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Derselbe bleibt einförmig, obschon der Boden fruchtbar ist, zum Theil cultivirt wird, zum Theil krautreiche, zu dieser Jahreszeit von Blumen bunte Wiesengründe hat, Freg sind nur spärlich vorhanden. Wir setzten nur noch 2 Stunden den Weg so fort und lagerten inmitten eines weiten Ruinenfeldes unter dem Schutze eines kleinen Castells.

Es liegt in einer Teller-, um nicht zu sagen Kesseltiefe, in einem schönen Wiesengrunde, rings von fruchtbaren sanften Anhöhen umgeben. Auch hat dieses Kloster im Lande weit umher Besitzungen. Der Boden ist aufgelöster Tonschiefer. Der Quarz, der sich in dieser Gebirgsart befindet und sich nicht auflöst, noch verwittert, macht das Feld locker und durchaus fruchtbar.

Es begann zu dämmern, und ein leichter Nebel stieg vom Wiesengrunde auf. Da hob sich eine Reihe von Schatten aus dem Dunkel. Fünf, zehn, fünfzehn, eine ganze Kette. Zitternde Hände lösten die Sicherungsflügel. Auf 50 Meter waren sie heran, 30, 15 . . . . . Feuerrr! Minutenlang knatterten die Gewehre. Funken sprühten auf, wenn spritzende Bleikerne gegen Waffen und Stahlhelme wuchteten.

Eine Viertelmeile hinter Marquardt hatte man die »Wublitz«, einen von Mummeln überblühten Havelarm zu passiren, dann folgten Aecker und Wiesengründe, die hoch in Gras und Blumen standen, und ehe noch die Mittagsstunde heran war, war ein Brückensteg und alsbald auch ein offenstehendes Gitterthor erreicht, das den Paretzer Parkeingang bildete.

Sommerabend. Klar ruhn die Lüfte auf der weiten Flur; Fern dampft der See, das hohe Röhricht flimmert, Im Schilf verglüht die letzte Sonnenspur, Ein blasses Wölkchen rötet sich und schimmert. Vom Wiesengrunde naht ein Glockenton, Ein Duft von Tau entweicht der warmen Erde; Im stillen Walde steht die Dämmrung schon, Der Hirte sammelt seine satte Herde.

Die Katzen schrein, Machen Diebs- und Liebesrunde, Brünstig, günstig ist die Stunde, Zu dem Mondmann heulen Hunde. Sieh! Dort auf dem Wiesengrunde Tanzen jetzt die Elfen munter Unterm Knabenkraut hinunter, Das die Blätter niederstreut. Kind, sie spielen Lotto heut, Schreiben auf die Blättchen Nummern, Und du darfst nur kühnlich schlummern, Denn dir kommt dein Glück im Schlummer.

Nun währte es nur eine kleine Zeit, da kam der Knabe an einen hohen Berg und wollte da hinauf reiten, da lag an seinem Fuße im Wiesengrunde wieder eine Feder; das war nach seinem Vermeinen aber die allerschönste in der ganzen weiten Welt, und die mußte er haben. Sie glänzte und funkelte wie lauter blaue und grüne Edelsteine oder wie die hellen Tautropfen in der Morgensonne. Aber wiederum sprach das Rößlein: „Ach, laß die Feder auf dem Grunde!“ Dieses Mal vermochte der Jüngling dem Rößlein nicht zu gehorchen und wollte seinen Rat nicht hören, denn es gelüstete ihn allzusehr nach dem lieblichen und stattlichen Schmuck. Er stieg ab, hob die Feder vom Grunde und steckte sie auf seinen Hut. Da sprach das Rößlein: „O weh, was tust du dir zum Schaden? Es wird dich wohl noch reuen!“ Weiter sprach es nichts. Wie der Jüngling weiter ritt, so kam er an eine stattliche und wohlgebaute Stadt, da sah er viel geschmückte Bürgersleute, und es kam ihm ein feiner Zug entgegen mit Pfeifern, Paukern und Trompetern und vielen wehenden Fahnen, und das war prächtig anzusehen. Und in dem Zuge gingen Jungfrauen, die streuten Blumen, und die vier schönsten trugen auf einem Kissen eine Königskrone. Und die

Da waren zunächst die meilenbreiten Wiesengründe der Lys und dann dieser Fluß selbst zu überwinden. Im Winter waren die Niederungen auf weite Strecken überschwemmt, im Frühjahr oft wochenlang versumpft, ein wahrer Schrecken für die Besatzung der dortigen Verteidigungsstellungen.

Dem auf dem Lande zurückgebliebenen Marti ging es inzwischen auch immer schlimmer, und es war ihm höchst langweilig dabei, so daß er, anstatt auf seinem vernachlässigten Felde zu arbeiten, ebenfalls auf das Fischen verfiel und tagelang im Wasser herumplätscherte. Vrenchen durfte nicht von seiner Seite und mußte ihm Eimer und Geräte nachtragen durch nasse Wiesengründe, durch Bäche und Wassertümpel aller Art, bei Regen und Sonnenschein, indessen sie das Notwendigste zu Hause liegenlassen mußte. Denn es war sonst keine Seele mehr da und wurde auch keine gebraucht, da Marti das meiste Land schon verloren hatte und nur noch wenige

Natürlich giebt es hier und da längs der Flüsse, dann auch in den feuchten Niederungen namentlich der Kharbprovinzen und Beni-Hassen ausgezeichnete Wiesen und Wiesengründe, aber das Gras wird nur grün benutzt, und ist, ohne dass Jemand daran denkt es zu mähen oder zu schneiden, Mitte Juli verbrannt von der Alles austrocknenden Sonne.