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Aktualisiert: 1. Juni 2025


92 Rosette, wie vom Donner aufgeschreckt, Fährt ängstlich auf, indem mit einem Zauberschleier Ein unsichtbarer Arm den blassen Buhler deckt. Was für ein seltsam Abenteuer Stellt, denkt sie, just in diesem Nu, so sehr Zur Unzeit, das Gesicht des alten Unholds her? Doch, nach dem Wort der Königin der Elfen, Fehlt ihr's an Witze nicht, sich aus der Noth zu helfen.

Überrascht, verblüfft schauen die Salpeterer empor; einzelne Bühler erkennen in dem mutigen Mädchen die Tochter ihres Vertrauensmannes Peter Gottstein und rufen: „'s isch by Gott s' Thrinele, e Salpetererchind!“ Wie das Maidli vom toten Bühl in das Halunkenhaus kommt, das fährt den Leuten wohl durch den Kopf, aber es ist jetzt keine Zeit zu langen Fragen.

Wenn sie ja jemand necken und schrecken, so sind es faule Knechte und schmutzige Mägde, die sie mit bösen Träumen ängstigen, als Alp drücken, als Flöhe stechen, als Hunde und Katzen ungesehen beißen und kratzen, oder es sind Diebe und Buhler, welchen sie, wenn sie des Nachts auf verbotenen Wegen schleichen, als Eulen in den Nacken stoßen, oder die sie als Irrlichter in Sümpfe und Moräste locken oder gar ihren Verfolgern entgegenbringen.

Aus Eifersucht des Lebens satt, Warf Chloris sich betrübt auf ihre Lagerstatt; Und ihren Buhler recht zu kränken, Der einen Blick nach Sylvien getan, Rief sie die Venus brünstig an, Ihr einen leichten Tod zu schenken. Vielleicht war dies Gebet so eifrig nicht gemeint. Verliebt und jung zu sein, und um den Tod zu flehen, Wem dies nicht widersprechend scheint, Der muß die Liebe schlecht verstehen.

O du angenehmer Königs-Mörder! du werthe Scheidung zwischen dem leiblichen Sohn und seinem Vater! du schimmernder Besudler von Hymens keuschestem Bette! du dapfrer Mars! du immer junger, frischer, beliebter, und reizender Buhler, dessen Röthe den geheiligten Schnee, der auf Dianens Schooß ligt, zerschmelzt!

In der Residenz zu Karlsruhe steht unter Peter Gottsteins Führung ein wohlgezähltes Dutzend Bühler Hotzen in ihrer malerischen Landestracht, stramm und stämmig wie die heimatlichen mächtigen Tannen. Wie sie aufmarschierten, gab es ein Geschau, und die Leute liefen der Deputation nach, als sei wunder was zu sehen. Peter fühlt sich, stolz steht er in dem hohen Saale.

Die Tugend, die dem Wunsch erhitzter Buhler wehrte, Trieb selbst den Buhler an, daß er sie mehr verehrte. Arm war sie von Geburt, und zart von Leidenschaft, Mit Schmeichlern stets umringt; und blieb doch tugendhaft? Doch bringt Geschenke her! Der Diamanten Flehen, Des Golds Beredsamkeit wird sie nicht widerstehen.

Der wehmütige Ton reizt nun auch Chüngi zum silberhellen Gelächter, indes sich Michel, des Martin Biber zu Herrischried Einziger, zu Jobbeli an den Tisch setzt, ein Schöppli Durbacher bestellt und dem Bühler auf die Achsel klopft: „Musch es annersch mache, Jobbeli, ze Herrischried im Wald balzet der Urhahn annersch, haha!“

So ward es abgeredet imdürren Ast“, und widerspruchslos erklärte sich Peter einverstanden. Den Großherzog wird es auch nicht umbringen, wenn er auf die Huldigung der Bühler Salpeterer noch etliche Wochen warten muß, meint Peter. Biber lacht, daß die Scheiben klirren, und hält sich die Seiten. Muetti will dann noch Thrineles Küche besichtigen, worauf der Heimgang angetreten werden soll.

Aber Pietro geht zur Linken Wie ein armer Schäferknabe, Der den Schatz hinab sah sinken, Den er mühsam ausgegraben. Immer sieht er vor sich spielen Noch die goldne Zaubertruhe, Wo sein Weg auch hin mag zielen, Flieht der Schatz ihn ohne Ruhe. Also muß ein Buhler irren, Dem die Buhle ging zu Grab, Die aus zaubrischen Geschirren Ihm die Liebestränke gab;

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