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Hamlet fühlt sich durch den Schauspieler beschämt, der an fremden, an fingierten Leiden so großen Teil nimmt; und der Gedanke, auf ebendie Weise einen Versuch auf das Gewissen seines Stiefvaters zu machen, wird dadurch bei ihm sogleich erregt. Welch ein herrlicher Monolog ist's, der den zweiten Akt schließt!

Sie sind außer sich, gnädiger Herr. Kennen Sie denn diese Emilia? Der Prinz. Ich habe zu fragen, Marinelli, nicht Er. Emilia Galotti? Die Tochter des Obersten Galotti, bei Sabionetta? Marinelli. Ebendie. Der Prinz. Die hier in Guastalla mit ihrer Mutter wohnet? Marinelli. Ebendie. Der Prinz. Unfern der Kirche Allerheiligen? Marinelli. Ebendie. Der Prinz. Diese? Diese Emilia Galotti?

Bei diesen Empfindungen verlassen uns die Worte. Ich konnte sie ganz deutlich von aller Phantasie unterscheiden; sie waren ganz ohne Phantasie, ohne Bild, und gaben doch ebendie Gewißheit eines Gegenstandes, auf den sie sich bezogen, als die Einbildungskraft, indem sie uns die Züge eines abwesenden Geliebten vormalt.

Sprich dein verdammtes "Ebendie" noch einmal und stoß mir den Dolch ins Herz! Marinelli. Ebendie! Der Prinz. Henker! Diese? Diese Emilia Galotti wird heute Marinelli. Gräfin Appiani! Gegen Mittag fahren Mutter und Tochter, der Graf und vielleicht ein paar Freunde dahin ab. So bin ich verloren! So will ich nicht leben! Marinelli. Aber was ist Ihnen, gnädiger Herr? Verräter! was mir ist?

Ich? ich? nicht Deutsch! Es wäre ein verdammter Streich, wenn ich Kalmuckisch redete und wüßte es nicht. Damis. Unter können und können ist ein Unterschied. Du kannst Deutsch, das ist: du kannst deine Gedanken mit Tönen ausdrücken, die einem Deutschen verständlich sind; das ist, die ebendie Gedanken in ihm erwecken, die du bei dir hast.