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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Unter ihrer Brauen Runde Lag der Venus Stern verschlossen, Wie in Wolkenbetten schlummern Liebestrunkne Nebelsonnen. Und der Flammen durstge Zungen Konnten nicht die Luft austrocknen, Die, als ich sie trug, im Blute Mir ein süßer Quell ergossen. Welche Hölle kann verdunkeln Dieses Himmels Wollustsonne? Ja, die Sünde hat Minuten, Wert des Lichtes ewge Kronen!" "Schweige, du berauschter Bube!"
Und wir gewahren nicht, ins Heut versonnen, Daß jeder Tropfen, den die Zeit ergießt, Von unsrer Seele löst und so durchglutet Herniederrinnt in einen dunklen Bronnen, Der einst in andre Schalen überfließt Berauschter Zecher, die der Tag umflutet.
Was machst du hier, Dumkopf? Narr. Guter Sir Toby Olivia. Onkel, Onkel, wie kommt ihr schon so früh zu dieser Lethargie? Sir Tobias. Es ist einer vor der Pforte, sag ich. Olivia. Nun, wer ist er denn? Sir Tobias. Er kan meinethalb der Teufel selber seyn, wenn er will, was bekümmert mich's; glaubt mir was ich sage. Gut, es ist all eins. Olivia. Wem ist ein berauschter Mann gleich, Narr? Narr.
Der Becher klingt; mein Herz ist der Becher! Trink Liebe, trinke dich satt! Es zittert; o berauschter Zecher, Der fest in bebenden Händen es hat! Wer hat wie du ein Meer zum Pokale? Ein Meer voll wachsender Glut! Es saugt aus eurem feuchten Strahle, Ihr trunkenen Augen, die himmlische Flut. Ich werde nicht an deinem Herzen satt, Nicht satt an deiner Küsse Glutergießen.
Diese grossen Dichter zum Beispiel, diese Byron, Musset, Poe, Leopardi, Kleist, Gogol, so wie sie nun einmal sind, vielleicht sein müssen: Menschen der Augenblicke, begeistert, sinnlich, kindsköpfisch, im Misstrauen und Vertrauen leichtfertig und plötzlich; mit Seelen, an denen gewöhnlich irgend ein Bruch verhehlt werden soll; oft mit ihren Werken Rache nehmend für eine innere Besudelung, oft mit ihren Aufflügen Vergessenheit suchend vor einem allzutreuen Gedächtniss, oft in den Schlamm verirrt und beinahe verliebt, bis sie den Irrlichtern um die Sümpfe herum gleich werden und sich zu Sternen verstellen das Volk nennt sie dann wohl Idealisten , oft mit einem langen Ekel kämpfend, mit einem wiederkehrenden Gespenst von Unglauben, der kalt macht und sie zwingt, nach gloria zu schmachten und den "Glauben an sich" aus den Händen berauschter Schmeichler zu fressen: welche Marter sind diese grossen Künstler und überhaupt die höheren Menschen für Den, der sie einmal errathen hat!
O süßes Verderben! o blühendes Sterben! Berauschter Triumphtod zu Babylon! Der Ungläubige Du wirst in meinen Armen ruhn! Von Wonnen sonder Schranken Erbebt und schwillt mein ganzes Herz Bei diesem Zaubergedanken. Du wirst in meinen Armen ruhn! Ich spiele mit den schönen Goldlocken! Dein holdes Köpfchen wird An meine Schulter lehnen. Du wirst in meinen Armen ruhn!
Eine leichte Konversation über Wind und Wetter, über die Tagesereignisse, über Literatur und Kunst, über Zufälligkeiten auf Reisen und beim Aufenthalt, das ganze immer mit anderthalb Ellen Abstand. Er dagegen war ganz individuell und nahebei. Dabei fühlte sie, daß sie selbst auf ihn wirkte wie Wein. Er wurde immer berauschter und immer übermütiger. Das regte auf und machte unruhig.
Jungen kamen mit Spaten und blanken Tornistern. Mädchen tanzten in Staubwolken. Himmel und Fahnen und Kinder und Trompeten. Handwerkerfamilien und Arbeiterscharen. Die sich bäumenden Klepper der Charabans erhoben die Vorderbeine über die Haufen. Ein wilder berauschter Geselle sprang auf das Rad.
Einst ging ein berauschter Metzger aus dem Orte mit einem Kalb spät an dem Berg vorüber und als er das Licht erblickte, rief er ihm zu. »Komm herunter und leuchte mir, da droben hilfst du mir nichts!« Augenblicklich war dasselbe bei ihm und brachte ihn und das Kalb im Nu hinauf zu dem Gränzstein. »Drehe den Stein!« sagte das Licht zu dem nüchtern gewordenen Metzger. »Das werde ich nicht können,« erwiderte er, und darauf jenes: »Es geht schon, versuche es nur!« Als er es that, konnte er den Stein ganz leicht bis in eine gewisse Richtung wenden. »So, jetzt bin ich erlöst!« sprach dann das Licht und verschwand.
Doch Suhrab ritt vergnügt mit seinem Heer nach Haus, Und unterm Reiten noch fragt' er den Barman aus: Von jenem Löwenmann, von dessen Kraft die Spangen Mir krachten heut am Tag, wie ist es euch ergangen? Da er dieß Heer, wie ein berauschter Elefant Anrante, wieviel hat er nieder da gerant? Nie ward von mir erprobt, in jedem Kampf belobt, Solch einer; wie hat er hier seinen Grimm vertobt?
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