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Die Grundlagen für das Flaschenbiergeschäft sind also durchaus verschiedene, je nachdem es sich um ober- oder untergähriges Bier handelt.

Sie waren aber recht zutunlich und boten uns Kindern Brotbrocken an, die sie zuerst ins Bier eingetaucht hatten; allmählich gewöhnten wir uns an sie, und es mußte uns sehr streng verboten werden, im Flöz bei den Tischen herumzustehen. Unsere besonderen Freunde waren die Jäger.

Karl war nicht reich, aber er liebte es doch in seinem eigenen Keller sein eigenes Bier einzulegen, und er fühlte sich jetzt so schwach, daß er einer Stärkung, welcher Art sie auch sei, bedurfte. Er ging hinunter, das Bier heraufzuschaffen, und hörte unten, als er die Thür langsam aufgeschlossen hatte, ein dumpfes Graben und Stoßen nebenan, als ob die Erde aufgeworfen würde.

Als er schon wieder beim Burgtor war, hatte er noch immer Herzklopfen und sah sich nach einem Glas Bier um. Gleich im Winkel des Tores stand derGrüne Engel“, eins der niedersten Gasthäuser, krumm vor Alter, schmutzig und übel beleumdet. Soeben verschwand in dem gewölbten Gang eine Frauensperson. Diederich, von jäher Abenteuerlust gepackt, drang hinterdrein. Wie sie das rötliche Licht einer Stallaterne durchschreiten mußte, wollte die Person ihr Gesicht, das verschleiert war, auch noch mit dem Muff bedecken; aber Diederich hatte sie schon erkannt. „Guten Abend, Fräulein Zillich!“ – „Guten Abend, Herr Doktor!“ Und da standen sie beide mit offenem Munde. Käthchen Zillich war die erste, die etwas hervorbrachte, von Kindern, die hier im Hause wohnten, und die sie in die Sonntagsschule ihres Vaters bringen sollte. Diederich setzte zum Sprechen an, aber sie redete weiter, immer hastiger. Nein, die Kinder wohnten eigentlich nicht hier, aber ihre Eltern verkehrten in der Schenke, und die Eltern durften nichts wissen von der Sonntagsschule, denn sie waren Sozialdemokraten ... Sie faselte; und Diederich, der zuerst nur an sein eigenes schlechtes Gewissen gedacht hatte, ward darauf hingewiesen, daß Käthchen in einer noch viel verdächtigeren Lage sei. Er ersparte es sich also, seine Anwesenheit imGrünen Engelzu erklären, und schlug einfach vor, dann könne man in der Gaststube auf die Kinder warten. Käthchen weigerte sich angstvoll, irgend etwas zu verzehren, aber Diederich bestellte aus eigener Machtvollkommenheit auch für sie Bier. „Prost!“ sagte er, und in seiner Miene lag die ironische Erinnerung daran, daß sie bei ihrer letzten Zusammenkunft im traulichen Wohnzimmer des Pfarrhauses sich beinahe verlobt hätten. Käthchen ward unter ihrem Schleier rot und blaß und verschüttete ihr Bier. Immerfort flatterte sie kraftlos vom Stuhl auf und wollte fort; aber Diederich hatte sie hinter den Tisch in die Ecke geschoben und saß breit davor. „Nun müssen die Kinder aber gleich kommen!“ sagte er gutmütig. Statt ihrer kam Jadassohn: plötzlich stand er da und sah versteinert aus. Auch die beiden anderen regten sich nicht. „Also doch!“ dachte Diederich. Jadassohn schien etwas

Ausschankstätten von Branntwein, welche nur nebenbei Bier führen. Vgl. in dieser Hinsicht die sehr interessanten Verhandlungen des Verbands deutscher Bierhändler. Abgedruckt in dem Verbandsorgan. Der Bier-Verleger II. Jahrg. bes. S. 278 u. f. D. h. es wurden im Sommer 4, im Winter nur 2 Arbeiter beschäftigt. Die Lohnsumme ist nach den Buchungen angegeben.

Der Dunst des warmen Wassers und der vielen Menschen war erdrückend. Überall sah man rote Gesichter, auf denen der Schweiß stand, und alles versuchte die innere Glut mit großen Gläsern Bier zu löschen. Aber noch immer erschienen die Reihen der Zuschauer ungelichtet. Man blieb, weil man einmal da war, oder auch, weil man noch das Wasserpolo und die lustige Pantomime am Schluß nicht aufgeben wollte.

»Ja, danke schönsagte Knulp verlegen und zog seine Hand zurück. »Soll ich Ihnen ein Bier aufheben, bis Sie wiederkommenfing sie wieder an und drückte sich leise gegen ihn. »Nein, danke, ich trinke selten eins. Gut Nacht, Frau Rothfuß, und danke schön.« »Pressiert’s denn soflüsterte sie zärtlich und kniff ihn in den Arm.

As he nu up den groten Weg kam un siner Knapen ansichtig wurd, begunn he van nüem, datt Barg un Dal erklungen: Viktoria! Viktoria! de Bier is dood!

Ein Teil derselben betrieb den Absatz von Bier als Hauptgeschäft und bildete das Hauptkontingent für den neu sich bildenden Stand der Bierverleger, die übrigen jedoch gaben den Abzug des Bieres auf und zogen es vor, das Bier in Flaschen vom Flaschenbierhändler zu beziehen.

Wenn es so weit gekommen war, wurde auch der Zuhörer warm, und ein Gespräch über alle möglichen die Schwimmkunst betreffenden Fragen entstand zwischen den beiden, das sich bei einer Tasse Tee oder einem Glase Bier in dem gemütlichen, warmen, von dem Duft des Karbols leicht durchzogenen Zimmer des Arztes oft bis zur Zeit von Felders letzter Pferdebahn nach dem Norden hinzog.