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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Nils stützte sich auf die Ellbogen und brüllte: "Meinst Du, ich will dies Gemantsch hinunterwürgen?" Margit war höchlichst erstaunt, nahm ihren Jungen mit und ging hinaus. Sie hatten verschiedenes draußen zu tun und kamen erst zum Abendbrot wieder hinein. Da war Nils verschwunden. Arne wurde aufs Feld geschickt, um ihn zu rufen, fand ihn aber nirgends.

Ab! bevor ich noch zum gichtbrüchigen Schuster werde . . . Wozu noch weiter den entnervenden Widerstreit kleinlicher Schicksale mit ungeheuren Gefühlen und Vorstellungen hinunterwürgen? Das Leben. Was für ein großes Wort!

Die Luft dieser alten Schulkasernen belegt alle Luft- und Speisewege wie mit einer übelschmeckenden Schicht; bis in den Magen hinein fühlte man diese Luft; er mußte sich Gewalt antun, wenn er einen Bissen hinunterwürgen wollte, und wenn einem Achtzehnjährigen der Appetit fehlt, so fehlt ihm ein Stück Jugend.

Muß ich beiseit mich drücken? muß den Hof Euch machen? Muß ich dastehn und mich krümmen Vor Eurer krausen Laune? Bei den Göttern! Ihr sollt hinunterwürgen Euren Gift, Und wenn Ihr börstet; denn von heute an Dient Ihr zum Scherz, ja zum Gelächter mir, Wenn Ihr Euch so gebärdet. Cassius. Dahin kam's? Brutus. Ihr sagt, daß Ihr ein beßrer Krieger seid: Beweist es denn, macht Euer Prahlen wahr.

»Jetzt sei still, Thomas! Jetzt bin ich an der Reihe! Jetzt höre zu! Wie? ist nur das Schande und Skandal im Leben, was laut wird und unter die Leute kommt? Ach nein! Der heimliche Skandal, der im stillen an einem zehrt und die Selbstachtung wegfrißt, der ist viel schlimmer! Sind wir Buddenbrooks Leute, die nach außen hin `tip-top´ sein wollen, wie ihr hier immer sagt, und zwischen unseren vier Wänden dafür Demütigungen hinunterwürgen? Tom, ich muß mich wundern über dich! Stelle dir Vater vor, wie er sich heute verhalten würde, und dann urteile in seinem Sinne! Nein, Sauberkeit und Offenheit muß herrschen ... Du kannst täglich aller Welt deine Bücher zeigen und sagen: Da ... Anders darf es mit keinem von uns sein. Ich weiß, wie Gott mich gemacht hat. Ich fürchte mich gar nicht! Laß Julchen Möllendorpf nur an mir vorübergehen und mich nicht grüßen! Und laß Pfiffi Buddenbrook nur Donnerstags hier sitzen und sich vor Schadenfreude schütteln und sagen: `Nun, das ist ja leider schon das zweitemal, aber es hat =natürlich= beide Male an den Männern gelegenIch bin so unsäglich erhaben darüber, Thomas! Ich weiß, daß ich getan habe, was ich für gut hielt. Aber aus Angst vor Julchen Möllendorpf und Pfiffi Buddenbrook Beleidigungen hinunterzuschlucken und mich in einem ungebildeten Bierdialekt beschimpfen zu lassen ... aus Angst vor ihnen bei einem Manne, in einer Stadt auszuhalten, wo ich mich an solche Worte, an solche Szenen, wie die auf der Himmelsleiter, gewöhnen müßte, wo ich mich und meine Herkunft und meine Erziehung und alles in mir ganz und gar verleugnen lernen müßte, nur um glücklich und zufrieden zu erscheinen, das nenne =ich= unwürdig, das nenne =ich= skandalös, will ich dir sagen

Entladung des Unmuthes. Der Mensch, dem Etwas misslingt, führt diess Misslingen lieber auf den bösen Willen eines Anderen, als auf den Zufall zurück. Seine gereizte Empfindung wird dadurch erleichtert, eine Person und nicht eine Sache sich als Grund seines Misslingens zu denken; denn an Personen kann man sich rächen, die Unbilden des Zufalls aber muss man hinunterwürgen.

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