fett wie ein Aal. Der schreibende Feldherr erwiderte: "Du hast recht, Battista, in Potenza wohnen deine armen Eltern, nicht in Tricarico, doch das liegt nahe beisammen."

Der untersuchte ihn gründlich; kerngesund. Aber hier oben, mein Lieber, diese Knoten auf dem Kopf da. Sehen sie sich vor. Etwas weniger Spirituosen. Es ist weiter nichts als das. Gehen Sie ein paar Wochen an die See. Immer draussen. Oder machen Sie eine Fusstour. Aber wie gesagt: höchstens zwei Glas! Das war's, was ihn seinen Koffer hatte packen lassen.

»Ja und dafür starben dem Bäliälpler drei Wochen nachher die beiden schönen Kinder, die bis dahin kerngesund gewesen waren; er und seine Frau, die früher glücklich zusammen lebten, haben jetzt nichts als Zank und Streit, er ist wild über sie, weil sie den letzköpfigen Pfaffen ohne sein Wissen in den Stall geführt hat, und immer sitzt er zornig und traurig im Wirtshaus

Ein junges Völkchen kerngesund Ist unser Können, doppelt stark, Ist unsrer Hoffnung Lebensmark, Aus des Charakters tiefem Grund Wächst unsrer Väter Geist auf Erden Empor zu immer höherm Werden. Norge, Norge, Blauend empor aus dem graugrünen Meer, Inseln ringsum gleich Vogeljungen, Fjorde in Zungen Dorthin, wo Stille sich breitet umher.

Graf Nepomuk, der Fürst, die Fürstin berateten sich, was es denn nun werden solle mit Hermenegilda und ihrer fixen Idee, Stanislaus' Witwe zu sein. »Ich glaube leider«, sprach der Fürst, »daß ihr Wahnsinn unheilbar bleiben wird, denn sie ist körperlich kerngesund und nährt den zerrütteten Zustand ihrer Seele mit voller Kraft. Ja«, fuhr er fort, als die Fürstin schmerzlich vor sich hinblickte, »ja sie ist kerngesund, unerachtet sie zur Ungebühr und zu ihrem offenbaren Nachteil wie eine Kranke gepflegt, gehätschelt und geängstet wirdDie Fürstin, welche diese Worte trafen, faßte den Grafen Nepomuk ins Auge und sprach rasch und entschieden: »Nein! Hermenegilda ist nicht krank, aber, läge es nicht im Reich der Unmöglichkeit, daß sie sich vergangen haben könnte, so würde ich überzeugt sein, daß sie sich in guter Hoffnung befindeDamit stand sie auf und verließ das Zimmer.