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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Zuerst dachte Mary, etwas Schöneres sei ihr lange nicht widerfahren. Aber dann wurde ihr bange. Sie hatte fast vergessen, wie sehr sie selbst ihn liebte, hatte sich abgewöhnt, ihm das zu zeigen. Warum? Warum war sie von soviel anderem in Anspruch genommen und nicht von ihm, der der Liebste und Beste von allen war? Sie lief eilig nach dem Hause hinauf.
Das Stottern hat man ihm später abgewöhnt, aber in seinem Gemüt ist doch irgend etwas Angstvoll-Zitterndes zurückgeblieben: auf der Höhe des Lebens hat er sich eine Kugel in die Schläfe gejagt, und keiner wußte, warum. Meine Erziehung durch die alte Tante war gewissermaßen nur eine theoretische; am Anschauungsunterricht sollte es auch nicht fehlen.
Vom Tee und Kaffee und Tabak war in seinem Hause niemals die Rede, wohl aber von Obst und Früchten, wie es die Jahrszeit mit sich brachte. Vielleicht wird es einige meiner Leser interessieren, zu erfahren, wie Albertine ihrem Manne den Rauchtabak, und er ihr zur Dankbarkeit den Kaffee abgewöhnt.
Ich habe mir schon lange abgewöhnt, über irgend etwas in Verlegenheit zu geraten, sonst hätte dieses absurde Schweigen des Professors mich gänzlich außer Fassung gebracht. So aber ging ich gemächlich neben ihm her, kehrte um, wenn er umkehrte, und zählte die Schritte, die sein Zimmer in der Länge maß.
Draußen war eine warme, föhnige Luft; die Höhen und Wälder lagen nahe zusammengerückt in Glanz und Klarheit; ich fühlte mich sonderbar laß und müde und hätte am liebsten meinen Gedanken freien Lauf gelassen. Den hatten sie schon lang nicht mehr; ich hatte mir das Tagträumen abgewöhnt.
Er glaubte, es wäre die Sonne, welche sich abermals zeigte. „Ich habe es ihr abgewöhnt, mich anzuglühen und anzuglotzen! Nun kann sie dort oben hängen und so viel Licht verbreiten, daß ich mich selbst sehen kann. Wüßte ich nur, wie man es anzustellen hat, um vom Flecke zu kommen. Vermöchte ich es, so würde ich jetzt auf das Eis hinuntergehen, um zu schlittern, wie ich es die Knaben thun sah.
Der Doktor erzählte, daß Fräulein von Erdmann gänzlich heruntergekommen sei. »Sie treibt jetzt feinere Bettelei,« sagte er. »Auch bei mir war sie und besang meine Genieaugen. Um sie los zu werden, gab ich ihr ein Goldstück.« Er hat sich noch nicht abgewöhnt zu prahlen, dachte Mely und sah ihn voll Haß an. Nachmittags kam ein Brief für sie.
Er habe sich das jetzt, glaube er, ein für allemal abgewöhnt, so verkommen sei er denn doch noch lange nicht. Wie es bei Toblers stehe? »Nicht gut,« sagte der Gehülfe, und er erzählte in kurzen Umrissen den Verfall des Hauses. Wirsich solle sich aber hüten, zu plaudern, das seien Geschäftsgeheimnisse und die gingen niemand etwas an.
Wenn du deinen Laden eingerichtet hast, dann wirst du jedermanns Diener sein, statt, wie jetzt, eines Mannes Diener. Louka: Du? Wer hat dir abgewöhnt, deinen Kopf mit falschen schwarzen Haaren zu behängen und deine Lippen und Wangen rot zu schminken wie alle andern bulgarischen Mädchen? Ich war das.
Dabei betrachtete er schreckerfüllt die ungeheuren, roten und weit abstehenden Ohren des Herrn von der Staatsanwaltschaft. Dieser ließ Diederich fertig stammeln, wie einen Angeklagten, der sich verfing; endlich versetzte er schneidend: „Der Respekt ist in gewissen Fällen dazu da, daß man sich ihn abgewöhnt.“ Diederich stutzte; dann entschloß er sich zu einem verständnisvollen Gelächter.
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