Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. Juni 2025


Zusammenfahrend fühlte sie sich von jemandem am Arm gefaßt: es war Felicie. »Gnädige Frau, die Suppe ist angerichtet. Herr Bovary wartetSie mußte hinunter, mußte sich mit zu Tisch setzen. Sie versuchte zu essen, aber sie brachte nicht einen Bissen hinunter.

Indem er sich entfernte, lispelte er in seinem gewohnten Flüstertone vor sich hin: »Na, wir werden ja sehen! Wir werden ja sehenFrau Bovary grübelte gerade darüber nach, wie sie diese Geschichte in Ordnung bringen könne, da kam das Mädchen und legte eine kleine in blaues Papier verpackte Geldrolle auf den Kamin. Eine Empfehlung von Herrn Derozerays. Emma sprang auf und brach die Rolle auf.

Mich dünkt, wer gut zu essen hat und eine warme Stube ... denn schließlich ...« »O du mein Gottseufzte Emma. »Ist Ihnen nicht wohlfragte er, indem er sich ihr besorgt näherte. »Gewiß Magenbeschwerden? Sie müssen heimgehen, Frau Bovary, und eine Tasse Tee trinken! Das wird Sie kräftigen. Oder vielleicht lieber eine Limonade?« »WozuSie sah aus, als erwache sie aus einem Traume.

Ich bin so unglücklich, so unglücklichBovary schrieb ihm alle Tage vor, was er essen solle. Dann verließ er ihn. »Hör nur gar nicht auf ihn, mein Jungemeinte die Löwenwirtin. »Sie haben dich schon gerade genug geschunden! Das macht dich bloß immer noch schwächer! Da, trink

Als Inschrift fand Homais nichts schöner als: STA VIATOR! Diese Worte schlug er immer wieder vor. Er war richtig vernarrt in sie. Beständig flüsterte er vor sich hin: »Sta viatorEndlich kam er auf: AMABILEM CONJUGEM CALCAS! Das wurde angenommen. Seltsamerweise verlor Bovary, obwohl er doch ununterbrochen an Emma dachte, mehr und mehr die Erinnerung an ihre äußere Erscheinung.

Dann goß sie Essig auf ihr Batisttaschentuch, betupfte ihm ein paarmal behutsam die Schläfen und blies dann ein wenig darauf. Der Knecht war bereits wieder munter, aber Justins Ohnmacht dauerte an. Seine Augäpfel verschwammen in ihrem bleichen Gallert wie blaue Blumen in Milch. »Er darf das da nicht sehenordnete Karl an. Frau Bovary ergriff die Schüssel und setzte sie unter den Tisch.

An der Wand stand ein Geldschrank von solcher Größe, daß er sichtlich noch andre Dinge als bloß Geld und Banknoten enthalten mußte. In der Tat lieh Lheureux Geld auf Pfänder aus. In diesem Schrank lagen unter anderm die Kette der Frau Bovary und die Ohrringe des alten Tellier.

Und so wäre sie in ihrem Selbstbetrug verblieben, wenn sie nicht mit einem Male den Riß in der Mauer bemerkt hätten. Fünftes Kapitel Es war an einem Sonntag nachmittag im Februar. Es schneite. Herr und Frau Bovary, der Apotheker und Leo hatten zusammen einen Ausflug unternommen, um eine neu errichtete Leineweberei, eine halbe Stunde talabwärts von Yonville, zu besichtigen.

Ich konnte bereits merken, dass ich es mit keiner Bovary zu tun hatte, sondern mit einer ganz bewusst handelnden Frau von abgefeimter Spitzfindigkeit. Manchmal schwieg ich minutenlang; das machte sie nervös. »Sie haben wohl heute einen schlechten Tagfragte sie. »Im Gegenteil, den besten, seit ich in H. lebe. Und Sie?« »Ich langweile mich ein wenig

Sie wissen, die Frauen sind immer gleich aus dem Häuschen. Und meine ganz besonders! Aber man soll ihnen daraus keinen Vorwurf machen. Ihre Nerven sind eben zarter besaitet als unsre.« »Der arme Leobemerkte Karl, »wie wirds ihm in Paris ergehen? Wird er sich dort einlebenFrau Bovary seufzte. »Natürlichmeinte der Apotheker und schnalzte mit der Zunge. »Feine Soupers! Maskenbälle! Sekt!

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen