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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Brutus, wo ist dein Cassius, Der Wächter, der nächtliche Rufer, Der einst mit dir, im Seelenerguß, Gewandelt am Seineufer? Ihr schautet manchmal in die Höh, Wo die dunklen Wolken jagen Viel dunklere Wolke war die Idee, Die Ihr im Herzen getragen. Brutus, wo ist dein Cassius? Er denkt nicht mehr ans Morden! Es heißt, er sei am Neckarfluß Tyrannenvorleser geworden.
Lucilius. So mußten wir ihn finden. Dank dir, Brutus, Daß du Lucilius' Rede wahr gemacht. Octavius. Des Brutus Leute nehm ich all in Dienst. Willst du in Zukunft bei mir leben, Bursch? Strato. Ja, wenn Messala mich Euch überläßt. Octavius. Tut mir's zulieb, Messala. Messala. Strato, wie starb mein Herr? Strato. Ich hielt das Schwert, so stürzt' er sich hinein. Messala.
Fürchtet Ihr's? Das hieße ja, Ihr möchtet es nicht gern. Brutus. Nein, Cassius, nicht gern; doch lieb ich ihn. Doch warum haltet Ihr mich hier so lange? Was ist es, das Ihr mir vertrauen möchtet? Ist's etwas, dienlich zum gemeinen Wohl, Stellt Ehre vor ein Auge, Tod vors andre, Und beide seh ich gleiches Mutes an.
Und meldet Euer Brief von ihr Euch nichts? Brutus. Gar nichts, Messala. Messala. Das bedünkt mich seltsam. Brutus. Warum? Wißt Ihr aus Eurem Brief von ihr? Messala. Nein, Herr. Brutus. Wenn Ihr ein Römer seid, sagt mir die Wahrheit. Messala. Tragt denn die Wahrheit, die ich sag, als Römer: Sie starb, und zwar auf wunderbare Weise. Brutus. Leb wohl denn, Portia!
Wenn ihr dies auf der Landkarte meines Mikrokosmus entdeckt, folgt daraus, daß ich auch bekannt genug bin? Welch Unheil lesen eure blinden Scharfsichtigkeiten aus diesem Charakter heraus, um sagen zu können, daß ich auch bekannt genug bin? Brutus. Geht, Herr, geht! Wir kennen Euch gut genug. Menenius. Ihr kennt weder mich, euch selbst, noch irgend etwas.
Coriolanus. Wer immer riet, das Korn der Vorratshäuser Zu geben unentgeltlich, wie's gebräuchlich Manchmal in Griechenland Menenius. Genug! Nicht weiter! Coriolanus. Brutus. Wie kann das Volk Dem seine Stimme geben, der so spricht? Coriolanus.
Ich sag dir eher, was zu fürchten stände, Als was ich fürchte; ich bin stets doch Cäsar. Komm mir zur Rechten, denn dies Ohr ist taub, Und sag mir wahrhaft, was du von ihm denkst. Casca. Ihr zogt am Mantel mich; wollt Ihr mich sprechen? Brutus. Ja, Casca, sag uns, was sich heut begeben, Daß Cäsar finster sieht. Casca. Ihr wart ja bei ihm; wart Ihr nicht? Brutus.
Ich bin ein Weib, gesteh ich, aber doch Ein Weib von gutem Rufe, Catos Tochter. Denkt Ihr, ich sei so schwach wie mein Geschlecht, Aus solchem Stamm erzeugt und so vermählt? Sagt das Geheimnis mir: ich will's bewahren, Ich habe meine Stärke hart erprüft, Freiwillig eine Wunde mir versetzend Am Schenkel hier; ertrüg ich das geduldig Und ein Geheimnis meines Gatten nicht? Brutus.
Nicht nach dem Wunsch des Volks; denn sie lieben den Marcius nicht. Sicinius. Natur lehrt die Tiere selbst ihre Freunde kennen. Menenius. Sagt mir: Wen liebt der Wolf? Sicinius. Das Lamm. Menenius. Es zu verschlingen, wie die hungrigen Plebejer den edlen Marcius möchten. Brutus. Nun, der ist wahrhaftig ein Lamm, das wie ein Bär blökt. Menenius. Er ist wahrhaftig ein Bär, der wie ein Lamm lebt.
Muß ich beiseit mich drücken? muß den Hof Euch machen? Muß ich dastehn und mich krümmen Vor Eurer krausen Laune? Bei den Göttern! Ihr sollt hinunterwürgen Euren Gift, Und wenn Ihr börstet; denn von heute an Dient Ihr zum Scherz, ja zum Gelächter mir, Wenn Ihr Euch so gebärdet. Cassius. Dahin kam's? Brutus. Ihr sagt, daß Ihr ein beßrer Krieger seid: Beweist es denn, macht Euer Prahlen wahr.
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