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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Du triebst mich an, daß ich das Gute wählte, Und riefst mich oft, wenn ich des Wegs verfehlte, Durch Stimmen deines Geists zurück; Zogst mich durch Kreuz, durch Wohlthat auch, von Sünden, Ließt, wenn ich rief, mich wieder Gnade finden, Und gabst zu meiner Beßrung Glück.

Und es kam dich an, ihnen den Arm verkürzt entgegenzustrecken mit dem Fingerzeichen gegen den bösen Blick. Es kam dich an, ihnen dein Gesicht zu entreißen, an dem sie zehrten. Es kam dich an, du selber zu sein. Deinen Mitspielern fiel der Mut; als hätte man sie mit einem Pantherweibchen zusammengesperrt, krochen sie an den Kulissen entlang und sprachen was fällig war, nur um dich nicht zu reizen. Da aber zogst sie hervor und stelltest sie hin und gingst mit ihnen um wie mit Wirklichen. Die schlappen Türen, die hingetäuschten Vorhänge, die Gegenstände ohne Hinterseite drängten dich zum Widerspruch. Du fühltest, wie dein Herz sich unaufhaltsam steigerte zu einer immensen Wirklichkeit und, erschrocken, versuchtest du noch einmal die Blicke von dir abzunehmen wie lange Fäden Altweibersommers : Aber da brachen sie schon in Beifall aus in ihrer Angst vor dem

»Und in der nächsten Woche reisen wirflüsterte ich mühsam, es würgte mir am Halse. »Im Herbst erst sehen wir uns wieder « »Das ertrag ich nicht « »Ich sterbe vor Sehnsucht « Und noch einmal zogst du mich an dich, und aufschluchzend barg ich meinen Kopf an deiner Brust.

Der Fluch, den dir mein edler Vater gab, Als mit Papier die Heldenstirn du kröntest Und höhnend Bäch' aus seinen Augen zogst, Und reichtest, sie zu trocknen, ihm ein Tuch, Getaucht ins reine Blut des holden Rutland: Die Flüch', aus seiner Seele Bitterkeit Dir da verkündigt, sind auf dich gefallen, Und Gott, nicht wir, straft deine blut'ge Tat. Elisabeth.

So wär' es leicht, zu leben als ein Fremdling In fremden Haus, von fremden Mitleids Gaben? Medea. Dünkt's dir so schwer, was wählst du nicht die Flucht? Jason. Wohin und wie? Medea. Einst warst du minder sorglich, Als du nach Kolchis kamst, die Vaterstadt verlassend, Und eitelm Ruhme nach durch ferne Länder zogst. Jason.

Ihre gegenwärtige Beschäftigung erinnerte unwillkührlich an die Unterhaltung dieses Morgens mit ihrer Dienerin. Indem sie sich deßhalb zu ihrem Manne umwandte, sagte sie nachlässig: »Sage mir doch, lieber Arthur, wer war denn der ordinaire Mensch, den Du heut an unsern Mittagstisch zogst

Die Wage der Hüften wiegte über dem Springbrunn der beiden Schenkel und den tanzenden Feigen deiner Kniee. Du zogst die Schultern leicht in gewölbte Bogen und sahst ruhig nach den Ufern. Aber dein Gesicht war von Bräune so wild, daß die Yachten um uns heulten vor Sehnsucht. Glitten Dampfer uns grüßend vorüber, schrien die Sirenen in den Morgen. Die Wellen stoben toll herauf in deine Höhe.

Leichte lustige Gesellen Finden sich an jedem Ort. Weiber schelten, Hunde bellen, Lachend zogst du weiter fort. Sahst die Welt an beiden Enden, Hast genippt und hast genascht. Endlich fest mit Klammerhänden Hat die Liebe dich erhascht. Und du zogst den Kinderwagen, Und du trugst, was dir bestimmt, Seelenlast und Leibesplagen, Bis der Rücken sich gekrümmt Nur Geduld.

Warst du ein andrer, als du vor acht Jahren Mit Feuer und Schwert durch Deutschlands Kreise zogst, Die Geißel schwangest über alle Länder, Hohn sprachest allen Ordnungen des Reichs, Der Stärke fürchterliches Recht nur übtest Und jede Landeshoheit niedertratst, Um deines Sultans Herrschaft auszubreiten? Da war es Zeit, den stolzen Willen dir Zu brechen, dich zur Ordnung zu verweisen!

"O du abgefeimter Gaudieb", rief Gockel aus, "o du unseliges, leichtsinniges, spielsüchtiges Kind! und da zogst du mir den Ring im Schlafe ab, und gabst dem Schelmen den Ring, sprich, sprich, hast du das gethan? sprich gleich, oder ich werfe dich auf der Stelle vom Felsen hinab."

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