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Im Dorf trank er ein Glas Bier, um Humor in den Ton seiner Stimme zu bekommen, er würde eine gewisse Unempfindlichkeit heute nacht gut brauchen können, dachte er. Wieder zu Hause angekommen, machte er sich sogleich dahinter, vermittels eines langen Gummischlauches den Garten zu spritzen.

Dagegen kann ich als ganz gewiß versichern, daß ich recht viele Menschen kennen gelernt habe, die nur selten Wasser oder Bier oder ein anderes Getränk zu sich nahmen, und gerade solche haben das höchste Alter erreicht. Ich habe viele Leute gekannt, die behaupteten, sie hätten während des ganzen Winters nicht einen Schluck Wasser genommen, auch kein Bier oder andere Getränke.

Die Hausbewohner waren schon abends zuvor aus Furcht vor dem grossen, starken Europäer geflohen, und so erwartete ich von der Ruhe und dem Rest natürlichen Verstandes, der ihm geblieben, das Beste. Ich beschloss, dass Bier seine Sachen in ein besonderes Boot laden lassen und mit uns fahren oder eventuell folgen sollte, nachdem er seinen Rausch ausgeschlafen hatte.

Weil er kein Gewerbe erlernt hatte, begnügte er sich seufzend mit einem Passe nach der Schweiz, wurde freigelassen, ging in den rothen Löwen und setzte sich etwas tiefsinnig hinter ein "Kännle" Bier.

Eine Braustube war schon im Kloster vorhanden; denn der Kurfürst hatte diesem die Braugerechtigkeit für 12Gebräudeverliehen; diese ging auf den neuen Besitzer über und wurde von Frau Käthe selbst ausgeübt. Das war ein großer Vorteil für den starken Haushalt; denn das Bier war in Wittenberg auffällig teuer: die Kanne kostete drei Pfennige.

Und seine Schriftstellerei war noch ein völlig unsicheres Brot; Arbeiten, die ihm später mit Kußhand abgenommen wurden, mußte er in diesen Jahren wie saures Bier an Dutzende von Blättern vergeblich ausbieten. Dazu stand die Geburt des zweiten Kindes in naher Aussicht.

Ich gab ihm in der Angst den halben Gulden hin, Für welchen ich die Neugier stillen wollte, Und ging, damit er mich nicht weinen sehen sollte. Allein er rufte mich zurück. "Ach!" sprach er mit noch nassem Blick, "Ihr werdet Euch vergriffen haben, Es ist ein gar zu großes Stück. Ich bring Euch nicht darum, gebt mir so viel zurück, Als ich bedarf, um mich durch etwas Bier zu laben!"

Feilner trat ein, ein langer Mensch mit einem um die Wangen gebundenen Taschentuch. Man kannte ihn gar nicht ohne Zahnschmerzen. Die vier Möllers gingen ihm entgegen und begrüßten ihn höflicher, als es sonst ihre Art war; der Alte brachte sogar ein Glas Bier herbei und fragte, ob der Herr Kantor vielleicht etwas zu essen wünsche.

In der Folgezeit hat sich, wie schon erwähnt, an dem Verhältnis der Produktion beider Biersorten wenig geändert. Im Jahre 1898, dem letzten, für das uns Zahlen vorliegen, wurden produziert 2480418 hl untergähriges und 1357993 hl obergähriges Bier, was einem Verhältnis von 64,9 zu 35,1 entspricht.

Und doch war es die fremde Sprache oder was war es? so gemütlich wie in Deutschland oder gar in Wien waren diese Tage nicht. Alles ging in ewiger Hast, von einem zum andern. Nie setzte man sich zu einem Glas Bier zusammen, um in Ruhe alles zu besprechen.