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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Mir, mein Vater, mir geben Sie diesen Dolch. Odoardo. Kind, es ist keine Haarnadel. Emilia. So werde die Haarnadel zum Dolche! Gleichviel. Odoardo. Was? Dahin wäre es gekommen? Nicht doch; nicht doch! Besinne dich. Auch du hast nur ein Leben zu verlieren. Emilia. Und nur eine Unschuld! Odoardo. Die über alle Gewalt erhaben ist. Emilia. Aber nicht über alle Verführung. Gewalt!
Er läßt den Tätern nachsetzen, und ihre Strafe, wenn sie ergriffen werden, wird unerhört sein. Emilia. Der Prinz! Wo bin ich denn also? Marinelli. Auf Dosalo, dem Lustschlosse des Prinzen. Emilia. Welch ein Zufall! Und Sie glauben, daß er gleich selbst erscheinen könne? Aber doch in Gesellschaft meiner Mutter? Marinelli. Hier ist er schon. Fünfter Auftritt Der Prinz. Emilia. Marinelli. Der Prinz.
Ich stehe gern seinen Bedenklichkeiten ein andermal um so viel länger zu Diensten. Da war ja noch die Bittschrift einer Emilia Bruneschi. Aber, gute Bruneschi, wo deine Vorsprecherin Achter Auftritt Camillo Rota, Schriften in der Hand. Der Prinz. Der Prinz. Kommen Sie, Rota, kommen Sie. Hier ist, was ich diesen Morgen erbrochen. Nicht viel Tröstliches!
Ist Emilien nicht wohl? Odoardo. Sehr wohl, sehr wohl! Was seh ich? Entsetzen! Marinelli. Weh mir! Der Prinz. Grausamer Vater, was haben Sie getan! Odoardo. Eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblättert. War es nicht so, meine Tochter? Emilia. Nicht Sie, mein Vater Ich selbst ich selbst Odoardo. Nicht du, meine Tochter nicht du! Gehe mit keiner Unwahrheit aus der Welt.
Ich will doch sehn, wer mich hält wer mich zwingt wer der Mensch ist, der einen Menschen zwingen kann. Odoardo. Ich meine, du bist ruhig, mein Kind. Emilia. Das bin ich. Aber was nennen Sie ruhig sein? Die Hände in den Schoß legen? Leiden, was man nicht sollte? Dulden, was man nicht dürfte? Odoardo. Ha! wenn du so denkest! Laß dich umarmen, meine Tochter!
ANTIGONE will nicht, was nicht in ihrer Macht läge. Sie will an ihrem Bruder die letzte Liebespflicht üben und sie übt sie. Nicht minder vollbringen MARIA STUART und EMILIA GALOTTI, was sie wollen. Nur in einem völlig anderen Sinne stoßen überhaupt die genannten, ebensogut wie alle tragischen Helden, mit Schranken ihres Wollens zusammen.
Und das hat den Grafen oder meine Mutter getroffen. Battista. Ich will gleich nach ihnen ausgehen. Emilia. Nicht ohne mich. Ich will mit; ich muß mit: komm' Er, mein Freund! Ah, gnädiges Fräulein! Wie? Sie hier, mein Herr? Ich bin also wohl bei Ihnen? Verzeihen Sie, Herr Kammerherr. Wir sind von Räubern ohnfern überfallen worden.
Als ob ich es trüge, und als ob plötzlich sich jeder Stein desselben in eine Perle verwandele. Perlen aber, meine Mutter, Perlen bedeuten Tränen. Claudia. Kind! Die Bedeutung ist träumerischer als der Traum. Warest du nicht von jeher eine größere Liebhaberin von Perlen als von Steinen? Emilia. Bedeuten Tränen bedeuten Tränen! Emilia. Wie? Ihnen fällt das auf? Ihnen? Appiani.
Nicht anders. Odoardo. Hätten Sie wohl die Gewogenheit, meine Frau mit sich zu nehmen? Orsina. Warum nicht? Sehr gern. Odoardo. Du mußt mit ihr herein, um uns sogleich den Wagen herauszuschicken. Emilia darf nicht wieder nach Guastalla. Sie soll mit mir. Claudia. Aber wenn nur Ich trenne mich ungern von dem Kinde. Odoardo. Bleibt der Vater nicht in der Nähe? Man wird ihn endlich doch vorlassen.
Sie kennen doch, Galotti, meinen Kanzler Grimaldi und seine Gemahlin? Odoardo. Was sollt' ich nicht? Sogar die liebenswürdigen Töchter dieses edeln Paares kenn ich. Wer kennt sie nicht? Wenn Emilia verwahrt werden muß, so müsse sie in dem tiefsten Kerker verwahret werden. Dringen Sie darauf, ich bitte Sie. Ich Tor, mit meiner Bitte! ich alter Geck!
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