Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Du hingst an mir, und deine Augen glänzten; Dein Haar verwirrte sich in meiner Hand ... Und Abendlichter, die dich rot umkränzten, Und selige Sehnsucht, die dich mir verband. Und nichts als goldne Fülle um uns beide: Die bebenden Hände und der taumelnde Mund ... Der junge Gärtner draußen sang sein Lied vom Leide, Das zitterte von dir und war so wund Du aber lächeltest. Der Künstler.
Da griff er mechanisch nach jener Ansbacher Chronik, die ihm allein von seinen Büchern geblieben war, blätterte mit bebenden Fingern und las von alten Ereignissen, vom markgräflichen Leben am Hof, von den Emigranten, von Denkmälern und Baubefugnissen, von Pest und Kriegsplage, kurz, was eben in solch einer Chronik Wichtiges zu stehen pflegt.
Und während er schwelgte, ward er immer aufs neue ungläubig. Das Übermaß der Erfüllungen veranlaßte ihn immer aufs neue, unersättlich sich seines Eigentums zu versichern. Zum ersten Male fühlten seine Finger, seine bebenden Hände und Handflächen, seine Arme, seine Brust, seine Hüften das Weib. Und sie war für ihn mehr, als das Weib.
Seine bebenden Finger wiesen einen Brief mit der Adresse des Rittmeisters Wessenig vor, und da nun einige andre Personen hinzukamen, schleppte man ihn mit ziemlicher Mühe bis zum Haus des Rittmeisters. Dort fiel er erschöpft auf die Stufen, und durch die zerrissenen Stiefel sickerte Blut.
Er wagt sich nicht hervor, hat er doch hier, nicht weit entfernt, Furchtbares entdeckt. Wieder einmal sah er etwas Riesenhaftes, das die Menschen »Haus« nennen. Ein Haus ist für den bebenden Hasen fast so schlimm wie ein Gewehrlauf. Häusern darf man, wenn man seines Lebens froh bleiben will, nie zu nahe kommen. Dem Hasen erscheinen alle Gebäude in gleicher Weise gefährlich.
Als aber dann – endlich – die Mutter die Tür aufriß und mit einem »Riccardo, mein lieber, lieber Riccardo!« in seine Arme eilte, da verschwand jegliches andere Gefühl in seinem Herzen, er umarmte nur immer wieder die zitternde Frau und suchte immer wieder ihre bebenden Lippen. Tränen flossen aus ihren Augen und ein Krampf erschütterte ihre schmächtige Gestalt.
Den ganzen Morgen bleiben sie in ihren Zimmern und horchen mit stockendem Atem und bebenden Knien an den Türspalten auf Anzeichen, daß sich die Alte in entlegeneren Teilen des Schlosses befindet.
Ich will nicht hoffen.« Ich staunte selber über die Ungeniertheit, mit der ich das sagte, und ich trat, wie um einem Hieb auszuweichen, unwillkürlich einen Schritt zurück. Herr Benjamenta aber, die Güte und Schonung selber, sagte mit vor seltsamer Genugtuung bebenden Lippen: »Junge, Knabe, du bist köstlich.
So groß der Schreck ob dieser Alarmierung war, Frau von Altenau zeigte sich gefaßt, als Wolf Dietrich verstört zu ihr ins Nebengemach trat und von namenloser Angst gefoltert zu eiligster Flucht drängte. Ein Blick aus Salomens blauen Augen traf fragend den bebenden Fürsten. „Ja, ja, Salome! Alles ist verloren! Ich hab' verspielt! Klage nicht, spute dich!
»Ich halte dich für stark und klug«, sagte er und preßte die bebenden Hände zusammen. »Denk an mich und vergiß mich in deiner Freiheit nicht.« Und er flog nach diesem Gruß auf und davon, das Herz von Erhobenheit und Bangen zerteilt.
Wort des Tages
Andere suchen