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Die Weiber stürzen schreiend auf sie zu und umhalsen sie: »Jetzt wollen wir wieder friedlich zusammen leben und arbeiten! nie wollen wir zankenUnd der Bäliälpler und sein Weib, die einander nicht mehr leiden mochten, versöhnen sich. Bälzi schreit: »Es lebe Seppi Blatter, der neue Gardeund schwenkt den Hut. Jetzt kommt Seppi Blatter selber, totenblaß, doch hoch aufgerichtet.

Der Bäliälpler mit der krummen Nase hockte da der Wildheuer Bälzi mit den wässerigen Augen und dem schwarzen Bocksbart. Wir haben um eine Maß gehäkelt . Ich habe beide über den Tisch gezogen. Da fingen sie an zu necken und zu hänseln. Ich sei wohl stark, aber doch ein Hasenherz und wage mich nicht, wie sie, auf die Kronenplanken. Ich höre eine Weile zu und sage nichts.

Der Bäliälpler mit der Bogennase und dem krummen Maul aber brummt: »Was mir gar nicht gefällt, sind die Handwerksleute von Hospel, die jetzt die ganze Zeit im Bären lärmen. Er war doch von jeher ein schönes Haus. Aber wißt ihr?

Wenn nun aber die Fremden, die nichts von den armen Seelen wissen, alle Tag tanzen und Sonntag machen? Ich will's euch sagen: Es kommt ein mächtiges Unglück über St. PeterDer Erzähler schweigt; alle erwarten, daß er wieder beginne niemand redet, der Bäliälpler nur mahnt: »Erzählt, Peter ThugiDa fährt Peter Thugi geheimnisvoll fort: »Es hat eine Zeit gegeben, wo es in St.

Ohne den offenen oder heimlichen Spott dieser herauszufordern, ging's nicht ab. Nun und ob! Wieder griff er nach dem Papier. Da klopfte es. Der krummmäulige, bogennasige Bäliälpler, der vorher ein rechter Mann gewesen war, aber seit dem Tod seiner zwei schönen Kinder den Halt verloren hatte, trat ein. Er zog den Hut: »Presi, mich drückt's in die Geschichte will ich nicht gesponnen sein.

Am häufigsten noch hört man das Weib des Fenkenälplers, das von Zeit zu Zeit von ihrem Mann einen Zug aus der Tabakspfeife bettelt. »Fenkenälpler, kauft der Vre doch ein artiges Klöbchenlacht der krummmäulige Bäliälpler. »Wenn die Weiber rauchen, so schadet's dem Hausfrieden nichts das meine raucht jetzt auch schon ins siebente Jahr

»Ja und dafür starben dem Bäliälpler drei Wochen nachher die beiden schönen Kinder, die bis dahin kerngesund gewesen waren; er und seine Frau, die früher glücklich zusammen lebten, haben jetzt nichts als Zank und Streit, er ist wild über sie, weil sie den letzköpfigen Pfaffen ohne sein Wissen in den Stall geführt hat, und immer sitzt er zornig und traurig im Wirtshaus

Es ist übrigens, als könne er sie selbst künstlich hervorrufen, sie pflegen ihn zu überfallen, wenn ihm jemand eine Gabe verweigert, und bloß um das schreckliche Bild nicht in der Stube zu haben, schenken ihm manche Leute, was er begehrt. Der Bäliälpler hat freilich ein besseres Mittel erfunden. Er hatte den letzköpfigen Pfaffen, als er schäumte und zappelte, mit kaltem Wasser überschüttet.

Dem Presi lag augenscheinlich daran, dem Gespräch eine andere Wendung zu geben, lachend rief er: »Zum Wohl, GardeUnd als nun die Gläser zusammenklingelten, fuhr er fort: »Warum ich gestern so hellauf war, Seppi Blatter, Bälzi und dem Bäliälpler ein Glas vom guten Hospeler schenkte, will ich Euch verraten. Es ist eine Ueberraschung . Ich führe wieder eine Wirtin in den Bären

Der ganze Handel war ein Streich des Uebermutes gewesen, in seiner Anheiterung hatte er, gereizt von Seppis Widerstand, prüfen wollen, ob er ihn nicht doch herumbringe. Ja, wenn die Sache zwischen ihm und Seppi geblieben wäre, dann hätte er schon rückwärts krebsen können, aber der Bäliälpler wußte davon, Bälzi und der Garde.