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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Einige derselben, die lieber umherzogen als das Land bauten, beredeten die andern, wieder auf die Ebenen am Meta zu ziehen; sie sagten ihnen, die Weißen würden wieder nach San Borja kommen und sie dann in ihren Canoes fortschleppen und in Angostura als ‘Poitos’, als Sklaven verkaufen.

Hörte man nicht oft genug den verstorbenen Diebitsch klagen, daß wenn das letzte Ende an einem Palaste fertig sei, der Anfang desselben zu verfallen beginne?! Von den städtischen Bauten bleiben uns nur noch die Befestigungsmauern derselben und die kleinen Dome zu erwähnen.

Auf einem Esel grau durchritt er weite Städte, Wo schlanke Palmen bauten wieder Tempel kühl. Die Frauen rauschten. Er ward aller Nacht und Bette, Dann Sonnenglanz und buntes Marktgewühl. Nun treibt er wieder mit Gesang und weißen Schafen Durch wirre

Dort saßen sie nun beieinander, des Ruhetags froh, bauten vielleicht hier und da ein wenig an den Zellen, oder fütterten die kleinen Maden. Aber im allgemeinen war es recht ruhig und beschaulich im Stock an Regentagen. Nur zuweilen flogen Kundschafter aus, sahen nach dem Stand des Wetters und erforschten, von welcher Seite der Wind kam.

Dies fuehrte im ganzen zu einer konkurrierenden Taetigkeit der Staats- und der Stadtbehoerden: Es hatten beispielsweise beide das Recht der Schatzung und Besteuerung, ohne dass bei den etwaigen staedtischen Schatzungen und Steuern die von Rom ausgeschriebenen oder bei diesen jene beruecksichtigt worden waeren; es durften oeffentliche Bauten sowohl von den roemischen Beamten in ganz Italien als auch von den staedtischen in ihrem Sprengel angeordnet werden, und was dessen mehr ist.

Es scheint hier jedermann zu wissen, was sich schickt, und das erzeugt eine gewisse Kälte, und es scheint ferner, daß hier jedermann sich durch sich selbst behauptet, und dies ruft die Ungestörtheit hervor, die der Neuling hier bewundert. Die Armut scheint hinausgeschoben in die Viertel, die an die offenen Felder streifen oder nach innen ins Düster und Dunkel der Hinterhäuser gedrängt, die von den herrschaftlichen Vorderhäusern verdeckt werden wie von mächtigen Körpern. Es scheint, als habe hier die Menschheit aufgehört zu seufzen und angefangen, ihres Lebens und Daseins endgültig froh zu sein. Doch der Schein trügt, und die Pracht und Eleganz sind nur ein Traum. Aber auch das Elend ist vielleicht nur eine Einbildung. Was die Eleganz des Westens von Berlin betrifft, so scheint sie ausgezeichnet durch Lebhaftigkeit und zugleich ein wenig verdorben durch die Unmöglichkeit, sie ruhig zu entfalten. Es steckt hier übrigens alles in einer fortlaufenden Entfaltung und Veränderung. Die Männer sind ebenso bescheiden wie unritterlich, und man kann sehr glücklich darüber sein, denn die Ritterlichkeit ist stets zu drei Vierteln unpassend. Die Galanterie ist etwas außerordentlich Dummes und Vorlautes. Es gibt hier demnach wenig gefühlvolle Auftritte, und wo sich irgendein feinsinniges Abenteuer entspinnt, merkt man es gar nicht, das ist doch immerhin sehr fein. Die Herrenwelt ist heute eine Geschäftswelt, und wer Geld verdienen muß, hat keine oder wenig Zeit, sich auffallend schön zu benehmen. Daher eine gewisse rauhe abfertigende Tonart. Im allgemeinen gibt es viel Amüsantes im Westen; die Lächerlichkeiten leben so reizend und hübsch, wie man es sich nur träumen kann, weiter. Da ist die Emporkömmlingin, eine Gewaltsdame, naiv wie ein kleines Kind. Ich persönlich schätze sie sehr, weil sie so üppig und zugleich so drollig ist. Da ist die »Kleine vom Kurfürstendamm«. Sie gleicht einer Gemse, und es ist viel Braves und Liebes an ihr. Da ist der Lebegreis. Es spazieren nur noch sehr wenige Exemplare dieses Kalibers in der Welt, die zu leben weiß, herum. Die Sorte ist im Aussterben begriffen, und ich finde, daß das sehr schade ist. Ich sah neulich einen solchen Herrn, er kam mir wie eine Erscheinung aus verschwundenen Zeiten vor. Da haben wir wieder etwas anderes, den reichgewordenen ländlichen Ansiedler. Er hat sich noch nicht abgewöhnt, Augen zu machen, wie wenn er über sich selbst und über das Glück, in dem er sitzt, staune. Er benimmt sich viel zu sittsam, so, als fürchte er, zu offenbaren, woher er stamme. Da haben wir wieder die ganz, ganz gestrenge Gnädige aus der Bismarckzeit. Ich bin ein Bewunderer von strengen Gesichtern und von ins Wesen des Menschen übergegangenen guten Manieren. Mich rührt ja überhaupt das Alte, sowohl an Bauten wie an Menschengestalten; deswegen erquickt mich aber das Frische, Neue und Junge nicht weniger; und jung ist's hier, und gesund scheint mir der Westen zu sein. Sollte eine gewisse Portion Gesundheit eine gewisse Portion Schönheit verdrängen? Mitnichten. Das Lebhafte ist zuletzt das Schönste. Nun ja, vielleicht wedle und scharwenzle und schmeichle ich jetzt ein bißchen; wie z.

Am tollsten geht es auf den Bauten zu, da wird die Flasche oft, wenn sie ausgetrunken ist, einfach auf den Boden geworfen, ob sie dabei entzwei geht oder nicht, ist ganz gleichgültig, wenn der Kutscher des Bier-Lieferanten am nächsten Tage kommt, so kann er sich die leeren Flaschen aus allen Ecken und Winkeln des Bauplatzes zusammensuchen.

Sie ließen sich in der Stadt innerhalb der Mauern nieder, rissen die kleinen, ärmlichen Häuser, die vorher da standen, nieder und bauten dafür große, prächtige Gebäude aus Stein. Aber es war nur wenig Platz da drinnen innerhalb der Mauern, und so mußten die Häuser mit den Giebeln nach der Straße dicht nebeneinander gebaut werden.

Bald begrüßten wir das Cap und traten in den Garten des Caphôtels ein. Da ist Alles noch so wie es war, derselbe üppige Pflanzenwuchs, derselbe Duft der Maquis. Doch fremdartig blicken uns merkwürdige Bauten von der äußersten Spitze der Landzunge an. Haben die Saracenen wieder das Land erobert und sich am Cap niedergelassen?

Neben der zentralen Gestaltung gehört zu diesem antiken Grabestyp die ganz charakteristische Aufeinanderfolge von vier verschiedenen Bauteilen über einander, und zwar erstens ein schlicht behandeltes Untergeschoss, darüber ein im Gegensatz zu diesem meist mit allen Mitteln architektonischer Ausgestaltung reich geschmücktes Hauptgeschoss, meist mit einer Tür, aber immer ohne aussen sichtbare Zugänglichkeit dieses Geschosses, die, wenn auch vielleicht bei einzelnen ganz grossen Bauten, wie beim Mausoleum in Halikarnass, im Innern vorhanden, niemals jedoch aussen sichtbar gemacht wurde.

Wort des Tages

insolenz

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