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Niemals zuvor hatte sie an dem Lager eines Schwererkrankten gestanden, es war daher natürlich, daß sie ganz fassungslos war. Sie umklammerte Fräulein Güssow und wurde totenblaß, ohne ein Wort über die bebenden Lippen zu bringen. »Kehren Sie in den Saal zurück, Ilseriet Doktor Althoff und ergriff ihre Hand. »Kommen Sie, ich werde Sie führen

Ich wappnete mein Herz in bebenden Klammern des Willens zu bestehen, und begriff die Feindschaft nicht, die in mir erwachte. Tante Mimsey glaubte mir schuldig zu sein, mich nach den Resultaten meiner Forschungen zu fragen, ich mußte so antworten, daß mir unter gleichmütigeren Fragen einer späteren Prüfung von anderer Seite zwei Wege offen blieben.

Wie soll ich dirs danken!“ rief Wolf Dietrich beseligt, sank ins Knie und überdeckte Salomes zusammengefaßte Hände mit heißen Küssen. „Welches Glück gewährt mir mein süßes, holdes Weib!“ Ein Schatten flog über Salomes Antlitz, geisterhafte Blässe machte die bleichen Wangen schier durchsichtig, bebenden Tones sprach Salome: „Glück? Meinem gnädigen Herrn mag es frohe Botschaft sein!

Der Becher klingt; mein Herz ist der Becher! Trink Liebe, trinke dich satt! Es zittert; o berauschter Zecher, Der fest in bebenden Händen es hat! Wer hat wie du ein Meer zum Pokale? Ein Meer voll wachsender Glut! Es saugt aus eurem feuchten Strahle, Ihr trunkenen Augen, die himmlische Flut. Ich werde nicht an deinem Herzen satt, Nicht satt an deiner Küsse Glutergießen.

Kampflose Mengen ... In wirrem Drängen... Gleich Wellen, Den schnellen, Zum Strande nun fliehn Mit bebenden Knien Und starren zurück. Verließ uns das Glück? Mit trauernden Zeichen Halten die Scharen; Sie pflanzen die Lanzen Im Kreis um zwei Leichen. Und Harald darf fahren? Welch dumpfes Gedränge Beim Tinghause dort! Stumm wendet die Menge Sich schaudernd fort. Wo ist Ejndride!

O! wer das Mädchen jetzt gesehen hätte, wie es das Köpfchen in die Ecke des Sofas barg, wie alles Blut nach dem vom süßen Schauer der ersten Liebe bebenden Herzen hinauf und hinab wogte, wie der jungfräuliche Busen zitterte und hüpfte, wie ein nie gekanntes Gefühl wie eine Mitternachtssonne in den Nächten des Nordpols im Tiefsten ihres Innern mit ihren zuckenden, blitzenden Strahlen aufging!

Trude, es geht doch nicht ... es geht nicht mehr ...« Sie wurde schneeweiß und warf sich in einen Lehnstuhl. »Du willst mich nichtfragte sie. Todesschreck verzerrte ihr Gesicht. »Du liebst also doch Maggie?« »Maggiesagte Seckersdorf tonlos und preßte beide Fäuste an den Kopf. Es schüttelte ihn wie ein Fieberschauer, von seinen bebenden Lippen rang sich kaum hörbar ein Wort: »Lebe wohl ...«

Nun trat Rosabelverde noch einmal dicht an den Kleinen heran und sprach mit der weichen bebenden Stimme des tiefen Mitleids: "Armer Zaches! Stiefkind der Natur! ich hatt' es gut mit dir gemeint! Wohl mocht' es Torheit sein, daß ich glaubte, die äußere schöne Gabe, womit ich dich beschenkt, würde hineinstrahlen in dein Inneres und eine Stimme erwecken, die dir sagen müßte: 'Du bist nicht der, für den man dich hält, aber strebe doch nur an, es dem gleichzutun, auf dessen Fittichen du Lahmer, Unbefiederter dich aufschwingst! Doch keine innere Stimme erwachte.

So war sie selber das blaue Fräulein. An ihrem Frieren fühlte sie, daß sie ohne Kleider war, ganz ohne Kleider. Mit bebenden Fingern tastete sie an ihrem Leib hin und sie empfand seine bloße Glätte. Dann blickte sie auf: oben war Nacht, sternelos. Und dann stand er bei ihr, fast vor ihr, nah am Abgrund. Das blaue Fräulein rächte sich: diesmal er.

Vroni hielt die Botschaft noch in den bebenden Händen, da kam schon Binia in aufgeregter Hast dahergeeilt; »Vroni, liebe Vroni, gelt, das ist nicht wahr, er lebt