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Doch ganz Jerusalem Steht starr und fragt, warum der Mann, den du Zu deinem Stellvertreter machtest, als du Von hinnen zogst, bei deiner Wiederkehr Den Kopf verlieren mußte! Wehe mir! Fort! Herodes. Gib dich zufrieden, Schwester! Dein Gatte hat mich fürchterlich betrogen Salome. Und die? Herodes. Nicht so, wie du es meinst Salome. Nicht so? Wie denn? Sie willst du retten?

Wir standen unter alten Riesenulmen, An unseres Gartens Rand. Mein Arm umschlang Die schlanke Hüfte dir. Es lag dein Haupt, Das schöne, blasse, still an meiner Schulter. Ein kalter Hauch drang uns entgegen; fröstelnd Zogst fester du das Tuch um deinen Hals. In grauer Luft, unübersehbar, lag Der Wiesen grünes Flachland ausgebreitet. Wie deutlich hörten wir den Jungen schelten Auf seine Kühe, immer hör' ich noch Dein fröhlich Lachen, als uns die gesunden, Vom Winde hergetragnen Worte trafen. Und eine

Hast du die weißen Schwingen ausgebreitet, Und zogst hinauf von Engelshand geleitet Zu jener Gottesstadt im Paradiese, Wo auf der heiligstillen Blüthenwiese Fernher in feierlichem Zug die Frommen Anbetend zu dem Bild des Lammes kommen? Wo du auch seist; im Herzen bleibst du mein. Was Gutes in mir lebt, dein ist's allein. Ich weiß ein Märchen hübsch und tief. Ein Hirtenknabe lag und schlief.

Er wagte lange nicht, ihn aufzubrechen, und wie stand er betroffen, als er das Blatt gelesen, versteinert bei folgender Stelle, womit es sich endigte: "gedenke jener nächtlichen Stunden, in denen du deine Gattin abenteuerlich als Liebender besuchtest, sie unwiderstehlich an dich zogst, sie als eine Geliebte, als eine Braut in die Arme schlossest.

Wie häßlich schienst du an Cordelia! da du, gleich einem Hebel, meine ganze Natur aus ihrer gewohnten Stellung hubst, und alle Liebe aus meinem Herzen zogst, und zu Galle machtest O Lear, Lear, Lear! Schlag an diese Thür, die deine Thorheit ein- und deine Vernunft ausließ Geht, geht, meine Leute. Albanien.

So wär' es leicht, zu leben als ein Fremdling In fremden Haus, von fremden Mitleids Gaben? Medea. Dünkt's dir so schwer, was wählst du nicht die Flucht? Jason. Wohin und wie? Medea. Einst warst du minder sorglich, Als du nach Kolchis kamst, die Vaterstadt verlassend, Und eitelm Ruhme nach durch ferne Länder zogst. Jason.

»Du brauchst es mir nicht zu zeigen, Dschotin.« »Als Mutter starb, besaß ich nichts. Du ernährtest mich und zogst mich auf. Daher meine ich

Du zogst sie rein, dann ward's in dieser Nacht Durch Tausendkünstler schnell vertausendfacht. Damit die Wohltat allen gleich gedeihe, So stempelten wir gleich die ganze Reihe, Zehn, Dreißig, Funfzig, Hundert sind parat. Ihr denkt euch nicht, wie wohl's dem Volke tat. Seht eure Stadt, sonst halb im Tod verschimmelt, Wie alles lebt und lustgenießend wimmelt!

Aber warum zogst du dich denn vollständig von uns zurück? Weil ich hier nicht umhergehn wollte wie eine leibhaftige Erinnrung an deine Unglücksjahre, und an sie, die im Mühlbach endete. ROSMER. Das war sehr schön von dir gemeint. Du bist ja immer so rücksichtsvoll. Aber es war ganz unnötig, deshalb fortzubleiben. Komm, Lieber; setzen wir uns aufs Sofa. Wir sprechen täglich von ihr.

Und du wolltest niedersehen, Wo du ruhig möchtest wohnen, Wo du deinem kleinen Neste Eine Stelle suchen solltest; Flöhest du der Städte Elend Und die Armut eines Dorfes, Und zögst über Land und Felder Zu dem stillen Tale Kosmes, Wo die stillen Bächlein gehen Durch den Schatten, durch die Sonne, Durch die Büsche, durch die Felsen, Bis zum Garten voller Rosen,