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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Aber man mußte sich Gewalt antun; der Präsident machte das erste Haus in der Stadt, war der gewaltige Herrscher der Provinz, eine glänzende Aussicht auf Thés dansants, Soupers, Hausbälle und dergleichen eröffnete sich vor den schnell berechnenden Blicken der Damen; wehe der, die dann nicht mit Ida bekannt war oder sie sogar kalt empfangen hatte!
Ich blickte in alle Wagen hinein und sah dort immer Damen sitzen, alle so geputzt und großartig. Vielleicht waren es lauter Fürstinnen und Gräfinnen? Es war wohl gerade die Zeit, in der sie auf Bälle fahren, zu Diners oder Soupers. Es muß doch sehr eigen sein, eine Fürstin oder überhaupt eine vornehme Dame einmal in der Nähe zu sehen. Ja, das muß sehr schön sein.
So war die Stunde des Soupers gekommen, und ein weiterer Artikel der zeremoniellen Bedingungen, die Herr von Knobelsdorff für Imma Spoelmanns Hofballbesuch erwirkt hatte, war erschütternd in Kraft getreten. Es war der gewesen, welcher die Sitzordnung bei Tische zum Gegenstand hatte.
Ihr Bruder, der Leutnant, würde Guste, von den Soupers bei ihrer Mutter her, wenigstens einen Besuch geschuldet haben, aber nur der zweite Stock des Heßlingschen Hauses ward von ihm für würdig befunden, es war nachgerade auffallend.... Ihre gesellschaftlichen Erfolge behüteten Emmi freilich nicht vor Tagen großer Niedergeschlagenheit; dann verließ sie ihr Zimmer nicht einmal zu den Mahlzeiten, die gemeinsam waren.
Die Pielemann kam, und die Künstlerin Fröhlich setzte ihr, um sie zu blenden, kleine feine Frühstücke und Soupers vor. Nun lagen auf den Möbeln zwei Damen statt einer, rauchten und erinnerten einander an schon besprochene Erlebnisse. Unrat sah mit schlechtem Gewissen zu, wie sie sich langweilten.
Es bedeutet, daß man keine Soupers mehr im Savoyhotel hat, keine Wochenenden mehr in Paris verbringt und nicht mehr auf einen Sprung nach Monte Carlo hinüber rutscht. Aber es kann durchgeführt werden und glücklich durchgeführt werden, vorausgesetzt, daß ein Mann die Liebe über den Luxus stellt. Fast jeder Mann kann es sich leisten, zu heiraten, und zwar die richtige Frau.
Angst, Gewissensangst, Frieren des Blutes, bittere Unlust, Gefühl der Einsamkeit, Selbstmißtrauen. Es jagte ihn ruhlos umher. Begegnungen wich er aus. Als Lix ihn anredete, senkte er die Augen wie ein Dieb. Im Haus wuchs die Besorgnis um die Kranke mit jeder Stunde. Doktor Schmidthammer hatte eine Lungenentzündung konstatiert. Während des Soupers herrschte die gedrückteste Stimmung.
Die Blumenarrangements, die ihm von den Frauen auf die Bühne geschickt worden waren, schmückten die Tafel, die zahllosen Einladungen zu Dämmerstunden und Soupers, die sie immer wieder in die Hand nahm und durchlas, der Wein, die Lichter kurz, es kam ein roher, plumper Ton in ihren Verkehr, sie scherzte mit ihm.
Der Rat seufzte auf, als er die zahlreiche Familie sah, die er mit in den Kauf nehmen sollte. War es denn denkbar!? Dieser Hagen, sein ganzer Stolz, nicht nur ein tüchtiger Kaufmann, sondern auch durchaus Gentleman mit seiner Vorliebe für Theaterpremieren, elegante Krawatten und kleine Soupers – gerade der wollte ihm die Schande bereiten, tief unter seinem Stande zu heiraten!
Sie wissen, die Frauen sind immer gleich aus dem Häuschen. Und meine ganz besonders! Aber man soll ihnen daraus keinen Vorwurf machen. Ihre Nerven sind eben zarter besaitet als unsre.« »Der arme Leo,« bemerkte Karl, »wie wirds ihm in Paris ergehen? Wird er sich dort einleben?« Frau Bovary seufzte. »Natürlich!« meinte der Apotheker und schnalzte mit der Zunge. »Feine Soupers! Maskenbälle! Sekt!
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